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Zedler: Sitten … bey denen Rechtsgelehrten HIS-Data
5028-37-1850-1
Titel: Sitten … bey denen Rechtsgelehrten
Quelle: Zedler Universal-Lexicon
Band: 37 Sp. 1850
Jahr: 1743
Originaltext: Digitalisat BSB Bd. 37 S. 938
Vorheriger Artikel: Sitten
Folgender Artikel: Sitten, Fluß
Siehe auch:
Hinweise:
  • Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe Hauptartikel

  Text  
  Sitten, Mores, heissen bey denen Rechtsgelehrten gar öffters nichts anders, als hergebrachte Gebräuche und Gewohnheiten, das Herkommen, oder die durch langen Gebrauch und stillschweigende Übereinstimmung gantzer Völcker, oder eintzeler Personen, eingeführten Rechte. Siehe  
 
  • Gewohnheit im X Bande, p. 1398. u.ff.
  • desgleichen Observantz im XXV Bande, p. 273. u.ff.
 
  In gleichem Verstande sagt man auch  
 
  • Landes-Sitten, das ist, Landes Gebräuche oder Land-Rechte;
  • neuere oder heutige Sitten (Mores moderni) das ist, neuere oder heutige Rechte;
  • deutsche Sitten (Mores Germanorum) das ist, deutsche Rechte und Gewohnheiten,
  • u.s.w.
 
  wovon am gehörigen Orte ein mehrers.  
  Übrigens siehe auch den Artickel Mos im XXI B. p. 1805. u.f.  
     

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Stand: 16. Februar 2013 © Hans-Walter Pries