Stichworte |
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Hinweise |
Spiel |
Spiel, siehe |
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- Ludus,
im XVIII Bande, p. 1022 u.f.
- wie auch Ludi, ebendaselbst p. 969 u.ff.
- ingleichen Alea, im I Bande, p. 1108 u.ff.
- und endlich Spiele.
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Winde |
Spiel oder Winde, |
Wikipedia: Spill |
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Frantz. Cabestan,
- Ital. Argano, o Tomo,
- Lat. Trochlea nautica,
Fusus,
- Holl. Spil,
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ist ein in die Höhe stehender Baum, durch welchen Stangen gezogen werden,
denselben damit umzudrehen. |
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Der gemeine
Gebrauch des
Spiels ist, |
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- das Ancker zu lichten, und wieder an Ort und Stelle zu bringen,
- die Schiffe ans
Land zu ziehen, um
sie zu kalfatern,
- desgleichen dieselben zu entlasten, die Seegel aufzuziehen,
u.s.w.
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Die grossen Schiffe haben zwey Spiele, als das grosse oder doppelte, und
das kleine oder einfache. |
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- Das grosse oder doppelte Spiel,
Frantz. le grand ou le double
Cabestan, Holl.
het groot of dubelde Spil, stehet zwischen den grossen Mast
und der Lücke der Brodt-Cammer oder Bottlerey;
- das kleine oder einfache
Spiel, Frantz. le petit
ou simple Cabestan, Holl.
het kleine Spil, stehet
zwischen dem grossen und Focke-Mast, d.i. der grossen Lücke und der Lücke des
Kabel-Gats.
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Loses Spiel, Fr. Cabestan volant,
Holl. Los Spil, ist eine Winde, so von
einem
Ort zum andern kan getragen werden. |
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Ein mehrers siehe Winde. |
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Trommel |
Spiel, siehe Trommel. |
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Billard |
Spiel (Billard-) siehe
Billard-Spiel,
im III Bande, p. 1842. |
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Blumen |
Spiel (Blumen-) siehe
Spiele. |
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doppeltes |
Spiel (doppeltes) siehe
Spiel. |
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einfaches |
Spiel (einfaches) siehe Spiel. |
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Feder |
Spiel (Feder-) siehe Feder-Spiel,
im IX Bande, p. 409. |
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Glocken |
Spiel (Glocken-) ist ein Musicalisches Instrument, wiewohl es kaum
eigentlich unter solche mit gerechnet werden kan, man möchte denn ihren
Bastards, welchen von Eisen oder Holtz Clavierweise gemacht, ein Räumchen
gönnen wollen: allein ihr
Gebrauch ist
sehr geringe; jedoch kan man, wenn ein rechtschaffener Maitre oder Musicus
darüber kommet, schöne gebrochene und bewegliche Sachen auf solchen
vollkommenen,
mit dem Pedal versehenen Glocken-Spielen machen: allein es ist was rares ein
tüchtiges
Subject in
dieser Art anzutreffen, und derowegen läufft es mehrentheils auf einen
stümperisches, wildes und unordentliches Geklingel hinaus. |
Wikipedia: Glockenspiel |
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Glücks- |
Spiel (Glücks-) siehe
Lotterie,
im XVIII Bande, p. 564. |
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grosses |
Spiel (grosses) siehe
Spiel. |
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Jagd- |
Spiel (Jagd-) siehe Spiele. |
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Kirch- |
Spiel (Kirch-) siehe
Kirch-Spiel,
im XV Bande, p. 776. |
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kleines |
Spiel (kleines) siehe Spiel. |
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{Sp. 1621|S. 824} |
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königliches |
Spiel (königliches) siehe,
Pallemail, im XXVI Bande, p. 360. |
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Königs- |
Spiel (Königs-) siehe Schachspiel,
im XXXIV Bande, p. 684 u. ff. |
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loses |
Spiel (loses) siehe
Spiel. |
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Nuß- |
Spiel (Nuß-) siehe Nuß-Spiele,
im XXIV Bande, p. 1720. |
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Piquen- |
Spiel (Piquen-) siehe Pique,
im XXVIII Bande, p. 422. |
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Planeten- |
Spiel (Planeten-) siehe Planetenspiel,
im XXVIII Bande, p. 640. |
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Quintänen- |
Spiel (Quintänen-) siehe Quintanrennen,
im XXX Bande, p. 293. |
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Schach- |
Spiel (Schach-) siehe Schachspiel,
im XXXIV Bande, p. 684 u. ff. |
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Schäfer- |
Spiel (Schäfer-) siehe
Pastorale, im XXVI Bande, p. 1265. |
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Schau- |
Spiel (Schau-) siehe Schau-Spiele,
im XXXIV Bande, p. 1034. |
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Elefanten |
Spiel (Schau-) in Indien mit den Elephanten,
siehe Schauspiel in Indien mit den Elephanten,
im XXXIV Bande, p. 1042. |
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Scheffel- |
Spiel (Scheffel-) bestehet in 60 Nummern, so in einen Scheffel in
gewissen
Höhlungen zusehen, davon sind 30 rothe Treffer und 30 grüne Fehler, das
vergoldete in der Mitten wird der
König
genennet, es kan
auch
gespielet werden nach der Nummer, und wird ein
Häufgen geleget von
Gelde,
so viel als die Compagnie beliebet; Darauf wird mit einer elffenbeinernen
Kugel geworffen; wenn nun die höchste Nummer wirfft und trifft, der
gewinnt das auf die
Nummer gesetzte Geld, wirfft aber einer in König, der gewinnet, weil solches
über alle Nummern ist, den
gantzen Bodt oder
das aufgesetzte Geld. |
vgl. Wikipedia: Roulette |
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Singe- |
Spiel (Singe-) siehe Singspiel,
im XXXVII Bande, p. 1658. |
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Wartburg |
Spiel (zu Wartburg) Hermannus I,
Land-Graf in
Thüringen,
der ein grosser Liebhaber der deutschen Poesie war, und im 12 und 13
Jahrhunderte
gelebet,
hielte an seinen
Hofe einen
gantzen Hauffen
Meistersänger, mit welchen er sich diesen Zeitvertreib machte, daß sie in
seiner
Gegenwart mit einander certiren
musten, und
dieses
nennet man das
Spiel zu Wartburg, siehe unter den Artickel Hermannus
I. im XII Bande, p.
1714. |
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Wind- |
Spiel (Wind-) bey den Stücken;
Siehe Spielraum. |
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