Titel: |
Vertreiben |
Quelle: |
Zedler Universal-Lexicon |
Band: |
48 Sp. 35 |
Jahr: |
1746 |
Originaltext: |
Digitalisat BSB
Bd. 48 S. 31 |
Vorheriger Artikel: |
Vertrautes Weib Jospehs |
Folgender Artikel: |
Vertreten |
Siehe auch: |
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Hinweise: |
- Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe
Hauptartikel
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Stichworte |
Text |
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Verweisen |
Vertreiben, oder Verweisen, siehe |
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Delogiren |
Vertreiben, Delogiren,
Frantz.
Deloger, wird sonderlich im
Kriege
gebrauchet, wenn ein
Feind den andern aus seinem bis daher occupirten Posten verjaget. |
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Abdouciren |
Vertreiben, Abdouciren, geschihet bey den Mahlern, wenn die Farben mit einem
Pinsel, den man den Borstenpinsel
nennet, vermischet
werden, welcher Pinsel keine Spitzen hat, und von Schweinsborsten, oder Dachs- Hunde-
oder eines andern Thieres Haaren ist. |
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Man vertreibet auch die gewaschenen und mit der Feder gemachten Risse, indem man
die Farbe schwächet: desgleichen die Züge von einem Gesichte, oder einem andern
Dinge, indem man
selbige wenig marquiret; nicht weniger wird vertreiben genennet, wenn man durch
Veränderung der Züge, dem Ansehen eines Gesichtes, welches etwas Grobes bey sich
hatte, mehr Lieblichkeit giebet. |
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Vertreibung ins Elend |
Vertreibung ins Elend, siehe Exsilium, im VIII Bande, p. 2351 u. f. |
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Vertreibung, aus dem Vaterlande |
Vertreibung, aus dem
Vaterlande, siehe |
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