| Titel: |
Unvermögen |
| Quelle: |
Zedler Universal-Lexicon |
| Band: |
49 Sp. 2352 |
| Jahr: |
1746 |
| Originaltext: |
Digitalisat BSB
Bd. 49 S. 1191 |
| Vorheriger Artikel: |
Unvermerckt |
| Folgender Artikel: |
Unvermögen, (männliches) |
| Siehe auch: |
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| Hinweise: |
- Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe
Hauptartikel
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Text |
Quellenangaben |
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Unvermögen,
Lat.
Impotentia, wir haben in
dem
Artickel von dem
Vermögen im XLVII.
Bande
p. 1326. u.ff. die Scholastische Lehre
vorgetragen,
aus welchem das Gegentheil von dem
Unvermögen leichte zu
erkennen. |
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Man
theilet solches auch überhaupt ein |
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- in
impotentiam activam, die in einem
Mangel des
Vermögens, etwas zu
thun und auszurichten
bestünde,
- und in passivam, wenn eine
Sache die
Geschicklichkeit etwas anzunehmen, nicht
habe.
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Wir haben auch die
Macht der Creaturen in
eine natürliche und
moralische eingetheilet, auf
welche Art sich auch das Unvermögen füglich
abtheilen lässet. |
Walchs philosophisches
Lexicon. |
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