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Seckendorff: Teutscher Fürsten-Staat HIS-Data
5226-3-3-1-1
Dritter Theil > Cap. 3 > Sect. 1 > §. 1
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Was man bergwercke nenne
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S. 386 (Forts.) §. 1.
  BErgwercke nennet man solche örter, allwo allerhand metallen, ertz, mineralien auch köstliche steine gefunden, ausgegraben, auch zubereitet werden, als da ist, gold, silber, kupffer, zien, bley, eisen, quecksilber, alaun, vitriol, schwefel, kobold, daraus blaue farbe gemachet wird, mennig und cinnober zu rother und gelber farbe, spießglaß, bergsaltz, jaspis, und andere köstliche marmel und steine.
  Sintemahl gemeine steine, thon und leimen, für keine berg-art gehalten, sondern dieselbe zu graben, und seines gefallens damit zu handeln, einem jeden herrn des ackers, oder der gemeinde jedes orts, verstattet wird.
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Stand: 3. Mai 2017 © Hans-Walter Pries