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Zedler: Sächsische Recht (das Fürstliche oder Hertzogliche) HIS-Data
5028-33-395-1
Titel: Sächsische Recht (das Fürstliche oder Hertzogliche)
Quelle: Zedler Universal-Lexicon
Band: 33 Sp. 395
Jahr: 1742
Originaltext: Digitalisat BSB Bd. 33 S. 211
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Siehe auch:
Hinweise:
  • Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe Hauptartikel
  • Für die Auflösung der Quellenangaben siehe: Personen

  Text   Quellenangaben
  Sächsische Recht (das Fürstliche oder Hertzogliche) Jus Saxonicum Ducale, bestehet in der Hertzoge zu Sachsen Ernestinischer Linie von Zeit zu Zeit publicirten Landes-Gerichts- Policey- und andern Ordnungen, welche aber nach den verschiedenen Häusern, in welche sich die gedachte Linie wieder ausgebreitet, ebenfalls von einander abgehen.  
  So gilt z.E. in dem Hertzogthum Weimar immer noch die Policey- und Landes-Ordnung Hertzog Johann Friedrichs des Mittlern, Johann Wilhelms und Johann Friedrichs, Jena 1589 in 4. obgleich durch die nachfolgenden neuern Constitutionen eines und das andere darinnen geändert worden.  
  Und in denen Gothaischen Landen richtet man sich vornehmlich nach Hertzog Ernst zu Sachsen Land-Gerichts- und Proceß-Ordnung, Gotha 1653 und 1667 in 4.  
  Und so hat man auch fast in einem jeden Gebiete eine neue und besondere Proceß-Ordnung. Dergleichen sind die  
 
  • Fürstlich-Sächsisch-Altenburgische Landes-Gerichts- und Proceß-Ordnung, Altenburg 1704 und 1705 in 4.
  • Hertzog Johann Wilhelms Eisenachische und Jenaische Gerichts- und Executions-Ordnung, Jena 1702 in 4.
  • wie auch des Fürstlich-Sächsischen gemeinen Hof-Gerichts zu Jena erneuerte und verbesserter Ordnung 1653 u.s.w.
  • Brunquell in Hist. Jur.
  • Struv. in Bibl. Jur.
     

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Stand: 24. April 2012 © Hans-Walter Pries