Titel: |
Teutsche Freyheit |
Quelle: |
Zedler Universal-Lexicon |
Band: |
42 Sp. 1795 |
Jahr: |
1744 |
Originaltext: |
Digitalisat BSB Bd. 42 S. 911 |
Vorheriger Artikel: |
Teutsches Frantzosenholtz |
Folgender Artikel: |
Teutsche Führung |
Siehe auch: |
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Hinweise: |
- Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe Hauptartikel
- Für die Auflösung der Quellenangaben siehe: Personen
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Text |
Quellenangaben |
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Teutsche Freyheit; ohngeachtet sonst zwar die Teutschen auf ihre Freyheit dergestalt erpicht waren, daß sie solche
gegen einen jedweden, und absonderlich auch gegen die
alten Römer bis auf das Blut vertheidigten; so war es ihnen im
Gegentheile, bey ihrer unbändigen Spielsucht, dennoch gar
was leichtes, wenn sie Haab und Gut verlohren, letztens auch
ihre eigene Freyheit auf das Spiel und Wetten zu setzen, und
darüber öffters zu Knechten zu werden. |
Tacitus de Morib.
Germ. c. 17. |
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