Titel: |
Teutsche Anverwandtschafft |
Quelle: |
Zedler Universal-Lexicon |
Band: |
42 Sp. 1747 |
Jahr: |
1744 |
Originaltext: |
Digitalisat BSB
Bd.
42 S. 887 |
Vorheriger Artikel: |
Teutscher Ahorn |
Folgender Artikel: |
Teutsche Bärenklau |
Siehe auch: |
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Hinweise: |
- Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe
Hauptartikel
- Für die Auflösung der Quellenangaben siehe:
Personen
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Text |
Quellenangaben |
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Teutsche Anverwandtschafft, oder
Sippschafft,
nebst dem daher entspringenden Erbgangs-Rechte, fällt fast durchgehends nach dem zehnden
Grade dahin, und wird in denen mehresten, wo nicht
fast in allen teutschen
Provintzen nichts mehr
geachtet, dergestalt, daß, wenn jemand mit
Tode
abgehet, und keine andere, als nur sehr weitläuftige
Anverwandten, die schon über den zehenden Grad
sind, hinterläßt, alsdenn desselben
gantze
Verlassenschaft, nach denen
Teutschen Rechten
und Satzungen dem
Herrschafftlichen Fisco anheim
fällt, |
wie absonderlich Ludwig in
seinen gelehrten Hällischen Anzeigen vom
Jahre
1732 … gar ausführlich gezeiget. |
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Besiehe anbey die
Artickel[1] |
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HIS-Data: siehe auch:
Verwandt |
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