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Zedler: Wort-Zins HIS-Data
5028-59-546-10
Titel: Wort-Zins
Quelle: Zedler Universal-Lexicon
Band: 59 Sp. 546
Jahr: 1749
Originaltext: Digitalisat BSB Bd. 59 S. 286
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Siehe auch:
Hinweise:
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  Text Quellenangaben
  Wort-Zins,  
 
  • Wohrt-Zins,
  • Wort-Tins,
  • Wortins,
  • Wirzins,
  • Wurthins,
  • Wurth-Zins,
  • Wurt-Zins,
  • Wort-Pfennig,
  • oder Wurt-Pfennig,
 
  hieß ehemahls in Deutschland an vielen Orten, und besonders in denen Hochfürstl. Braunschweig-Lüneburgischen Landen, eine Art von einer Pension, oder jährlichen Zinses, so von denen Häusern und Gütern, oder von deren Grunde und Boden zu entrichten war, Lat. Census Arearum. Wie unter andern aus einigen in Johann Peters von Ludwig Reliqu. MSc. ... befindlichen Urkunden zu ersehen.
  Sonst nannte man denselben auch wegen seiner an sich habenden besondern Eigenschaft, daß er nemlichen, wenn er nicht zu rechter Zeit bezahlt würde, von Zeit zu Zeit anwuchs, und immer gleichsam rückte, oder fortrutschte, Kutscher-Zins. Siehe dieses Wort im XXXII Bande, p. 2048 u.f.  
  Absonderlich war diese Art von Zinsen zu den Zeiten des mittlern Alters in der Stadt Hannover gar sehr gebräuchlich. Wie denn auch unter andern in dem ältesten Diplomate Ottonis Pueri vom Jahre 1241, so im Hannoverischen Stadt-Archive zu befinden, unter denen zu solcher Zeit von Alters hergebrachten Stadt-Rechten der alljährlich an die Herrschafften nach Weynachten auszuzahlen gewesene Census Arearum, oder Wort-  
  {Sp. 547|S. 287}  
  Zins, mitgerechnet worden. Es wird also hoffentlich nicht undienlich seyn, allhier über dessen Beschaffenheit eine genauere Betrachtung anzustellen.  
  Die hieher gehörigen Worte in dem angezogenen Diplomate Ottonis Pueri selbst lauten also: Censum de Areis infra Civitatem accipiet Advocatus post Nativitatem Domini, praeter censum Ecclesiarum Beati Galli et Egidii.  
  Dieser Census Arearum ist von allen Häusern in der Stadt aufgekommen. Es ist aber zu der Zeit schon dem hohen Altare in der Capelle zu St. Georgen im Schlosse Lauen-Rode, und der Kirchen zu St. Egidii ein Theil davon beygegeben gewesen.  
  So viel die Landes-Herrschaft davon zu erheben gehabt, hat der Advocatus oder Vogt solchen nach Weynachten erheben sollen. Es hat aber die Herrschafft in den folgenden Zeiten auch einige von Adel, als die von Stöcken, von Reden und von Landtreder, zum Theil damit beliehen, und diese haben hinwiederum solchen einigen Hannoverischen Patricien als einen Affter-Lehn aufgetragen. Einige sind auch gantz und gar an das Hospital zum Heil. Geiste verschencket worden.  
  Dieser sogenannte Census Arearum aber ist eigentlich nichts anders, als ein Grund-Zins. Daher wenn in denen Haus-Briefen aus den Häusern irgend gewisse jährliche Renten verkaufft worden, lautet die gewöhnliche Clausul im Lateinischen: Vendidit annuos reditus unius Talenti ex domo, area, et totali mansione; im Deutschen aber: Hat verkaufft ein Pfund jährlicher Rente aus seinem Hause, Wort, und gantzer Wohnung.  
  Dannenhero solte man nun wohl vermuthen, daß gestalten Sachen nach der Wort-Zins nichts anders sey, als ein solcher Grund-Zins, welcher dem Eigenthümer, dem der Grund und Boden zusteht, gezinset werden müste. Wenn man indessen andere Urkunden mittlerer Zeiten zu Hülffe nimmt; so ergiebet sich hieraus so viel, daß es ein Zins gewesen, welcher dem Königl. Fisco unter mancherley Benennungen, als eines Census Arearum, Wort-Zins, Königs-Zins, von dem Grunde und Boden gezahlet werden müssen.  
  Also stehet im Chronico Ecclesiae Goslariensis beym Leibnitz Tom. II. Script. Brunsu. p. 535: Dedit etiam (Henr. III.) gloriosum Censum Arearum per totam civitatem Goslariensem, qui vulgariter Wazschare nuncupatur. Und im Privil. Com. Holsatiae in Staphorsts Hamburg. Kirchen-Historie p. 616 wird gesagt: Isti Nobiles vendiderunt cum consensu duas partes decimae cum omni judicio majori, videlicet colli et manus, et minori, scl. aliorum excessuum et nihilominus cum denariis regalibus, quae vulgariter Königs-Pfennig appellantur.  
  So ist auch dieser Königs-Zins in denen Capitularibus Caroli Magni und Ludovici Pii nicht unbekannt. Also lautet es z.E.  
 
  • in denen Capitul. Caroli Magni A. 801. c. 2: Census Regalis undecunque legitime exibat, volumus, ut inde solvatur sive de propria persona hominis, sive de rebus;
  • und in denen Capitul. Ludovici Pii A. 819. c. 3. T. 1. Baluz. p. 605. Ut unusquisque, qui Censum Regium solvere debet, in eodem loco illum persolvat, ubi pater et avus ejus solvere consueverunt.
 
  Der Census Arearum, wo er erhoben worden, giebet sonsten  
  {Sp. 548}  
  eine Vermuthung, daß der Ort ein locus Fisci Regalis, oder ein zum Königl. Fisco gehöriger Ort gewesen, oder daß der König daselbst fruitiones rerum publicarum, oder den Genuß der öffentlichen Sachen gehabt. Daher wird in der Charta Joh. et Gerhard. Comitum Holsatiae A. 1236 Conversionis Pauli beym Lambecio Lib. XI. Rerum Hamb. n. 236 gesagt: Hamburgensibus Census Arearum, quos habuerunt, vulgariter Konigestins infra munitiones civitatis Hamburgensis nuncupantur, demiserunt integraliter libere et quiete absque impedimento jure hereditario ipsis et successoribus eorum in perpetuum.  
  Lambecius mercket dabey an: "Vulgo nunc dicitur Könings-Pfenning, welcher von der Königs-Steuer, als einem subsidio, supplemento l. steura unterschieden." Besiehe hierbey auch die Chartam Henrici VI. A. 1103 in Lünigs Reichs-Archiv ...
  Von diesem Königs-Zinse reden auch die Urkunden des mittlern Alters, als der Vergleich des Ertz-Bischoffs Hildeboldi mit der Stadt Bremen, vom Jahre 1259, allwo gesaget wird:  
  Ik schal de Voget van wegen des Köninges Gerechtigkeit alle Jahr up St. Martens Dach by Sunnenschine den König-Tins entfangen, und de den nicht uthgifft by deme Sunnenschine, deme schal de Tinß dubbelt upslan so vaken de Kloke sleyt, de Hane kreyt, de Wind weyet, Sunne unde Mande Ebbe unde Floht up und dael geyt."  
  Nicht weniger in der Charta Ottonis II. A. 979 beym Mardene T. 1. ... heisset es: Sanctimonialibus [6 Zeilen lateinischer Text]. Desgleichen in der Charta Friderici II. A. 1220 beym Leuckfeld Antiquit. Blanckenb. p. 97: Areas autem claustrales, et censum arearum civitatis (Northusen) qui Wirzins dicitur, volumus Ecclesiae saepe dictae permanere.  
  Wie nun die zu dem Königl. Fisco gehörigen Sachen in unendlicher Anzahl an die Stiffter und Klöster verschencket, und die Deutschen Fürsten und übrigen Stände mit denen Fiscalischen Sachen beliehen worden, wie davon in dem Praec. Caroli Anno 842. beym Mabillon de Re Diplom. ... zu sehen; so sind auch die Beneficia oder die Lehns-Güter guten theils aus dem Königl. Fisco hervor geflossen, und wird daher auch dieser Fiscus in denen Königlichen Urkunden in Fiscum Dominicatum und Beneficiatum, in den Cammer- und Lehns-Fiscum, eingetheilet, mithin eine gantze Ditio Fisci oder einen Fiscalisches Gebiete in einen Comitatum oder eine Grafschafft gebracht; wie dergleichen besonders die Charta Ludovici IV, A. 902 in Lünigs Reichs-Archiv ... in den Worten besaget: Trevericae [drei Zeilen lateinischer Text] co-  
  {Sp. 549|S. 288}  
  ... Auch ist solcher zum öfftern denen Fürsten ihre Verdienste halber zu eigen (in allodium) gegeben worden, besage des Praecepti Caroli d. n. 83. p. 528.  
  So sind auch die sogenannten Fruitiones rerum publicarum und Res Fisci Regalis, oder der Genuß der öffentlichen Güter und die zum Königlichen Fisco selbst gehörigen Sachen nicht allein von vielen Jahrhunderten her in Deutschland durchgehends an die Stiffter und Klöster und Reichs-Stände gerathen, sondern auch von diesen wiederum ihren Lehns-Leuten und Dienstmännern zu Affter-Lehen ertheilet worden.  
  In der Stadt Lübeck hat Heinrich der Löwe, wie in denen Slavischen oder Wendischen Gegenden fast alles von dessen Gewalt und Ansehen abhieng, den Censum Ducis oder Hertzogs-Zins, welcher Gvvogoni Traha genannt wurde, dessen er vermöge des Privilegii vom Jahre 1170, so in Rethmeyers Chron. Brunsv. ... die Stadt erließ.  
  Und daß er gleicher Gestalt in Hannover den Censum Arearum gehabt, findet um so viel weniger Zweifel, weil in der Divisione Paderbornensis vom Jahre 1203 Hanover cum omnibus suis attinentibus Heinrichen dem Pfältzer zugetheilet worden.  
  Im XIV Jahrhunderte haben den Hannoverischen Wort-Zins beyde Hertzoge Otto und Wilhelm dem Rathe und gemeiner Bürgerschafft, nicht allein, so viel sie davon in Weren, das ist, im Besitz gehabt, sondern auch gewilliget, diejenigen, welche die übrigen Census Arearum von der Herrschaft zu Lehn getragen, abzukauffen. Der Kauff-Brief ist vom Jahre 1348 Lichtmessen datirt, und lautet in seinem gantzen Zusammenhange folgender massen:  
  "We Otte unde Wilhelm van Goddes Gnaden Herthogen van Brunswich unde to Luneborch bekennet openbahre in dissen Breve dat we mit Vulborde alle der de dit antridt unde antreden mach hebet verkoft dem Rade unde usen ghemeinen Borghern to Honover de nu syn unde de nach to kommen moghen.  
  Den tinß dat de Wartinß het to Honover wat we des in Weren hebbet mit alleme rechte alse we dene wente an dusse tydt beseten hebbet. Also dat we edder use Erven, edder use nakomelinghe dar nicht met an behaldet, wat se ok des Worttinßes des we in weren nicht me hebbet den aflopen edder aftughen mochten de we darmede belend hebbet, dar scholde wese to vordern unde den scholden se ok fredeliken besitten, den einen alße den anderen, unde wat se des Wort tinßes de to geistliken Lehnnen hort mit anderer alse gude gülde den afweßlen moghen mit vulborde dat de dat antridt, dat vulborde wie unde willet se dar to vordern mit guten Willen to besittende den einen alse den anderen dorft dat geschehe mit user Wetenschafft eder user rechten Erven eder user nakomelingen.  
  Ok hebbe we öhne de schole binnen user Stadt to Hannover gelaten mit alleme rechte unbeworen de mogen ok mer Scholen maken binnen der Stadt icht sei willet.  
  Vort mer hebbe we on düße Gnade geyheven to einer rechte dat alle de  
  {Sp. 550}  
  Jenen de to Hannover edder darvan ridet, varet edder gahet, unn ore guder schullen van uns van usen Erven unde van usen Nakomelingen unde van usen Anmarcht luden Gheleides to gheven de fry wesen also dat we oder neimandt user weghene nein bedwungen gheleide van neimen de nemen ne schallet et ne wolde we mit willen gheven."  
  Sonst hatte ein Teil der Wort-Zinsen die Herrschafft zu erheben; mit denen übrigen aber waren die eingesessenen von Adel und die Hannoverischen Patricien beliehen. Im Jahr 1309 hat Hildemar von Oberge, welcher Hannoverischer Advocatus oder Vogt und sonst ein angesehener Cavallier war, Hertzog Otten 12 ßl. jährliche Wort-Zinsen, die Hanne von Stenhusen und deren Sohn von ihnen zu Affter-Lehne getragen, und dem Hospital zum Heil. Geiste geschencket hatten, resigniret, laut des Auflassungs Briefes vom Jahre 1309 am Tage Dionysii, welcher also lautet:  
  [16 Zeilen lateinischer Text]  
  Im Jahr 1336 hat Ludolff von Stöcken ein [Zeichen für Pfund] Wort-Zins vor 6 1/2 Marck an Ulrich Luzeken wiederkäufflich verkaufft, besage nachstehenden Kauff-Brieffes:  
  [12 Zeilen lateinischer Text]  
  Eben dieser Ludolff von Stöcken hat auch im Jahre 1343 Hertzog Otten dem Strengen vor zweyen seiner Mannen, Rabodone von Harboldessen und Rotberto von Nienstadt, 1 [Zeichen für Pfund] Wort-Zins Ludewigen und Lamprechten Lancredern zu gute aufgelassen; wovon der Auflassungs-Brief selber also lautet:  
  [2 Zeilen lateinischer Text]  
  {Sp. 551|S. 289}  
  [11 Zeilen lateinischer Text]  
  Wie denn der Verkauff, welcher zu gleicher Zeit im Jahre 1343 von Ludolffen von Stöcken an Lamprechten von Lancredere geschehen, jenen zu solcher Auflassung veranlasset hat. Der Kauff-Brief selbst lautet also:  
  Ich Ludolff ichtes wanne Bertoldes sone van Stocken des Knapen bekenne an desseme geghenwerdigen Breve dat ich hebbe verkoft rechlichen und redeliken Lamberte von Lancredere ichtes wanne sone Hern Lambertes des Ridderes ome und sinen rechten erven ein punt gheldes dat men nehmen scal ut deme Wurthtinen to Honovere und dat mineme heren van Lüneb. tho lenende Bort und wil ome und sinen rechten erven warende sin also it sich van rechte Bort. Dit es ghescen na Ghoddes Bort dusent und dre hundert Jar an deme dre und verteghesten Jare des Sondaghes vor midvasten van men sinkt Oculi.."  
  Im Jahre 1348 am St. Ulrichs-Tage haben Ludwig und Lamprecht die Gebrüdere von Langreder ihren von Ludolffen von Stöcken erhandelten Wort-Zins hinwiederum an den Rath zu Hannover verkaufft. Der Kauff-Brief lautet also:  
  We Lodewich und Landbert Brodere gheheten van Lankredere bekennet openbare in dußen jeghenwardighen Breve ghevestevet mit usen Ingheseghelen dat we hebbet verkofft dem Rade und den ghemeinen Borgheren to Honovere en pund gheldes Honoverscer penninge an den Worttinse darsulvest dat we getught hadt, den van Ludolve van Stockem useme Ome und willet des ore rechte warende wesen wor on des noht is unde wanne dat van ös geeschet wert. Dit love we an truwen dem Rade und den ghemenen Borgheren to honovere stede unde unbrekelken to holdende. Diße Breff ist ghegheven na Goddes Bord drittein hundert jar in deme acht und verteghesten Jare to sünte Olrekes Daghe."  
  Zu eben solcher Zeit hat Ludolff van Stöcken dem Rathe zu Hannover 1 [Zeichen für Pfund] Wort-Zins verkaufft, laut des Briefes unter vorhergehendem Dato 1348 am St. Ulrichs-Tage:  
  Eck Ludolff van Stokkem, do witlik alle den de dyßen Bref horet und set, unde bekenne openbare under mineme ingheseghele dat ek dem Rade unde den ghemenen Borghern to Honovere hebbe ghelaten unde late en pund gheldes Honoverscher penninghe dat mi min Vader gheerft heft an dem Worttinse to Honovere  
  {Sp. 552}  
  unde wille des ore rechte warend wesen vor on des noht is unde wanne dat van mi gheeschet wert. Dit love ek dem Rade unde ghemenen Borgheren to Honovere an truwen stede unde unbrekelken to holdender  
  Vortmer so sende ek die vorbescreuene pund gheldes up den Akbaren Vorsten Hertoghen Otten und Herthoghen Wilhelm van Brunswich unde van Luneborgh van den ek dat to lene hadde, bi Rotberte van der Nyenstad dem elderen, unde bi Ghiseken van Lubeke dem elderen oren mannen, unde do des ene rechte Verricht to des Rades unde der ghemenen Borghere Hand to Honovere, und hebbe ghebeden, unde bidde in dysseme Breve de vorbenomden Retberte und Ghiseken, dat se dysse upsendinge van miner weghene don unde hengen to ener Bewisinge ere ingheseghele na mineme ingheseghele to dyssem Breve.  
  Vortmer we Rotbert unde Ghiseke vorbenomet bekennet dat dyße vorbescrevene upsendinge bi os geschen is, unde we hebbet dor bede willen des vorbenomten Ludolves use ingheseghele to ener mereren betughinghe ghehenget to dissem Breve na sinem ingheseghele. Dit is geschen na Goddes Bord drittein hundert jar in dem achte unde verteghesten jare to sunte Olrekes Daghe."  
  Im Jahre 1351 hat Aschwin von Rohden an den Rath zu Hannover ein [Zeichen für Pfund] Wort-Zins verkaufft, und Hertzogen Otten und Wilhelm, als seinen Lehns-Herren, vor zweyen ihrer Mannen, Johannen von Sabbensen und Dietrichen Promen, die Aufsendung gethan, lautet es darüber ausgefertigten Kauffs- und Resignations-Briefes, wie folget:  
  Ek Aschwin van Roden knape do witlik alle den de deßen Breyf seyt eder horet lesen dat ek hebbe vercoft enen rechten kopen punt gheldes Honoversche pennighe dat ek unde mine erven hadden an deme Wortinse to Honovere deme Rade unde den meynen Borgheren darsulves de nu sint unde noch to komen moghen unde do des ene rechte afflatinghe unde vorticht also dat se dat scullen ewechlike besetten unde wil des ore rechte warende wesen wor is nod is unde hebbe dat upghesant unde sende id up in deßem Breve under mineme Ingheseghele mit alleme rechte unde midden acbaren Vorsten Hertoghen Otten und Hertoghen Wilhelme van Brunswic unde Luneborg bi twen oren mannen Johanne van Sabbensen unde Dyderike Promen. Tho des vorbenomden Rades to Honovere unde örer meynen Borghere hant, also dat ek unde mine erven dar nimmer mer upsaken ne willen noch ne schullen.  
  Vortmer we Johann van Zabbensen unde Diderik Promen vorbenomt bekennet unde betughet under usen Ingheseghelen in dessen Breyve dat deße vorbenomde upsendinghe van Aschwine van Roden schen is bi ös. Unde hebben dorch bede willen desselben Aschwines dessen Breyf beseghelet mit usen Ingheseghelen unde is gescheyn Na Goddes Bort drtteyn hundert jar in deme en und vertighesten jare des achten Daghes to twelften."  
  {Sp. 553|S. 290}  
  Noch hat in eben bemeldetem 1351 Jahre Johann Woltmann 10 ßl. Wort-Zins dem Rathe zu Hannover verkaufft, wie folget:  
  [15 Zeilen lateinischer Text]  
  Siehe
     

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Stand: 12. Januar 2013 © Hans-Walter Pries