Titel: |
Hand-Frohnen |
Quelle: |
Zedler Universal-Lexicon |
Band: |
12 Sp. 437 |
Jahr: |
1735 |
Originaltext: |
Digitalisat BSB
Bd.
12 S. 234 |
Vorheriger Artikel: |
Hand-Fröhner |
Folgender Artikel: |
Hand-Gemahl |
Siehe auch: |
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Hinweise: |
- Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe
Hauptartikel
- Für die Auflösung der Quellenangaben siehe:
Personen
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Text |
Quellenangaben |
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Hand-Frohnen,
sind, welche von denjenigen, so keinen
Acker
oder gar wenig haben, mit der Hand und dem
Leibe
geleistet werden, als da sind |
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- Geträide schneiden,
- Bothschafft lauffen,
- Heu machen,
- jagen,
- wachen,
- etc.
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diese nennet
man |
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Die Hand-Frohnen hafften auf denen Gerichts-Unterthanen als
Unterthanen, und nicht auf denen Feldern, dahero wenn
ein Unterthan sich aus seines
Herrn
Gerichten
wendet, derselbe solche zu leisten nicht
schuldig. |
de Byncker D. 502- |
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