Art:
Staatlicher Verwaltungsbezirk | - |
Rechtsgrundlage:
17.02.1800 | Französische Gemeindeordnung | Bull. lois France 3, 1, S. 23 |
13.10.1807 | Munizipalverwaltungsordnung des Großherzogtums Berg | Rhein. Bund (Winkopp) H. 12 S. 526 |
Beginn:
18.11.1813 |
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Scotti 18423, S. 189 = Kohl 1966 S. 142 |
25.11./13.12.1813 | Departement der Ruhr | Eine vergleichbare Organisationsanordnung für den Bereich des Ruhr-Departements ist in der Literatur nicht zu ermitteln. Die Bestimmung vom 13.12.1813 (Scotti 1842 3, S. 196) geht jedoch bereits von einer analogen Struktur aus. Die Umbenennung dürfte daher 25.11. oder kurz danach erfolgt sein. |
Vorgänger:
- |
Name:
Die während der Zugehörigkeit der westfälischen Territorien zu Frankreich bzw. dessen Satellitenstaaten zwischen 1808 und 1813 entstandenen Mairien / Mairien (Berg) wurden ab 1813 als Bürgermeistereien weitergeführt. | Scotti 1842 3, S. 189 = Kohl 1966 S. 142 |
Zugehörigkeit:
1813-1816 | Kreis (Preußen) | - |
1816-1827 | Kreis (Preußen 1815) | - |
1827-1845 | Kreis (Westfalen) | - |
Umfang:
Rechtlich ohne weitere Untergliederung. Faktisch waren die in den Mairien zusammengefassten älteren kommunalen Einheiten (z.B. Städte, Kirchspiele, aber wohl auch tlw. Bauerschaften) noch erhalten geblieben und wurden in besonderer Form weitergeführt. | Leesch in Geschichtl. Handatlas Westfalen3, 6 Vorbem. Nr. 1. Leesch spricht von ehemaligen Gemeinden. Zumindest im Hochstift Münster hat es keine solchen gegeben. |
Ende und Nachfolger:
ab 1831 | Ausgliederung der Städte | - |
1843-1845 | Überführung in die Ämter | - |
Stand: 25. Juli 2016 | © Hans-Walter Pries |