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Forts. S. 135 Sp. 1 |
AFFALTER, Ober- und Nieder-, Dörfer in der gräfl.
Schönburgischen Niedergrafschaft Hartenstein im Königreich Sachsen,
haben bedeutende Tafelschieferbrüche, Hopfenbau und eine Bleiche.
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(Engelhardt.) |
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AFFALTERBACH, Pfarrdorf in Wirtemberg und Amt
Marbach, mit 900 Einwohnern, hat eine hohe Lage, und auf dem nahen
schönen Lemberg wichtige Steinbrüche zu Bausteinen. |
(Röder.) |
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Affalterbach, Weiler an der Schwarzach im
baierischen Landgerichte Gräfenberg, des Ober Mainkreises, bekannt
durch die Niederlage der Nürnberger durch Prinz Casimir von
Brandenburg an der Seite Götzens von Berlichingen, 1502. In der Nähe
befinden sich noch die Ruinen einer alten Kapelle, die
Affalterbachs-Kapelle genannt. |
(Fenkohl.) |
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AFFALTERN, auch APFELTRACH, Pfarrdorf und
Hauptort eines Steuerdistricts im Landgericht Wertingen, im Ober
Donaukreise des Königreichs Bayern, 4 St. von Augsburg, in der
ehemaligen Markgrafschaft Burgau. Zu dem Steuerdistricte dieses
Namens gehören noch die Orte: Heratsried, Maumburg und Salmanshofen.
– Das Pfarrdorf Affaltern enthält 1 Pfarrkirche, 48 Häuser und 243
Einwohner. Die Dorfflur über 800 Jucherte, darunter 350 Juch.
Waldungen. |
(Raiser.) |