Titel: |
Abtey |
Quelle: |
Zedler Universal-Lexicon |
Band: |
Suppl. 1 Sp. 261 |
Jahr: |
1751 |
Originaltext: |
Digitalisat BSB Suppl. 1 S. 142 |
Vorheriger Artikel: |
Abterode |
Folgender Artikel: |
Abtey [Holz in Meißen] |
Siehe auch: |
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Hinweise: |
- Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe
Hauptartikel
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Text |
Quellenangabe |
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Abtey,
Lat.
Abbatia,
Franz.
Abbaye, also nennet man ein
Kloster, dessen
Oberste ein
Abt
oder eine
Äbtißin ist, und denen darinnen befindlichen Ordenspersonen vorstehet. |
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In den Ländern
einiger
protestantischer
Fürsten
in Deutschland
finden sich gewisse Klöster, welche diesen
Namen,
unter der Direction so genannter Äbte, auch nach der Religionsänderung, behalten
haben, und mehrentheils zu Pflanzschulen für die Befließenen der
Gottesgelahrheit gemacht worden: Dergleichen |
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- das Kloster Bergen bey Magdeburg;
- das Kloster Riddagshausen bey Wolffenbüttel;
- das Kloster Marienthal bey Helmstädt,
- und andere mehr
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sind. |
Jablonski Lex. |
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