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Allgemeine Encyclopädie HIS-Data
5139-1-12-306-1
Erste Section > Zwölfter Theil
Werk Bearb. ⇧ 12. Th.
Artikel: BRAUNSCHWEIG 2 Statskunde
Textvorlage: Göttinger Digitalisierungszentrum S. 312 : 306
Siehe auch: HIS-Data Bra
Hinweise: Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe Bearbeitung
Inhalt:
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BRAUNSCHWEIG (Brunswik) ⇨

⇧ S. 306 Sp. 1  
Forts. s. 306 Sp. 1 BRAUNSCHWEIG (2. Statskunde).♦  
  1) Ein zum teutschen Bunde gehöriges Herzogthum.♦  
  Lage: im nördlichen Teutschland und ohne das vorspringende Thedinghausen zwischen 26° 50' bis 29° 2' östl. L. und 51° 38' bis 52° 32' nördl. Br.♦  
  Gränzen: die hanöverische Provinz Hildesheim theilt den Hauptbestandtheil des Herzogthums, das Fürstenthum Wolfenbüttel, in 2 ungleiche Hälften; die größere nördliche gränzt im Norden mit Lüneburg, im Osten mit Magdeburg, im Südosten mit Halberstadt, im Südwesten und Westen mit Hildesheim, die kleinere südliche im Norden an Kalenberg und Hildesheim, im Osten an Halberstadt, im Süden an Grubenhagen und Göttingen, im Westen an das preuß. Westphalen und Korvei; der Distrikt Blankenburg ist von dem preuß. Sachsen, Anhalt und Grubenhagen, Thedinghausen von Hanover und Kalvörde vom preuß. Sachsen eingeschlossen. Noch springen 2 Parzelen Ölsburg und Bodenburg in das hanöv. Hildesheim vor.♦  
  Areal: nach Leiste's Berechnung 70,37, nach v. Liechtenstern 71,74 Quadratmeilen; davon kommen auf das Pflugland 518,355, auf die Gärten 29,781, auf die Wiesen 74,756, auf Weiden und Triften 362,244, auf die Teiche 3941, auf die Waldung 505,640 und auf Wohnplätze, Wege, wilde Gewässer, Felsen und unbenutzte  
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  Länderei 86,473 braunschw. Morgen.♦  
  Oberfläche: die Nordhälfte gewellet, blos der Nordrand und Thedinghausen der großen nordteutschen Fläche angehörig, die Südhälfte und Blankenburg mit Bergen und Thälern abwechselnd und ausgezeichnet durch mannigfache Abwechselung und romantische Partien.♦  
  Abdachung: nach dem teutschen Meere, wohin sich seine sämtlichen Flüsse wenden.♦  
  Boden: äußerst verschieden, die nördliche Hälfte mit Ausnahme des Saumes, wo Flugsand vorherrschend ist, reicher Klai, die südliche Hälfte Stein- oder Gebirgsboden, doch fette ergiebige Thäler und Flußniederungen einschließend, Blankenburg fast einzig Berg und Wald, am Fuße mit wenig lohnenden Ackerfeldern; Thedinghausen, Marsch und Geest.♦  
  Gebirge: der Harz und dessen Vorberge Hils, Ihot, Thedingberg, Elfas, Solling und Hufe, welche die südliche Hälfte durchziehen, die nördliche hat nur bewaldete Anhöhen, worunter Elm, Ocker, Asse und Falstein; im Nordosten der Waldbruch Drömling.♦  
  Waldungen: ein volles Viertel der Oberfläche ist mit Holze bestanden, doch in den beiden Hauptstädten das Holz so theuer, daß eine sechsfüßige Klafter 15 bis 18 Guld. kostet.♦  
  Gewässer: die Weser, welche von der westlichen Gränze herausströmt, die Leine, welche durch die südliche Hälfte geht, die Oker, der Hauptfluß der nördlichen Hälfte, die zwar nicht schiffbar ist, aber eine starke Flöße trägt, und die Schunter, Ilse und andre Zuflüsse an sich zieht; die Aller, die durch den Nordosten geht, und die Bode oder Bude, der Hauptfluß in Blankenburg. Teiche, nur nothdürftig und in den Ebenen von Jahre zu Jahre mehr verschwindend; der Wipperteich hält noch 990 Morgen im Spiegel. Von den Heilquellen werden Helmstedt und Seesen besucht.♦  
  Klima: gemäßigt und gesund, milder im Norden als im Süden, wo mit den Lutterberge schon das rauhere Harzklima begint.♦  
  Produkte:  
  a) aus dem Thierreiche: die gewöhnlichen Hausthiere und Geflügel, Wildpret als Hirsche, Rehe, Hasen, kleine Pelzthiere, sehr verdünnt, am Harze und im Elm doch noch wilde Schweine; vieles wilde Geflügel, Gänse in den Ebenen Landplage; Fische, nicht überflüssig; Bienen;♦  
  b) aus dem Pflanzenreiche: alle teutsche Cerealien, gutes Gemüse, Flachs, Tabak, Hanf, Hopfen, Färberröthe, Scharte, Holz, isländisches Moos am Rammelsberge;♦  
  c) aus dem Mineralreiche: Eisen, Salz, Braunkohlen, Porzelanerde, Marmor, Mauer-, Quader- und Bruchsteine, Pfeifen- und Töpferthon und die Metalle des Rammelsbergs.♦  
  Volksmenge 1823: 230,400 auf die Quadratmeile 3274; 1812 sind ohne die 3⁄7 Kommunionantheile 209,177, 1793. 191,713, 1788. 184,708 und 1760. 158,980 gezählt. 1812. fand man 101,598 männl. und 107,929 weiblichen Geschlechts, 44,595 Haushaltungen, 36,719 stehende Ehen, 61,819 Knaben und ledige Männer, 62,293 Mädchen und ledige Frauenspersonen, 3060 Witwer und 8917 Witwen. Getraut waren 1436 Paar, geboren 7358, begraben 5404. Tod kamen zur Welt 307; unehelich 1032.♦  
  Wohnplätze: 12 Städte, 10 Vorstädte, 15 Markt- und Bergflecken, 417 Dörfer, 53 Weiler, Hüttenwerke und Vorwerke, 122 einzele benannte Gehöfde und 26,254 Häuser, mit 40,223,100 Guld. in der Brandversicherung eingetragen.♦  
  Abstammung: Niederteutsche mit platteutschem Dia-  
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  lekte, aber Schrift und Kanzelsprache Hochteutsch und unter den gebildeten Ständen vielleicht reiner, als in irgend einem Theile Teutschlands.♦  
  Religion: die luthersche Kirche ist herrschend, man rechnet nur 2280 Katholiken, 1150 Reformirte, 1152 Juden und einige Herrnhuther.♦  
  Standesverschiedenheit: Adel, Bürger und Bauern ohne wesentliche Vorzüge eines Standes vor dem Andern. Der Bauer ist durchaus frei und nie zu Diensten verpflichtet. Man zählt 96 Rittergüter, wovon aber ein Theil in bürgerlichen Händen, 13 Ortschaften mit bürgerlichen Gerechtsamen, und unter den Bauern 1400 Ackerleute, 1457 Halbspänner, 7400 Kotsassen und 4168 Brinksitzer.♦  
  Kultur des Bodens: ein blühender Ackerbau. Die jährliche Ernte wird an Weizen zu 13,410, an Rocken zu 42,515, an Gerste zu 42,667, an Hafer zu 25,310, an Buchweizen zu 440, an Erbsen und Bohnen zu 4491, an Hirse zu 30, an Hopfen zu 750, an Rübsamen zu 2.500, an Kartoffeln zu 75,000 Wispel, an Flachse zu 4,800,000 Bünden, an Tabak zu 11,100, an Cichorien zu 12,000 Ctr. angeschlagen; Krapp oder Färberröthe wenig mehr gezogen. Der Gemüsebau reicht zu: es gehen beträchtliche Lasten grüner Gemüse nach dem Harze, Sauerkraut nach den Seeplätzen. Bortfelder Rüben. Obst wird nicht zum Bedarfe gewonnen, obgleich in neuern Zeiten für die Veredlung der Sorten viel geschehen ist; Borsdorfer Äpfel gehen aus, gedörrte Früchte führen Franken, Thüringen und Hessen zu. Mit Waldbeeren handelt der Harzer. Die Viehzucht ist beträchtlich, dient aber mehr als Vehikel des Ackerbaues; 1814 wurden 50,300 Pferde, 110 Esel und Maulesel, 86,400 Stück Rindvieh, 258,965 Schafe, und darunter 31,175 Merinos und Halbveredelte (jetzt doppelt so viel), 8291 Ziegen und 26,408 Schweine, mithin 430,474 Stück größeres Vieh, und auf der Quadratmeile im Durchschnitte dessen 6104 Stück gezählt; doch gehen noch Butter und Käse ein. Die Jagd ist unbedeutend; ihr Ertrag macht für die herzogl. Forstkasse nur einen Gegenstand von 19,017 Guld. aus, und das Wild wird nirgends geschont. Eben so unbedeutend ist die Fischerei, da die wilden Gewässer wenig fischreich sind und der Teiche von Jahre zu Jahre weniger werden (Schunter Krebse). Die Bienenzucht ist gegen vormals in Abnahme; 1812 fand man nur 7682 Stöcke, und diese werden meistens zur Ausfütterung auf die Lüneburger Haide geführt. Die Waldkultur wird mit vieler Einsicht behandelt, doch das Holz von Jahre zu Jahre theurer, und blos die Holzflößen vom Harze erhalten in dem nördlichen Theile noch einen leidlichen Preis.♦  
  So einsichtsvoll auch der Bergbau getrieben wird und so vielen Menschen er Beschäftigung und Unterhalt gewährt, so wenig vortheilhaft ist er für die Forsten und für die Landeskassen; der reine Überschuß aller Berg-, Salz- und Hüttenwerke betrug 1806 nur 19,958 Guld. Der Bergbau theilt sich in den einseitigen und gemeinschaftlichen; jener geht auf Eisen und Salz, dieser auf Silber, Kupfer, Blei, Vitriol und Eisen. Der einseitige Eisenbau lieferte 1808 an Gußeisen 62,250, an Stangeneisen 34,474 Ctr., die 3⁄7 des Kommunionbergbaues an Golde 4, an Silber 1533 Mark, an Blei 2439, an Glätte 1385, an Kupfer 1062, an Vitriol 942, an Schwefel 972, an Potasche 78, an gemeiner Asche 2710, an Gußeisen 2720,  
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  an Stangeneisen 644 Ctr. Die Ausbeute der einseitigen Salinen betrug 22,485 3⁄5, die 3⁄7 der Saline Salzliebenhall 4568 2⁄5 Ctr. Man zählt bei dem einseitigen Bergbau 9 Hochofen, 7 Puch-, 17 Frisch -, 6 Zain -, 1 Blech-, 1 Rohstahl-, 1 Raffinirstahlhammer und 1 Drahthütte, außerdem 4 Eisenschleifmühlen, 11 Blank-, 2 Messer-, 1 Spornschmiede, 1 Feilenhauerei, 1 Stecknadel- und 1 Stahlfabrik, sämtlich zur Verarbeitung des Eisens, dann 1 Spiegelhütte, 4 Glashütten, 3 große Sollinger Steinschleifmühlen, 1 Porzelanfabrik, 1 Kupferhammer, 1 Messinghütte, 2 Pfeifenfabriken, 2 Pulvermühlen, 1 Marmormühle, 18 Gypsöfen, 47 Kalköfen, 1 Steinkohlen- und 1 Braunkohlenbergwerk, 47 Potaschesiedereien u. 23 Ziegeleien.♦  
  Kunstfleis: das Handwerksgewerbe beschäftigte 1793 ohne die unzünftigen Leinweber und Fabrikanten 3847 Meister, 587 Meisterwitwen, 3169 Gesellen und 1449 Lehrburschen; manche ihrer Arbeiten werden geschätzt. Fabriken und Manufakturen im Großen bestehen meistens nur in den Städten Braunschweig, Wolfenbüttel, Helmstedt und Holzminden, wo sich vorzüglich die Lack-, Tabak-, Cichorien- und chemischen Fabriken auszeichnen; die Brauerei ist vorzüglich in Braunschweig (Mumme, englische Biere) und zu Königslutter (Duckstein) von Bedeutung, Brantweinbrennerei überall verbreitet, die Garnspinnerei in dem nördlichen, die Leinweberei im südlichen Theile erheblich, doch beide Industriezweige gegenwärtig unter dem Fluche der Zeit leidend; sonst schlug man den Garnexport auf 2,300,000, den des Löwendleinen aus dem Weserbezirke auf 375,000 Guld. an; jetzt stehen die Stühle an der Weser still, das Spinnrad im Norden bewegt sich nur für den einheimischen Bedarf. Leinene Strümpfe werden im Amte Ottenstein, das jährlich 4000 bis 5000 Paar zur Ausfuhr bringt, gestrickt, 16 Papiermühlen mögen etwa 50,000 Rieß verfertigen, 169 Ölmühlen 18,000 Ctr. schlagen; es gibt außerdem 284 Wassermahl-, 6 Roß-, 63 Windmühlen, 61 Grütze-, 30 Säge- und 21 Loh- und Walkmühlen.♦  
  Handel: mit Ausnahme von Thedinghausen ganz in den Händen der Stadt Braunschweig, welche die Produkte des Landes ausführt und den Verleger desselben macht; Wolfenbüttel nimt an dem Verkehre Braunschweigs einigen Antheil, Holzminden ist der Stapelort des Landes an der Weser, Helmstedt, Blankenburg, selbst Flecken und Dörfer, wie Kalvörde, Vorsfelde und Pabstdorf blühen durch Schmuggelei. Braunschweig macht einen Verkehr von 10 bis 12, die übrigen Städte von 2 bis 3 Mill. Guld., erstres hält 2 große Messen, alle übrigen Städte und Flecken, so wie mehre Dörfer, Jahrmärkte, Wochenmärkte blos die Städte Braunschweig, Wolfenbüttel, Helmstedt, Holzminden und Blankenburg. Die Stapelwaren sind Wolle, Korn, Eisen, Garn, Leinewand und Holz, dann Rüb- und Leinöl, Cichorien, Lederwaren, Hopfen, Scharte, einige Fabrikate und andere geringere Artikel, zusammen an Werthe 6,200,000 Guld. Dabei gewint das Land durch Transito und Spedition, und hat im Ganzen die Bilanz für sich, wie sich denn sein Wohlstand und sein Geldstock immer mehren. Das ganze Land ist von Kunststraßen durchschnitten; die Landwege aber nicht überall gut.♦  
  Wissenschaftliche Kultur: Braunschweig hat keine Landesuniversität mehr, und seine Landeskinder an Göttingen ge-  
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  wiesen, und dahin die benöthigten Freitische verlegt. Zu Braunschweig bestehen 1 Lyceum, 1 anatomisch-chirurgisches Institut und 2 Gymnasien, 2 Pädagogien zu Helmstedt und Holzminden, 2 Gymnasien zu Wolfenbüttel und Blankenburg, gut eingerichtete Bürger-, Real- und Industrie- und in neuern Zeiten sehr verbesserte Dorfschulen. Die große Landesbibliothek zu Wolfenbüttel zählt gegen 200,000 Bände, 1 Museum und 1 ansehnliche Bildergalerie befinden sich zu Braunschweig. Überhaupt gehört das Land zu den aufgeklärtesten Teutschlands; die Censur ist wenig ängstlich.♦  
  Statsverfassung: monarchisch mit Landständen, die an der Besteurung und den organischen Gesetzen Theil nehmen, auch das Recht der Vorstellung haben. Der Herzog bekent sich zur lutherschen Kirche und ist durch Hausverträge enge mit der jüngern Linie seines Stamms, dem Hause Hanover, verbunden; die Erbfolge ist in beiden in absteigendem Mannsstamme dergestalt geordnet, daß sie erst auf alle männliche Sprossen übergeht, ehe sie an die Spindelseite fällt. Volljährig wird der Regent mit dem Antritte des 19. Jahres, obwol der jetzige Fürst die Regirung erst mit dem Eintritte des 20. angetreten hat. Vormund ist, wenn kein Testament anders verfügt, der nächste Agnat; die nachgebornen Prinzen erhalten Geldappanagen, die Prinzessinnen eine Aussteuer, die Witwen ein Witthum. Der Titel ist: Herzog zu Braunschweig Lüneburg; das Wapen ein in 13 Felder getheilter Schild, in welchen die Embleme von Braunschweig — 2 goldne Leoparden in roth — von Lüneburg — ein blauer Löwe in rother mit goldnen Herzen bestreueter Umgebung — von Eberstein, Homburg, Diepholz, Blankenburg, Hoya und Bruchhausen, Hohnstein, Lauterberg, Klettenberg und Regenstein stehen, und der 5 gekrönte Helme mit silbernen und rothen Helmdecken führt, deren mittleres eine silberne gekrönte mit einem Pfauenschwanze, worin ein silberner Stern blitzt, gezierte Säule trägt, in deren Mitte das silberne sächsische Pferd zwischen 2 mit den Zacken gegen einander gekehrten Sicheln springt. Dies silberne Pferd wird auch in dem einfachen Wapen allein geführt und die Münzen damit gestämpelt. Der Hofstat ist einfach: das Land hat 4 Erbämter, Erbmarschall, Erbküchenmeister, Erbschenk und Erbkämmerer. —♦  
  Die Landschaft bildet ein unzertrenntes Ganze mit 2 an Ansehn und Rechten gleichen Sektionen; die erste füllen 6 Prälaten und 78 Ritter, die zweite 19 Stadtdeputirte, wovon Braunschweig 5, Wolfenbüttel und Helmstedt jede 2 senden, und 19 freie Eingesessene aus den 19 Kreisgerichten. Regelmäßig wird alle 3 Jahre ein Landtag gehalten. Die Verfassungsurkunde datirt sich vom 19. Jan. 1820.—♦  
  Das Herzogthum bildet einen Theil des teutschen Bundes, nimt als solcher im engern Rathe des teutschen Bundes mit Nassau gemeinschaftlich die 13. Stelle ein, hat aber im Plenum 2 Stimmen, zahlt zur Unterhaltung der Bundeskanzlei 1000 Guld. und stellt sein Kontingent von 2096 Mann zu der ersten Division des 10. Heerhaufens, die von Hanover, Braunschweig, Waldeck und beiden Lippe gebildet wird.—♦  
  Der Herzog besitzt außer seinem unmittelbaren State als preußischer Standesherr noch das Fürstenthum Öls in Schlesien — 37,88 Quadratmeilen mit 91,371 Einw. und 175,000 Guld. Einkünfte, — das durch eigene Kollegien verwaltet  
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  wird; auch gehören ihm Plomnitz und andre Güter in Schlesien. Mit Hanover steht er noch in Hinsicht des Rammelsbergs und einiger andrer Berg- und Hüttenwerke in Kommunion und hat daran 3⁄7, so wie 3⁄7 an der Saline Salzliebenhall und den Gütern, die zur Bezahlung der Friedrich Ulrichschen Schuldenmasse ausgesetzt sind.♦  
  Statsverwaltung: an der Spitze der Centralverwaltung steht ein Geheimerath. Die Justiz ist von der Verwaltung ganz getrent; die oberste Instanz, das Appellationsgericht, wozu beide Lippe und Waldeck gehören, und die zweite Instanz, das Landesgericht, haben ihren Sitz zu Wolfenbüttel; die untere 2 Stadt- und 19 Kreisgerichte; es gibt keine Orts- u. Patrimonialgerichte außer diesen und das gemeine Recht gilt zur Aushilfe, wo das Landesrecht nicht ausreicht. Die höhere Verwaltung, so wie alle Finanz-, Bau-, Berg-, Forst- u. Postangelegenheiten gehören zum Ressort der Kammer, die zu Braunschweig den Sitz hat und sich in mehre Sektionen theilt: sie hat mehre Behörden unter sich. Die Polizei und innere Verwaltung ist den 19 Kreisgerichten anvertrauet, jedem der 6 Distrikte aber 1 Oberhauptmann vorgesetzt, welcher die Statspolizei, Konscription und andre Landesangelegenheiten verwaltet; die beiden großen Städte aber stehen unter eigner Polizeidirektion. Über das Militär wacht eine besondre Militäradministrationskommission; die Gesundheitspolizei steht unter dem Obersanitätskollegium zu Braunschweig. Die Kirchen- und Schulsachen unter dem Konsistorium zu Wolfenbüttel; der Kirchenstat ist unter 7 General- und 29 Spezialsuperintendenturen vertheilt, die 398 Kirchen und Kapellen mit 238 Predigern unter sich haben; der Bürgerschulen sind 22, der Industrieschulen 7, der Schullehrerseminarien 2, der Dorf- und Landschulen 435, der milden Stiftungen aller Art 62; das baare Kapital aller Kirchen betrug 1812. 348,480, die Einkünfte aller Pfarren 225,000 und der Schullehrer und Opferleute auf dem Lande 61,000 Guld. Synagogen gibt es 5, kath. Kirchen 3, ref. Kirchen und Betsäle 2.♦  
  Bewaffnete Macht 1822 : 2432 Mann, wovon 1150 Linieninfanterie, 496 Jäger, 370 Husaren, 296 Artillerie und 120 Invaliden, wovon jedoch mehr als die Hälfte beurlaubt ist.♦  
  Finanzen: die Einkünfte des Herzogthums mögen gegenwärtig auf 2 Mill. Guld. steigen. 1806 betrugen sie nach einem offiziellen Anschlage 1,277,323 Guld., wovon die Domänen 459,329, die Klostergüter 85,842, die Forsten 50,106, die Bergwerke und Salinen 19,958, die Posten 45,000, die direkten Steuern 301,601, die indirekten Steuern 263,361 und verschiedne andre Gefälle 52,260 Guld. abwarfen. Sie sind seitdem durch die Einziehung aller geistlichen Stiftungen, durch die Erhöhung der Pächte, durch die Einziehung der Universität Helmstedt, der Priesterseminare zu Riddagshausen und Michaelstein, der Kommende Lucklum bedeutend erhöhet. 1809 waren sie unter der westfälischen Administration auf 2,803,808 Gulden herauf getrieben , während die Verwaltung nur 2,029,398 Guld. wegnahm. 1806 hatte das Land zwar Schulden, die 103,290 Guld. Zinsen erfoderten; durch die französische Besitznahme aber litt es durch unerhörte Erpressungen so sehr, daß als das Königreich Westphalen auseinander flog, der Schuldstock 1814 9,827,208 Gulden betrug, worunter  
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  indeß manches Illiquide sich befand. Nach Purifikation desselben und, nachdem bereits einige Posten abgetragen sind, möchte die Schuldenlast des Landes doch noch immer zwischen 7 bis 8 Mill. Guld. schweben. Der Kredit steht indeß fest, und, obgleich eine Kündigung nicht Statt findet, werden 4 procentige Obligationen doch mit einem Aufgelde von 2 bis 4 Proc. gesucht.♦  
  Eintheilung: in 6 Distrikte Wolfenbüttel, Schöningen, Harz, Leine, Weser und Blankenburg, die zusammen 2 Stadtgerichte Braunschweig und Wolfenbüttel und 19 Kreisgerichte Betmar, Saldern, Riddagshausen, Land Wolfenbüttel, Scheppenstedt, Helmstedt, Königslutter, Vorsfelde, Seesen, Gandersheim, Harzburg, Grene, Eschershausen, Holzminden, Ottenstein, Thedinghausen, Blankenburg, Hasselfelde und Walkenried enthalten *).  
Stadtgericht 2) Stadtgericht im Herz. Braunschweig, Distrikt Wolfenbüttel, welches blos die Stadt Braunschweig mit ihrer Bannmeile enthält, wohin Richmond, der Münzberg, Eisenbüttel, St. Leonhard, das Kreuzkloster und weiße Roß gehören. ⇧ Inhalt 
Hauptstadt 3) Hauptstadt des Herzogth. Braunschweig, im gleichnamigen Stadtgerichte und Distrikt Wolfenbüttel. Sie liegt unter 52° 15' 35" Br. und 28° 12' 12" L. in einer völligen Ebene, an der Oker, die sie durchströmt und umgibt, ist, nachdem die vormaligen Festungswerke seit 1814 abgetragen und in Gärten und Promenaden verwandelt sind, völlig offen, und nur mit Graben umgeben, aus welchen 7 Gatterthore in das Freie führen, und nimt in ihrem Innern 77,000 Quadratruthen ein.♦ ⇧ Inhalt 
  Sie ist zwar, wie alle alten Städte unregelmäßig zusammengebauet, hat aber 12 öffentliche Plätze, worunter der graue Hofsplatz mit dem Residenzschlosse, der Burgplatz mit Heinrichs ehernem Löwen und der Altstadtmarkt die ansehnlichsten sind, 101 Straßen, mehre Tweeten und Durchgänge, und ohne die Gartenhäuser, die Vorstädte bilden, 3050 Häuser, worunter mehre Palastähnliche, viele im modernen Geschmacke, die meisten aber in dem Geschmacke des Zeitalters, worin sie entstanden waren, aufgeführt sind; die Straßen sind sämtlich gepflastert, die Hauptstraßen mit Trottoirs versehen, und werden zur Nachtzeit durch Reverberen geschmackvoll erleuchtet.♦  
  Unter den öffentlichen Gebäuden zeichnen sich aus: der graue Hof, die Residenz der Herzoge, ein schönes Gebäude mit einem soliden Corps de Logis und 2 Seitenflügeln, der Platz, wo die Parade aufzieht, mit einem eisernen Stacket eingefaßt und hinter sich den grauen Hofsgarten, der zu einer öffentlichen Promenade dient; das große Mosthaus, wo einst die alten Herzoge Hof hielten und der jetzt in eine Kaserne verwandelt ist; die alte Dompropstei; die geheime Kanzlei; das prächtige Landschaftsgebäude; das Kammergebäude; das Zeughaus, jetzt weniger als Waffen-, sondern als Depot der vornehmsten Kunstschätze merkwürdig; das Kavalierhaus; das Posthaus; das Leihhaus; der Autorshof; das Gewand-
 
 
  • *) Nach dem Weimarischen Handbuche B. IV. S. 425 — 472, Bellguth geogr. stat. Abriß d. Herzogth. Braunschweig, Braunschw. 1819. 8., G. Hassel's und K. Bege geogr. stat. Beschr. d. Fürstenth. Wolfenbüttel und Blankenburg, Braunschw. 1802. 2 Th. 8., Ribbentropp's Beiträge und v. Liebhaber's Statsverf. d. Fürstenth. Blankenburg.
 
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  haus; das Neustadtrathhaus; das Alex- und das große Waisenhaus; unter den 9 luth. Kirchen der Dom oder St. Blasius mit der fürstl. Familiengruft, mehren Monumenten und dem Hausarchive; die Brüdern- und Martinskirche, zwei ansehnliche gothische Gebäude und die Andreaskirche mit ihrem 318 Fuß hohen Thurme; sonst besitzen die Katholiken die geschmackvolle Nikolauskirche, die Reformirten eine eigne Kirche, die Juden 1 Synagoge. Die Zahl der geschmackvollen im modernen Style gebauten Privathäuser ist ganz beträchtlich, und ganze Straßen, wie die breite Straße, damit besetzt.♦  
  Die Volksmenge mag sich gegenwärtig mit dem Militär und den Gartenhäusern auf 35,000 belaufen. 1812 wurden ohne Militär 29,950 gezählt, worunter 28,012 Lutheraner, 850 Katholiken, 583 Reformirte, 392 Juden und 93 Herrnhuther; sie hat sich seitdem stark vermehrt.♦  
  Braunschweig ist die Residenz des Herzogs, der Versamlungsort der Landschaft, der Sitz des Geheimenraths, der Kammer, des Militärkollegiums, des Obersanitätskollegiums, des Oberpostamts und einiger andern untergeordneten Behörden; es hat seinen eignen Magistrat, der zugleich die erste gerichtliche Instanz bildet, seine Polizeidirektion, ein Handelsgericht und 1 Armenkollegium.♦  
  Die Bildungsanstalten bestehen in 1 anatomisch-chirurgischem Kollegium, mit 5 Professoren und 1 Prosektor, und 1 Lyceum, dem Carolinum, mit 19 Prof. und Meistern, aus welchen beiden eine Universität gebildet werden soll, 2 Gymnasien, dem Katharineum und Martineum, jenes mit 12, dieses mit 10 Lehrern, einer großen Industrie- und Realschule im Waisenhause, 1 Soldatenindustrie-, 16 Elementar- und 6 Armenschulen; Braunschweig hat 1 Museum, Naturalienkabinet und Gemäldegalerie, die zusammen einen der vollständigsten Kunstschätze Teutschlands bilden, 2 öffentliche Bibliotheken auf dem Carolinum und geistlichen Ministerium, jene etwa 12,000, diese 6000 Bände stark, verschiedene Privatbibliotheken und Kunstkabinette, 6 Buch-, 3 Kunst-, 2 Musikalienhandlungen, 5 Druckereien und. verschiedne Lesebibliotheken.♦  
  An milden Stiftungen sind vorhanden: das Ägydienkloster mit 1 Domina, 1 Propste und 11 Konventualinnen, das Kreuzkloster vor dem Petersthore mit 1 Domina, 1 Propste und 14 Konventualinnen, der Mathäuskaland, der jedoch blos dem Namen nach besteht, das Blasius- und Cyriaksstift, die beide zum Aussterben bestimt sind, 14 Beguinenhäuser und 3 Hospitäler; unter den Armen- und Krankenanstalten das Zucht- und Alexpflegehaus mit Irrenanstalt; das große Krankenhaus mit einer Accouchiranstalt; das Militarlazareth; das Krankenhaus St. Leonhard zwischen dem Stein- und Augustusthore mit dem Siechenhause vor dem Siechenholze; das große Waisenhaus für 120 Kinder; das kleine Waisenhaus; die guteingerichteten Armenanstalten unter einem eignen Direktorium und einer jährl. Einnahme von 27,000 bis 30,000 Guld. Noch sind gemeinnützige Anstalten, das Intelligenzkomtoir und das Leihhaus oder Lombard; auch befinden sich hier die Klassenlotterie und die Brandversicherungsanstalt für das ganze Land.♦  
  Die Einw. ziehen ihre Nahrung theils aus den Ausflüssen des Hofs, der Kollegien, des Militärs und der reichen Privatpersonen, die die Stadt zum Aufenthalte gewählt haben, mehr aber noch aus ihren Gewerben im Handel: sie un-  
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  terhalten 1 Bandmanuf., 1 Kattundruckerei; 1 chemische Fabrik, die Salmiak, braunschweiger Grün und Glaubersalz liefert, 19 Cichorienfabr., 2 Gold- und Silberwarenfabr., 2 Handschuhman., 2 Spielkartenfabr., 2 Krämpelfabr., 3 Lackfabr., 1 Papierformenfabr., 1 Pergamentman., 4 Spiegelfabr., 1 Stärkefabr., 2 Strohhutfabr., 1 Spitzenfabr., 16 Tabaksfabr., 1 Thonwarenfabr., 2 Wagenfabr., 4 Wattenfabr., 5 Weinessigbrauereien und 5 Wollenzeugfabr.; außerdem werden die feinsten Arbeiten der Fürstenberger Porzellanfabr. hier verfertigt, es gibt viele geschickte Künstler und Handwerker (1793. 1414 Meister, 261 Witwen, 1164 Gesellen, 332 Lehrlinge u. 1818. 167 verschiedene Künstler), und 1 Kunst- u. Industriekomtoir, welches sich jetzt vorzüglich mit Herausgabe (ziemlich mittelmäßiger) Landkarten beschäftigt. Die Brauerei ist ansehnlich, die Braunschweiger Mumme, Tibi Soli und engl. Biere geschätzt; man zählt 68 Bier-, 4 Mumme- und 11 Essigbrauereien, dann 32 Brantweinbrennereien und 4 Distillerien.♦  
  Der Handel ist von einem großen Umfange, die beiden Messen, die auf Montag nach Marien Lichtmesse und auf den Montag der Lorenzwoche fallen, sind nach Leipzig und Frankfurt die besuchtesten in Teutschland und stehen jede 3 Wochen; auch hält die Stadt 6 Vieh- und 1 Krammarkt. Der Umsatz auf den beiden Messen wird nahe an 8 Mill. Guld. geschätzt; der Packhof brachte 1806. 231,000 Guld. ein. Es gibt 362 Handlungen aller Art, worunter viele Grosisten, besonders in Wolle, Korn, Garn, Leinewand, Sämereien und Kolonialwaren, auch in französischen Weinen wird viel gethan, und die großen Weinhandlungen ziehen fast alle auf die Mutter und verlegen einen großen Theil von beiden Sachsen.♦  
  Unter den Produkten der Stadt haben Braunschweiger Mumme, Honigkuchen, Schlackwürste und Grün einen besondern Ruf. Der Gartenbau um die Stadt wird mit Fleiße getrieben; Wredens starker Sämereihandel. Ansehnliche Viehzucht; nirgends im Lande sieht man schöneres Vieh.♦  
  Die Vergnügungen Braunschweigs sind die aller großen Städte: sie hat ein stehendes Theater, ein großes Opernhaus, Redoutensaal, Konzertsaal, Freimaurerloge, Vauxhall in der Stadt und auf dem Hänsischen Garten, die schöne Promenade auf dem vormaligen Walle, wo das den im Kampfe für Teutschland gefallenen beiden letztem Herzogen geweihete Monument 1823 aufgerichtet ist, in der Stadt den Grauenhofsgarten, und auf dem vormaligen Walle den herzoglichen Garten, mehre Leihbibliotheken, Lesekabinete, den großen Klub im englischen Hause, mehre große Gasthöfe, Restauratöre u. s. w. Unter den prächtigen Gärten, die die Stadt umgeben, sind der Rönkendorfsche, Bierbaumsche, Viewegsche u. a. sehenswerth, in der Nähe die Herzogl. Villa Richmond.—♦  
  Braunschweig ist eine alte Stadt, die indeß erst nach Heinrichs des Löwen Achtserklärung 1180 anwuchs und sich zur Stadt erhob; früherhin bestand sie aus der Burg Dankwarderode, und einigen um sie her belegnen Flecken, die Heinrich der Löwe in eins gezogen hatte, doch behielt sie lange noch ihre einzelen Benennungen, und erst unter Heinrichs Nachfolgern schmolzen nach und nach Altstadt, Neustadt, Sack und Hagen ins Eins zusammen. Im Mittelalter spielte Braunschweig eine große Rolle; sie war zur Hanse getreten, wurde eine Quartierstadt des Bun-  
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  des und eine der wichtigsten Handelsstädte des nördlichen Teutschlands, die den Kommissionär der Seestädte machte und zugleich einen bedeutenden Eigenhandel trieb. Ihr immer mehr wachsender Reichthum trieb sie zu Versuchen, sich zur völligen Unabhängigkeit und Reichsunmittelbarkeit zu erheben, da sie schon lange einen Stat im State gebildet hatte; sie behauptete sich auch mit Hilfe der Hanse lange Zeit in dieser Stellung, und die Herzoge, die zu ohnmächtig waren, um sie zu ihrer Pflicht zurückzuführen, sahen sich genöthigt, im nahen Wolfenbüttel ihre Residenz zu nehmen. Da aber der Handel Teutschlands eine andre Richtung nahm und der der Hanse nach und nach verschwand, da sank auch der Wohlstand Braunschweigs, den innere Zwiste und Unruhen ohnedies untergruben und es wurde eine ungeheure Schuldenlast herbeigeführt. Als nun noch Rudolf August 1671 die Stadt mit Ernste angriff, da sah sie sich außer Stande, fernern Widerstand zu leisten, und ergab sich auf Bedingungen, die indeß noch günstig genug waren und auch bis auf die westphälische Periode treu gehalten wurden. 1754 nahm Herzog Karl von neuem in ihren Mauern seine Residenz und erst seit der Zeit fing sie an sich von Neuem zu erholen. Ihre Messen hat sie schon seit 1492, indeß wurden sie 1591 und zuletzt 1651 neu eingerichtet und erweitert. In derselben erfand Jörgen 1534 das Spinnrad, auch ist sie der Geburtsort des Historikers Meibom, des Theologen Henke, des Dichters Lafontaine u. a. **).
 
  • **) S. Ribbentropp's Beschr. der Stadt Braunschweig, Braunschw. 1789. 1791. 2 Bde. 8.; Adreßbuch für die Stadt Braunschweig 1818. 8. und Weim. Handb. IV. S. 446—449.
 
   
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Stand: 6. Februar 2018 © Hans-Walter Pries