HIS-Data
Allgemeine Encyclopädie HIS-Data
5139-1-01-2
Erste Section > Erster Theil
Werk Inhalt ⇧ 1. Th.
Artikel: Vorbericht
Originaltext: Göttinger Digitalisierungszentrum
Hinweise: Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe Bearbeitung
⇦ Widmung
Allgemeine Nachweisungen... ⇨

⇧ S. IV    
S. V Vorbericht.
  Das Werk, von welchem wir hier den ersten Band vorlegen, ist — vermöge der Öffentlichkeit, mit der dessen Vorbereitung betrieben wurde, und der weitverbreiteten Ankündigung desselben, — noch lange vor der Erscheinung so viel besprochen worden, daß man dessen Plan und Entstehung im Allgemeinen als ziemlich bekannt voraussetzen kann. Da jedoch bei Unternehmungen dieser Art späterhin der Fall einzutreten pflegt, daß früher bekannte Umstände in Vergessenheit gerathen, weil die zerstreuten Ankündigungen, wenn nicht verloren gehen, doch schwer zusammen zu finden sind; so wird es nicht unzweckmäßig seyn, hier eine kurze Geschichte dieses Unternehmens und dessen Plan niederzulegen; — mit dem Vorbehalte, über das Verhältniß des Werkes zu dem gegenwärtigen Standpunkte der Wissenschaften uns näher in einer Einleitung zu erklären.
  Gern gestehe ich, daß mir schwerlich von selbst der kühne Gedanke gekommen wäre, ein Werk von diesem Umfang und in dieser Form zu entwerfen, so oft mir auch in einer Reihe von mehr als zwanzig Jahren, bei meinen literarischen Beschäftigungen, und bei Vorlesungen über Wissenschaftskunde, die mich immer auf das Studium systematischer und alphabetischer Encyclopädien zurück führten, das Bedürfniß eines solchen Werks fühlbar geworden war; ein Bedürfniß, welches, wie jeder Kenner zugeben wird, bei dem gegenwärtigen Zustande der Wissenschaften durch die bereits vorhandenen ähnlichen Werke des In- und Auslandes nur zum Theil, in den meisten Fallen kaum nothdürftig befriedigt werden konnte. Wäre mir aber auch der Gedanke zu solch einem Werk entstanden: wie hätte ich es wagen können, irgend einer Verlagshandlung unsres Vaterlandes die Unternehmung desselben vorzuschlagen! Bei keiner würde ich das Vertrauen auf die nothwendige Unterstützung unsres Publikums vorausgesetzt haben: nicht als ob ich unser teutsches Publikum für lauer dagegen gehalten hätte, als das Publikum Frankreichs oder Englands, wo ähnliche Werke, selbst
S. VI Vorbericht.
  bei Nachdrücken, in mehreren neuen Ausgaben erschienen; denn an Liebe zur Wissenschaft steht das teutsche Publikum gewiß keiner nach, und an universaler Empfänglichkeit dürfte es leicht den Vorrang behaupten. Seit der Erscheinung des Zedlerschen Universallexikons{1} aber und der Frankfurter Encyclopädie, wieviel hatte sich, besonders in der letzteren Zeit, verändert! Welche für den Buchhandel so höchst ungünstige Zeit war vor dem allgemeinen Frieden eingetreten! Um so mehr wurde ich also damals, zu Anfange des Jahrs 1813, durch den Antrag des mir schon durch frühere Verhältnisse bekannten Verlegers überrascht, mich an die Spitze des von ihm beabsichtigten Unternehmens einer Allgemeinen Encyclopädie der Wissenschaften und Künste zu stellen, auf dessen Ausführung er schon damals volles Vertrauen setzte, als, durch die Verdrängung der Franzosen aus Norden, die erste Hoffnung allgemeiner Ruhe für Teutschland eintrat. {1} HIS-Data 5028
  Nicht gewohnt große und schwierige Arbeiten, zu scheuen, vielmehr immer zu literarischen Unternehmungen bereit, die mich auf Jahre mit Anstrengung beschäftigten, und belebt durch die freudige Hoffnung, vermöge der mir früher gewordnen mannigfaltigen Bekanntschaften mit Gelehrten, das Unternehmen zu Stande zu bringen, gab ich zu dessen Ausführung, nach weiterer Erwägung, gern meine Zusage. Natürlich mußten aber während der Kriegsjahre 1813 und 1814 alle dazu nöthigen Anstalten ausgesetzt bleiben. Erst seit der Mitte des Jahrs 1814 konnte wieder ernstlich an die Förderung des Unternehmens gedacht werden. Von dieser Zeit an traf ich, in Verbindung mit dem Verleger, Anstalten dazu, entwarf Plane zu dem Ganzen und den einzelnen Theilen, so wie Verzeichnisse der einzuladenden Mitarbeiter, und schrieb an mehrere Gelehrte, um ihre Gutachten darüber einzuholen. Erst nach der Erwägung dieser Gutachten, nach manchen Abänderungen meiner Entwürfe, begann ich — im Februar 1815 — durch Versendung einer, als Handschrift gedruckten vorläufigen Ankündigung des Unternehmens, welche dessen Plan auseinander setzte, und Wünsche und Bitten in Hinsicht der Abfassung der Beiträge vorlegte, alle diejenigen teutschen Gelehrten dazu einzuladen, die ich mir als Mitarbeiter und Rathgeber zu gewinnen hoffen durfte. Im Allgemeinen geschah dies mit dem erwünschten Erfolg, und wenn auch damals noch manche, an der Ausführung zweifelnd, nur unbestimmte Zusagen ertheilten; so verhießen doch die meisten nicht nur ihre Hilfe, sondern lieferten auch Beiträge.
  Eine nähere Nachricht an die Herren Mitarbeiter über den Plan des Werks und dessen Ausführung, mit Verzeichnissen der Mitarbeiter und mit Probeartikeln — bestimmt die Theilnehmer näher mit einander bekannt zu machen, und ihnen die Ausführung des Plans anschaulicher darzulegen, — sollte noch in demselben Jahres (1815) erscheinen, wurde aber durch den neuen Krieg bis zu Anfang des folgenden Jahres (1816) verzögert; doch waren unterdessen die Vorbereitungen unausgesetzt betrieben worden, und durch jene, wiederum als Handschrift gedruckte nähere Nachricht, welche neue Stimmen achtbarer Gelehrten über den Plan veranlaßte, wurde das Unternehmen bedeutend gefördert, und gewann von jetzt an rascheren Fortgang. Nach einem neuen, zur Förderung
S. VII Vorbericht.
  des Unternehmens an die Mitarbeiter erlassenen Umlaufschreiben (vom 1. September 1816) konnte ich bald darauf (unterm 15. September) ihnen ankündigen, daß der, unterdessen aus Landshut hieher als Professor der Rechte berufene, mir durch frühere Verhältnisse befreundete Justizrath Hufeland zur Herausgabe des Werks sich mit mir verbunden hatte. Leider entriß ihn der Tod nur allzubald den Wissenschaften, für die er noch so viel zu leisten hoffte, besonders auch durch Beiträge für die Encyclopädie, für die er vorzüglich die Rechts- und Staatswissenschaften in Aufsicht nehmen wollte. Er starb noch während des Druckes des Probehefts. — Glücklicherweise wurde mir dieser schmerzhafte Verlust sogleich ersetzt. Die Schicksale der neuern Zeit hatten, mit andern Lehrern der Wittenberger Universität, auch meinen vieljährigen Freund, Professor Gruber hieher versetzt, und an ihm fand ich, wie ich in einem Umlaufschreiben an die Herren Mitarbeiter (vom 31. März 1817) anzeigen konnte, einen Mitbesorger des Werks, gerade in mehreren solcher Fächer, in welchen ich einer thätigen und nähern Hilfe bedurfte. Weit entfernt jedoch von einem übergroßen tadelhaften Selbstvertrauen, vielmehr die Beschränktheit der eignen Kraft wol erwägend, und ihr Verhältniß zu dem unermeßnen Gebiet aller Wissenschaften nicht verkennend, hielten wir für Pflicht, noch andere, der einzelnen Wissenschaften kundige, Gelehrte mit uns zu verbünden. Öffentlich sprechen wir hier unsern Dank für die würdigen Freunde aus, welche die genauere Aufsicht über die durch Hufelands Tod verwaisten Fächer übernahmen, und für andere Wissenschaften einer besondern Aufsicht gütig sich unterzogen.
  Mit diesem neuen Mitherausgeber vollendete ich das Probeheft. Es fand im Allgemeinen so viel Beifall, daß die Zahl der schon bis dahin gewonnenen Unterzeichner ansehnlich sich vermehrte, selbst nach einem öffentlichen Angriff auf dieses Unternehmen, welcher nicht blos in einem reinen wissenschaftlichen Eifer seinen Grund zu haben scheint. Eben entschlossen, eine völlig leidenschaftslose, ganz ruhige Erklärung darüber in öffentlichen Blättern abdrucken zu lassen, vernahmen wir, daß eine besondere Schrift von einem freundschaftlich gesinnten Mitarbeiter dagegen erscheinen würde. Wir können versichern, sie weder verfaßt noch veranlaßt zu haben; sie war fertig, ehe wir davon wußten. Sie erschien, und ist zu sehr öffentlich bekannt worden, als daß es darüber einer nähern Erklärung von unserer Seite bedürfte. Wir schweigen jetzt um so mehr, da bald darauf zwei Anzeigen von unparteiischen Gelehrten in den Göttinger gelehrten Anzeigen und in den Heidelberger Jahrbüchern der Literatur folgten, welche dem Streben der Herausgeber und den vereinten Bemühungen so vieler achtbaren Gelehrten Gerechtigkeit widerfahren ließen. Uns bestärkte der ganze Vorgang nur noch mehr in dem Vorsatz, statt literarische Fehden zu beginnen, vielmehr unsre ganze Kraft aufzubieten, unser begonnenes Unternehmen so zu Stande zu bringen, daß uns der Dank der Billigen, die keine übermenschlichen Anfoderungen machen, nicht entstehen könne. Welcher Sterbliche hat das ihm vorschwebende Ideal erreicht? So muthe man auch uns solch Erreichen nicht zu! Auch das kleine Verdienst aber, eine Menge der achtungswürdigsten Gelehrten veranlaßt zu haben, ein Werk zu liefern, wie es die Zeit über die Wissenschaften bedarf, ist ein Verdienst, und die Herausgeber dürfen sich
S. VIII Vorbericht.
  wenigstens eines mühsamen Fleißes dabei rühmen. Übrigens richte über uns alle die parteilose Nachwelt!
  Genug hievon! Wir wiederholen blos aus dem Vorberichte zu dem Probehefte noch Einiges über den Plan und die Einrichtung des Werkes mit einigen wenigen durch den Fortschritt der Zeit veranlaßten Abänderungen und Zusätzen, überzeugt, daß das, was hier gesagt ist, zur Würdigung des Unternehmens vollkommen hinreicht.
  „Unser Unternehmen bezweckt, wie der Titel zeigt, nichts Geringeres, als eine umfassende Bearbeitung aller Wissenschaften und Künste, nach ihren einzelnen Theilen und Gegenständen, gemäß dem seit etwa drei Jahrzehenden ungemein veränderten Zustande der Literatur und Kunst, von Schriftstellern, deren Namen die Achtung und das Vertrauen der literarischen Welt längst sich erworben haben, so viel möglich für das ganze gebildete Publikum, und zwar in alphabetischer Folge. Ähnliche Werke erhielten die Franzosen durch Diderot und d'Alembert, die Engländer durch Chambers, Rees u. A. unter dem Titel einer Encyclopädie, der auch hier gewählt ward, weil er schon eine so bedeutende Autorität gewonnen hat. Ein solches Werk in diesem Umfange fehlt unsrer Literatur, seitdem das sogenannte Zedlerische Universallexikon {1} veraltet ist. Das weit verbreitete Conversationslexikon kann mit einer allgemeinen Encyclopädie schon deshalb nicht verglichen werden, weil es sich, seinem Zwecke gemäß, vorzüglich auf eine Auswahl von Gegenständen geselliger Unterhaltung beschränkt."
  „Wol lassen sich gegen die Bearbeitung der Wissenschaften und Künste in alphabetischer Folge bedeutende Einwürfe machen; daß aber, ohne Rücksicht auf dieselben, das Publikum solche Wörterbücher, wegen der Bequemlichkeit schneller Belehrung über einzelne Gegenstände, liebt, davon zeugen, außer den genannten allgemeinen Werken, (unter welchen besonders die französische Encyclopädie sich häufig in teutschen Büchersammlungen findet), die vielen besondern Wörterbücher bald für einzelne, bald für mehrere verwandte, Wissenschaften, selbst die in Auswahl und Behandlung die Grenzen oft überschreitende ökonomische Encyclopädie von Krünitz. Daß demnach uns Teutschen in neuer Zeit kein Werk geliefert worden, wie die Encyclopädieen der Franzosen und Engländer sind, hatte seinen Grund wol nur, außer den, allen großen Unternehmungen in der Literatur feindseligen, Zeitumständen, in den innern Schwierigkeiten eines solchen Unternehmens selbst, welches, wenn es auf eine, dem gegenwärtigen Standpunkt unserer Wissenschaften und Künste angemessene Weise, ausgeführt werden sollte, nur durch Vereinigung vieler Gelehrten zu einem gemeinschaftlichen Zwecke ausgeführt werden konnte. Da diese uns gelungen ist: so wollen wir hier nur über die Einrichtung des Unternehmens uns näher erklären,"
  „Unsere Encyclopädie soll alle Fächer des menschlichen Wissens und Könnens vollständig umfassen, die Kunstausdrücke kurz erläutern, alle wichtigen Gegenstände gründlich und befriedigend
S. IX Vorbericht.
  behandeln, nöthigenfalls mit Verweisung auf die Quellen zur weitern Belehrung. Daß den wissenswerthern, die allgemeine Bildung bezweckenden, und den praktischen in das Leben eingreifenden Wissenschaften und Künsten verhaltnißmäßig mehr Ausführlichkeit gebühre, als den blos speculativen Wissenschaften und solchen, die weniger zahlreichen Classen wichtig sind, darüber sind die meisten Stimmen einig. Vorzüglich aber wird deshalb den historischen Gegenständen (jedoch nicht denen allein aus der politischen Geschichte) der meiste Raum vergönnt werden müssen, und überall wird das Historische vorherrschen dürfen, nicht blos weil selbst abstracte Gegenstände der speculativen Wissenschaften durch geschichtliche Darstellung die Theilnahme auch solcher Leser gewinnen, die außerdem sie weniger beachten, sondern weil auch hier das Geschichtliche oft allein aufklärt und Einseitigkeit wie Parteilichkeit verhütet."
  „Bei aller verhaltnißmäßigen Vollständigkeit aber werden die Herren Mitarbeiter auf Kürze und gedrängte Behandlung der einzelnen Gegenstände Rücksicht nehmen, so weit sie zu erreichen ist, ohne merkwürdigen Ereignissen, Völkern und Personen das Auszeichnende zu rauben, und in der Behandlung wissenschaftlicher Gegenstände undeutlich oder lückenhaft zu werden. Für Deutlichkeit des Vortrags wird um so größere Sorge getragen, jemehr diese erfoderlich ist bei solchen Werken, die von Gelehrten weniger für Gegenstände ihres Fachs, als außer ihrem Fache, vorzüglich aber von Männern zu Rathe gezogen werden, die, nach vielseitiger Bildung strebend, mit mannigfaltiger, oft nähere Erläuterung fodernder Lektüre sich beschäftigen. Eine Ausnahme von dieser Regel der deutlichen Darstellung dürfen selbst Beiträge aus der Mathematik und speculativen Philosophie nicht machen; denn die Deutlichkeit kann sehr wol neben der Gründlichkeit, ja selbst der Tiefe bestehen. Nur eigentliche Popularität wird kein Einsichtiger da erwarten, wo sie, der Natur der Sache nach, nicht Statt finden kann. Häufig werden aber hier zum völligen Verständnisse mancher Artikel, die nicht alle zusammengehörigen Gegenstände behandeln, nur Vorkenntnisse erfodert, die sich aus andern erwerben lassen."
  „Noch würden wir über die, hier im Allgemeinen auseinander gesetzte Einrichtung des Werks vieles beizufügen haben, wenn wir uns, ohne zu große Ausführlichkeit, auf die einzelnen Wissenschaften und Künste an sich näher einlassen könnten; wir müssen uns mit wenigen Bemerkungen über solche Fächer begnügen, deren einige das Werk zu sehr auszudehnen drohen, andere an der Verschiedenheit der Meinungen eine gefährliche Klippe zu finden scheinen."
  „Unter den Gegenständen, die dem Werke eine zu große Ausdehnung drohen, zeichnen sich vorzüglich die historischen und geographischen aus, und unter diesen wiederum die Lebens- und Ortsbeschreibungen. Beide hoffen wir aber, theils durch Auswahl, theils durch andere auf Kürze hinstrebende, Maßregeln zu beschränken. In Hinsicht auf die Lebensbeschreibungen bemerken wir im Allgemeinen,. daß blos Verstorbene aufgenommen werden, im Einzelnen aber noch Folgendes.
S. X Vorbericht.
  Von den zur eigentlich sogenannten politischen Geschichte gehörigen Personen werden nur die berühmteren der ältern und neuern Zeit aufgeführt; minder bedeutende gleichnamige Regenten eines und desselben Staates werden in Einen Artikel vereinigt, und nur die ausgezeichneten Glieder regirender Häuser und berühmter Familien erhalten besondere Abschnitte. Auch werden von Regenten nur solche einzeln aufgeführt, die nach den Erbfolgegesetzen ihrer Staaten selbständig regirten, (wie Kaiserinnen von Rußland, Königinnen von England u. s. w.), oder die als Vormünderinnen minderjähriger Erbprinzen, oder auf andere Art eine bedeutendere Rolle spielten; die übrigen werden nur in den Artikeln ihrer Gemahle genannt, und, wo es nöthig scheinen mag, nach ihren vorzüglichsten Lebensumständen und Charakterzügen kurz dargestellt. Eben so wird in Hinsicht auf Krieger und Staatsmänner eine nöthige Auswahl beobachtet, wie sie das Verhältniß ihres Einflusses auf ihren Staat oder die Geschichte ihrer Zeit überhaupt erfodert. Von Gelehrten und Künstlern werden im Ganzen nur die Bedeutenden aufgenommen. Doch werden hier und anderwärts Ausnahmen für die Fälle Statt finden, wo weniger bekannte Umstände eintreten, oder aus minder zugänglichen Quellen geschöpft wird, insonderheit in Hinsicht auf Teutschland. Auf unser Vaterland, und die damit durch Sprache und andere Verhältnisse näher verbundenen Länder, wird denn auch vorzügliche Rücksicht genommen bei den Ortsbeschreibungen. So wie wir im Allgemeinen bei der Auffoderung an Geographen unser Augenmerk vorzüglich auf solche richteten, welche die verschiedenen Länder Europens, wenn nicht durch Reisen, wie bei mehrern der Fall ist, doch durch genaues Studium kennen: so sorgten wir insonderheit in Hinsicht auf Teutschland möglichst dafür, daß jede Provinz, ja selbst manche berühmte Stadt, an Ort und Stelle einen sachkundigen Bearbeiter erhielt, so daß unsere Encyclopädie in Hinsicht auf unser Vaterland ein vollständiges, bis auf ausgezeichnete Dörfer herabgehendes, historisch-geographisches Wörterbuch nach den neuesten Gebietsveränderungen liefern wird, wie wir jetzt keines besitzen. So wie übrigens in vielen biographischen Artikeln gleichnamige Personen sich vereinigen lassen, so kann es auch in geographischen Artikeln mit gleichnamigen Ortschaften, Flüssen u. s. w. geschehen."
  „In Hinsicht eines noch andem Faches, bei dessen Reichthum dieselbe Besorgniß zu großer Ausdehnung eintritt, der Naturgeschichte nämlich, bemerken wir, daß nur die Gattungen (Genera) unter ihren allgemein angenommenen, vorzüglich Linnéischen Namen aufgeführt und unter diesen nur die vorzüglichsten Arten (Species} behandelt werden, doch wird man die gewöhnlichern teutschen Synonymen der Gattungen und Arten an ihrer Stelle finden, mit Verweisung auf die Linnéischen und andere Namen, unter welchen sie vorkommen."
  „Was nun aber die oben angedeuteten, vorzüglich speculativen Wissenschaften, betrifft, deren Behandlung durch abweichende Ansichten gefährdet zu seyn scheint, so haben wir wenigstens, so viel an uns liegt, im Voraus durch die Bitte an die Mitarbeiter abzuhelfen gesucht, dergleichen Gegenstände, möglichst aus dem historischen Gesichtspunkte zu behandeln, (wie
S. XI Vorbericht.
  oben bereits angedeutet ist). Außerdem haben wir, um den Beschwerden über parteiische Behandlung des katholischen Systems der Theologie vorzubeugen, für Mitarbeiter unter den katholischen Gelehrten gesorgt; wie denn auch nicht wenige Gelehrte dieses Glaubensbekenntnisses zu andern Fächern Beiträge liefern, und unser Werk im katholischen und protestantischen Teutschland gleich eifrige Theilnehmer zählt. — Übrigens stehen in jeder Hinsicht die einzelnen Mitarbeiter durch die Unterzeichnung ihrer Namen — die nur bei manchen kleinen Artikeln abgekürzt, jedoch kenntlich sind — für ihre Beiträge."
  Selbst die Herausgeber haben sich bei den Artikeln, die sie auszuarbeiten übernahmen, dieser Verbindlichkeit nicht entzogen. Einige, welche sie selbst ausarbeiten mußten, weil die Herren Mitarbeiter sie zu liefern verabsäumt hatten (meist aus dem Grunde, weil sie zur Bearbeitung dieser, wenn gleich nothwendigen, doch minder erheblichen, Artikel keine Neigung fühlten), sind blos mit (H) oder (R) bezeichnet.
  Über den zu unserer Encyclopädie gehörigen Atlas oder Charten- und Kupfer-Sammlung haben wir noch folgendes zu erinnern: „Abbildungen werden nur von solchen Gegenständen geliefert, bei welchen sie von den Bearbeitern der einzelnen Artikel nöthig befunden werden, und zwar entweder nach Originalzeichnungen der Verfasser, oder doch nach guten, nicht überall leicht zu habenden, und erfoderlichen Falles zu verbessernden Mustern. Wo diese Nachhilfe durch Abbildungen nicht nöthig scheint oder entbehrlich wird durch häufige Gelegenheit, die Gegenstände durch eigenen Augenschein näher kennen zu lernen, da würden sie das Werk nur unnöthigerweise vertheuern, wie es bei ähnlichen Werken des Auslandes der Fall ist. — Die Landcharten, die unter der Aufsicht des rühmlich bekannten Plan-Kammer-Directors Herrn von Schlieben zu Dresden gezeichnet, und, gleich den vorerwähnten Abbildungen, von vorzüglichen Künstlern gestochen werden, sollen zwar die alte, mittlere und neueste Erdbeschreibung umfassen, sich aber auf die nöthigern beschränken; für die alte Geographie werden nur Charten der vorzüglichsten geographischen Systeme der verschiedenen Völker und Zeiten und dann der Hauptländer nach der vollendetem Ausbildung der alten Geographie geliefert; die mittlere wird nur durch Charten nach Hauptperioden der Geschichte und den vorzüglichsten Nationen, besonders der teutschen (diese durch eine allgemeine Charte nach den Herzogthümern und durch besondere Charten dieser Herzogthümer nach den Gauen), erläutert; für die neueste aber wird das Werk Charten der verschiedenen Erdtheile im Allgemeinen und nach einzelnen Hauptabschnitten, insonderheit aber Europens in verschiedenen Zeiträumen, so wie der einzelnen Staaten Europens und mehrerer teutschen insonderheit enthalten. — Um durch Verspätungen bei Landcharten und Kupfern dem Fortgange des Textes nie zu schaden, werden diese zwar nach der Reihe des Alphabets, aber doch in besondern Heften, so daß ungefähr zu zwei Theilen ein Heft der Landcharten und Kupfersammlung kommt, geliefert werden."
S. XII Vorbericht.
  Außerdem müssen wir zu den obigen Angaben über die Maßregeln zur Ausführung des Werks noch den Schluß des Vorberichts zu dem Probehefte wiederholen.
  „Bei diesem Maßregeln, – bei der bedeutenden Menge von Mitarbeitern, unter welche die einzelnen Zweige der Wissenschaften und Künste, ja selbst einzelne ausgezeichnete Gegenstände, vertheilt sind; bei dem bekannten Fleiße vieler derselben, besonders solcher, die ganze, oder selbst mehrere Fächer zur Bearbeitung übernommen und gleich vielen anderen schon einen ansehnlichen Theil ihrer Beiträge für die erste Abtheilung oder den ersten Buchstaben des Alphabets geliefert haben; bei der Sorgfalt der Herausgeber, das nöthige Manuscript aller Mitarbeiter immer zeitig genug herbeizuschaffen, und bei den bereits getroffenen Anstalten für ununterbrochenen und schnellen Druck, sowie für den frühzeitigen Stich der nöthigen Charten und Kupfer, – wird es nicht nur möglich, sondern sogar leicht seyn, das Unternehmen so zu fördern, daß, ohne dem inneren Werthe der Arbeiten zu schaden, jährlich eine Reihe von Bänden geliefert werden kann. Nur die erste, den reichhaltigen Buchstaben A umfassende, Abtheilung dürfte etwas langsamer erscheinen, da die Herausgeber und Theilnehmer an der Besorgung des Werkes Zeit bedürfen, um denselben sogleich in den ersten Bänden den möglichsten Grad der Vollendung zu ertheilen, und während des Drucks derselben für die Fortsetzung die nöthigen Anstalten zu treffen."
  Unterdessen liegt nur der, durch zahlreiche Unterzeichnungen beförderte erste Band vollständig vor dem Publikum, und dieses ist nun im Stande, über den Werth der Ausführung zu urtheilen, soweit dies nach dem Anfange möglich ist. Die teutsche Encyclopädie wird gewiß nicht Ursache haben, vor irgendeiner ihrer ausländischen Schwestern zu erröthen. Man mache indeß doch keine Ansprüche an sie, die sie entweder nie, oder doch nicht sogleich im Anfange zu erfüllen vermag. Niemals wird sie zu leisten vermögend seyn, daß alle Artikel allen Lesern anziehend wären. Was sie aber nicht sogleich im Anfange zu leisten vermag, ist Gleichmäßigkeit in der Bearbeitung. Nur verstehe man unter dieser Gleichmäßigkeit nicht Einerleiheit der Meinungen, welche wahrscheinlich nie unter dem Menschengeschlechte herrschen, und welche nur der beschränkte Kopf verlangen wird. Es ist hier nur von einem verhältnismäßigen Gleichmaß in dem Umfange der Artikel die Rede, welches hervorzubringen bisher für die Herausgeber durchaus unmöglich war. Zwar müssen sie es von dem meisten der Herren Mitarbeiter rühmen, und fühlen sich ihnen dankbar dafür verpflichtet, daß sie mit großmüthiger Selbstverleugnung unaufgefordert die Erlaubnis gaben, entweder ganz wegzulassen, was nicht zweckdienlich schiene, oder zu verkürzen, wie der Zweck es erfoderte; zwar haben sie sogar bei den meisten übrigen Herren Mitarbeitern, gewiß nicht mit Unrecht, eine gleiche großmüthige Erlaubnis vorausgesetzt – und wir hoffen deshalb Verzeihung von der Humanität aller derer, die wir um ihre ausdrückliche Erlaubnis, von Umständen verhindert, nicht erst bitten konnten: – allein unge-
S. XIII Vorbericht.
  achtet, diesem gemäß, manches gänzlich weggelassen, manches verkürzt worden ist (z. B. der Artikel Abiponer fast um die Hälfte), und ungeachtet manches Trefliche, das nur nicht gerade wesentlich zur Sache zu gehören schien, sogar mit wahrem Schmerz aufgeopfert worden ist; so war doch das durchgängige Gleichmaß nicht zu erreichen, und es blieb in dieser Hinsicht noch manches zu wünschen übrig. Wo sich aber so vieler guter Wille auf die edelste Weise schon bewährt hat, da wäre es Unrecht, nicht auch die Erfüllung dieser Wünsche zu hoffen. Nach mehrern bereits gemachten Erfahrungen läßt sich mit Gewißheit erwarten, daß schon jetzt, nachdem nun ein ganzer Band vorliegt, die Herren Mitarbeiter durch Vergleichung eigener und fremder Artikel untereinander Maß und Ton dem vorgesetzten Zweck immer angemessener treffen werden. Ihrerseits glauben sich die Herausgeber das Zeugniß geben zu dürfen, daß sie, was in ihren Kräften stand, gethan haben, um diesem vorgesetzten Zwecke so nah als möglich zu kommen.
  Es sey vergönnt, hier noch einige mögliche Einwürfe zu beseitigen. Zuerst den, daß das Werk zu weit aussehend sey, wozu man vielleicht den Anfang des Buchstaben A zum Beweise nehmen möchte. Abgerechnet aber, was schon in dem ersten Artikel des Werks über A als Grundlaut Herr Professor Grotefend (S. 1 Spalte 1 unten) sehr richtig bemerkt, daß der Buchstabe A in allen Wörterbüchern den größten oder doch einen sehr großen Raum einnimmt, wie sich durch deren Ansicht sehr leicht ergibt, ist es auch natürlich, daß in dem ersten Buchstaben solcher Werke manche sogenannte Collektiv- (Sammel-) Artikel vorkommen, wie in diesem ersten Bande, z. B. Abasa, Abbasiden u. a. m., die in den folgenden Buchstaben andere entbehrlich machen, oder solche, welche die Grundsätze bedeutender Lehren vortragen, wie z. B. Abfluss, der einen Hauptabschnitt der ganzen Hydraulik ausmacht. Dazu kommen bei uns Teutschen die vielen zusammengesetzten Wörter mit Ab, An, Auf und Aus. Bei allem diesen gestehen wir jedoch nochmals zu, daß in der Anordnung des Ganzen und der Bearbeitung manches Einzelnen noch nicht das gehörige Maß getroffen ist, weil es noch nicht getroffen werden konnte. Die Herausgeber haben zwar alle Artikel weggelassen, die nur in Sprach-Wörterbücher gehören (mit Ausnahme jedoch der allgemeinen grammatischen, deren z. B. Herr Prof. Grotefend mehrere geliefert hat); allein wir sehen auch die Nothwendigkeit ein, manche zu kleinliche Real-Artikel auszuschließen, und z. B. die geographischen, zum Theil auch historischen von geringerer Erheblichkeit, mehr als bisher noch geschehen konnte, in Ein Ganzes zu verarbeiten. Wie wir selbst, werden gewiß auch unsere Herren Mitarbeiter die gerechten Anfoderungen des öffentlichen Urtheils ehren und benutzen.
  Gleichwol wäre es möglich und ist selbst natürlich, daß mancher Unterzeichner des Werks, so schnell es auch gefördert werden mag, dessen Beendigung nicht erlebt (wie denn selbst während der Vorbereitung dazu uns mehrere Mitarbeiter und Unterzeichner durch den Tod entrissen worden
S. XIV Vorbericht.
  sind); denn allerdings kann ein so umfassendes Werk, dessen Vorbereitungen allein vier bis fünf Jahre wegnahmen, und das so viele zum Theil sehr entfernte Mitarbeiter zählt, nicht so schnell gefördert werden, als ein beschränkteres, das ein einzelner Gelehrter, allenfalls in Verbindung mit einigen wenigen Andern, aus den nächsten Hilfsmitteln bearbeitet. Allein dies kann wol für solch ein Werk kein gerechter Tadel seyn, wenn nur sonst dafür gesorgt ist, daß es sich mit den nächsten Erben nicht schon überlebt hat, welches Unglück wir nicht fürchten, weil das Werk nicht hinter seiner Zeit zurückbleiben, ja zum Theil neue Ansichten für die nachfolgende eröffnen wird. Zu diesen Behufe werden die neuesten Untersuchungen und Prüfungen hier benutzt, auch wohl nur historisch aufgestellt, wie z. B. in dem Artikel Abraxas geschehen ist, bei welchem sich der Bearbeiter nur das Verdienst eines behutsamen Auszugs einer im Ganzen vorzüglichen Schrift beimißt, um auch hiedurch die weitere Forschung aufzufodern. Übrigens ist, soweit nur immer möglich, für eine ununterbrochene und schnelle Fortsetzung des Werks gesorgt, und selbst durch den Tod eines der Herausgeber wird sie nicht gefährdet seyn, da der überlebende unter den nähern Mitarbeitern leicht einen Mitherausgeber finden wird, so daß wenigstens immer zwei Herausgeber da seyn werden, um den Fortgang des Werks mit einiger Sicherheit zu verbürgen.
  Leichter noch scheint uns ein anderer von Einigen gemachter Einwurf beseitigt werden zu können; daß nämlich das Werk zu gelehrt sey. Wird darunter Mangel an sogenannter Popularität verstanden, so ist auf diesen Einwurf bereits oben in der Darlegung des Plans geantwortet; meint man aber damit, daß so viele Citate beigebracht sind, so müssen wir entgegnen, daß unser Werk auch für solche bestimmt ist, welche die darin bearbeiteten Gegenstände in eignen Schriften weiter ausführen wollen, und können dabei nicht unbemerkt lassen, daß uns bei der Bearbeitung vieler Artikel für die Encyclopädie unter den dabei gebrauchten ältern Werken vorzüglich diejenigen sehr nützlich wurden, die uns durch Citate auf den Weg leiteten, manche hergebrachte Irrthümer zu berichtigen, so daß wir hoffen dürfen, durch viele mit reichen Citaten ausgestattete Artikel andere Gelehrte in den Stand zu setzen, Manches, was bisher als beglaubigt aus einer Schrift in die andere überging, richtiger darzustellen.
  Noch haben wir einige Einzelheiten zu bemerken, die das Ganze betreffen. Dahin gehört die Rechtschreibung der griechischen und orientalischen Namen und Wörter. Was die griechischen betrifft, so war, besonders in Hinsicht auf viele Leser, die erste Idee allerdings die, die ihnen gewöhnlichen lateinischen Namen zu Rubriken zu machen. Da sich aber, bei näherer Anfrage darüber an die Mitarbeiter, im Ganzen ergab, daß man die eigenthümlichen griechischen Namen vorzog, so wurde diesem Wunsch umso lieber gewillfahrt, da es doch natürlicher ist, das ursprünglich Echte dem später Veränderten vorzuziehen, und wir über die Aussprache der Griechen im Allgemeinen weniger zweifelhaft sind, als über die der Römer. So wird man
S. XV Vorbericht.
  denn also hier Jupiter unter Zeus, Ceres unter Demeter u. s. w. finden; so wird man, was der Grieche mit k schrieb und der Römer wahrscheinlich eben so aussprach, mit k gedruckt finden, wie z. B. Akademie u. s. w. Nur in Hinsicht der naturhistorischen Namen mußte hier, wegen der gewöhnlichern Aussprache, eine Ausnahme gemacht werden; und wenn auch im Context, bei andern Artikeln, öfters wol der gebräuchlichere römische Name statt des ungewohnten griechischen gesetzt worden ist, so glauben wir dadurch nur Erleichterung, nicht Anstoß gegeben zu haben. Um jedoch das viele Hin- und Herweisen im Texte zu vermeiden, glaubten wir durch einen vorgedruckten allgemeinen Wegweiser abhelfen zu müssen. Anderwärts wird an Ort und Stelle auf dergleichen Verweisungen aufmerksam gemacht. Was aber die Rechtschreibung der orientalischen Namen und Wörter betrifft, so sind wir hierin den Rathschlägen von Kennern gefolgt, die sich durch deren Namen empfehlen; doch haben wir die damit weniger bekannten Leser durch Nachweisungen in den Stand zu setzen gesucht, Alles an Ort und Stelle zu finden.
  Um den Wünschen mehrerer Unterzeichner zu gnügen, wird zu Ende jedes einzelnen Buchstabens oder mehrerer zusammen, eine allgemeine, doch nur auf die wichtigern Artikel sich beschränkende Übersicht der Beiträge der einzelnen Mitarbeiter, nach der alphabetischen Folge ihrer Namen sowohl, als auch eine nach dem Wissenschaften geordnete kurze Übersicht derselben, nebst den nöthigen Berichtigungen von Druckfehlern, die bald durch schwierige Handschriften, bald durch fehlerhafte Abschriften entstanden, geliefert werden.
  So wie übrigens der unten genannte Herausgeber diesen Vorbericht liefern zu müssen glaubte (worin so manches vorkommt, was nur ihn allein betrifft), so wird der andere die obgedachte Einleitung liefern. Sie folgt, weil ihr Verfasser die Muße noch erwarten muß, die ihm mit Recht zu solch einer Arbeit nöthig scheint, erst mit dem zweiten Theile oder dem Schlusse der ersten Lieferung, nebst dem Verzeichnisse der Subscribenten.
S. XVI ⇩ Halle, im August 1818.        J. S. Ersch.
   
HIS-Data 5139-1-01-2: Allgemeine Encyclopädie: 1. Sect. 1. Th. Vorbericht HIS-Data Home
Stand: 7. Oktober 2017 © Hans-Walter Pries