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Zedler: Verbotene Bücher HIS-Data
5028-47-212-2
Titel: Verbotene Bücher
Quelle: Zedler Universal-Lexicon
Band: 47 Sp. 212
Jahr: 1746
Originaltext: Digitalisat BSB Bd. 47 S. 119
Vorheriger Artikel: Verbotene Acceptation der Wechse-Briefe
Folgender Artikel: Verbotene Convention
Siehe auch:
Hinweise:
  • Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe Hauptartikel
  • Für die Auflösung der Quellenangaben siehe: Personen

  Text Quellenangaben
  Verbotene Bücher, Lat. Libri prohibiti, oder Libri improbatae Lectionis, sind  
 
1) Zauberische,
2) Atheistische,
3) Ketzerische,
4) aufrührerische,
5) schändliche, oder schandbahre, und wieder alle gute Zucht und Ehrbarkeit lauffende Bücher,
6) Schand- und Schmäh Schrifften, oder Pasquille,
7) absonderlich in Deutschland diejenigen, welche wider die Reichs-Grund-Gesetze gerichtet sind, oder darinnen selbige auf eine boshaffte Art verdrehet, und unrecht ausgeleget werden, und endlich
8) alle andere nichtswürdige und unnütze Bücher und Schrifften,
von welchen ins besondere
  • Raynand in Tract. de bonis et malis Libris,
  • Spizel de Vitiis Literati Comment. 3
  • Ahasver Fritsch in Diss. de Vitiis Eruditorum und in Tract. de Typographis, et Bibliopolis ...
nachgelesen werden können.
  Übrigens aber besiehe hierbey auch den Artickel: Verkauff, und Verbotene Waaren.  
     

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Stand: 12. Februar 2013 © Hans-Walter Pries