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Zedler: Raum HIS-Data
5028-30-1114-5
Titel: Raum
Quelle: Zedler Universal-Lexicon
Band: 30 Sp. 1114-1120
Jahr: 1741
Originaltext: Digitalisat BSB Bd. 30 S. 566-569
Vorheriger Artikel: Raulphus de Coucy
Folgender Artikel: Raum wird bey einem Schiff
Siehe auch:
Hinweise:

  Text  Quellenangaben und Anmerkungen
  Raum, Spatium.  
  Der Erklärung des Raums sind die Philosophen nicht einig. Einige meynen, es sey der Raum nichts von den Dingen, die neben einander existirten und sich wo befänden, unterschiedenes; sondern bestünde nur in einer Abstraction, und sey ein ens imaginarium, eine Sache, die ausser den Gedancken keine Wircklichkeit habe.  
  Cartesius sagt in principiis …. Der Raum oder der innerliche Ort, und die cörperliche Substantz, die darinnen ist, sind nicht in der That, son-  
  {Sp. 1115|S. 567}  
  dern nur in der Art, wie wir uns selbige vorzustellen pflegen, von einander unterschieden. Denn die Ausdehnung in der Länge, Breite und Tiefe, welche den Raum ausmachet ist einerley mit derjenigen Ausdehnung, darinnen das Wesen des Cörpers bestehet. Nur ist darinnen ein Unterschied, daß wir[1] die Extension bey dem Cörper als was besonders einsehen, und meynen, sie werde allezeit verändert, so offt der Cörper verändert werde; bey dem Raum aber mache man sich davon einen allgemeinen einfachen Begriff.
Man lese nach Rohault in tract. phys. … nebst andern Cartesianern.
[1] HIS-Data: korrigiert aus: wie
  Wider diese Vorstellung macht Rüdiger in physica divina … viele Erinnerungen, welcher selbst Sect. 4. durch das Spatium diejenige Substantz verstehet, darinnen die erschaffenen Substantzen wären, und weil selbige entweder ein Cörper, oder ein Geist, so theilet er solches in das cörperliche und nicht cörperliche, oder geistliche, und giebt dem cörperlichen auch den Namen eines Orts. Der Ort sey in Ansehung der Sache, die sich an demselben befinde, entweder ein eigener; oder ein fremder, so daß jener ohne Bewegung und Bemühung sey; dieser aber entweder die Bemühung oder die Bewegung und zwar bald unter- bald aufwärts verursache.  
  Bey dem Geist, so fern derselbe einen Cörper umgeben könne, wird erinnert, daß selbiger entweder ein endlicher; oder unendlicher, davon jener nur einige; dieser aber nothwendig alle Cörper umgebe, und daß man demnach das Spatium in ein allgemeines und besonderes eintheilen, und durch das erste GOtt verstehen könne, von dem die Schrifft selbst sage, daß wir in ihm lebten, webten und wären.  
  Nebst dem theilt er das Spatium in das leere und volle, und nennet das erste leere, nicht als wenn darinnen kein Wesen anzutreffen wäre, welches der Allgegenwart GOttes zuwider, sondern weil in demselben kein Cörper vorhanden, der es anfüllte. In dem beygefügten appendice de monitis censorum … sucht er weiter zu erweisen, daß man GOtt ein Spatium nennen könnte.  
  Es hat auch der Engelländische Philosoph Heinrich Morus in seinem enchirid. metaphysic. gemeynet, der Raum wäre GOtt selbst, und ein anderer Raphson in conamine metaphys. de spatio ente reali et infinito hat mathematische Demonstrationes geben wollen, daß dem Raum göttliche Eigenschafften zukämen.  
  Wolff in seinen Gedancken von GOtt, der Welt und Seele des Menschen … saget: Indem nun viele Dinge, die zugleich sind, und deren eines das andere nicht ist, als ausser einander vorgestellet werden, so entstehet dadurch unter ihnen eine gewisse Ordnung, dergestalt, daß, wenn ich eines unter ihnen für das erste annehme, alsdenn ein anderes das andere, noch ein anderes das dritte, noch ein anderes das vierte wird und so weiter fort. Und so bald wir uns diese Ordnung fürstellen: stellen wir uns den Raum vor, daher wenn wir die Sache nicht anders ansehen wollen, als wir sie erkennen; so müssen wir den Raum für die Ordnung der Dinge halten, die zugleich sind.  
  Er hält es also nicht mit denen, welche meynen, der Raum sey ein Behältnis der Cörper, welches bestünde, wenn auch die Cörper nicht mehr da wären;  
  {Sp. 1116}  
  und ob er wohl mit Cartesio den Raum und den Cörper nicht vor eins halten will, so glaubt er doch, daß kein Raum ohne einen Cörper bestehen könne, wie er sich in den Anmerckungen über die Metaphysic … weiter erkläret.  
  Es ist wahr, daß der Begriff von dem Raum schwer zu erklären. Denn sagt man, daß der Raum dasjenige sey, worinnen sich etwas befinde, oder befinden könne, als wenn das Bier in der Kanne ist, die Kanne auf dem Tisch stehet, in dem Kasten noch Raum, daß noch mehr Bücher hinein können gelegt werden, so fragt sichs: Was dasjenige sey, darinnen sich was befinde? Ist es was reelles und von dem, das sich darinnen befindet, unterschiedenes, so fraget sichs; obs ein Accidens oder eine Substantz? Jenes, sagt man, könne es nicht seyn, weil sich dasselbe sonst an einem Subjecto befinden müste; ist es aber eine Substantz, so müste es entweder ein Geist oder ein Cörper seyn.  
  Die Meynung der Cartesianer, daß sie von keinem Unterscheid zwischen dem Raum und dem Cörper wissen wollen, hat viele Bedencklichkeit. Denn man erinnert unter andern, es sey noch nicht ausgemacht, daß das Wesen eines Cörpers in der Ausdehnung bestehe, man könne auch nicht begreiffen, wie eine Bewegung geschehen könnte; aber eben daraus flösse die Meynung von der Unendlichkeit der Welt. Den Raum zu einer geistlichen Substantz zu machen, wie etliche gethan, ist ungereimt. Will man den Raum weder vor einen Cörper, noch einen Geist; sondern nur eine mittlere Substantz zwischen beyden ansehen, die aber dem Wesen eines Cörpers näher, als eines Geistes komme, so würde dieses auch nicht so schlechterdings dürffen angenommen werden.  
  Soll der Raum nichts reelles, sondern nur ein ens imaginarium seyn, welches ausser unsern Gedancken keine Realität habe; wie einige vorgeben, so ist dieses zu erinnern, daß eine jede Abstraction ihren Grund in der Sache selbst ausser dem Verstand haben müsse. Es müssen daher die Dinge, denen man einen Raum beylegt, in einem gewissen Umstand sich befinden, und da fragt sichs, worinnen man diesen Umstand suchen soll? Soll es die Ordnung der Dinge ausmachen, so wendet man ein, daß man auch von einem Raum rede bey Sachen, die unordentlich bey einander wären; will man aber sagen, es sey der Raum nur der Zustand der Dinge, da sie sich worinnen befänden, und neben einander wären, so wird man dahin zu sehen haben, daß man den Raum und die Lage nicht vor eins halte, dabey auch noch zu untersuchen: Ob der Raum nicht einem eintzeln Cörper zukomme, oder ob verschiedene Dinge allezeit neben einander seyn müssen.  
  Andreas Rüdiger hat in einer Dissertation, so der Ausgabe seiner Philosophie im 1701 Jahre beygefüget ist; wie auch in der Physica divina sich getrost unterstanden zu behaupten, daß GOtt könne ein Raum genennet werden. Ob gleich einige Gelehrte in Leipzig diese Meynung, welche der selige Cyprian in erwehnter Dissertation weggestrichen hatte, vor unrichtig hielten; so brachte er doch wieder eine Vertheidigung hervor, wovon der Anhang seiner Physic zeuget. Wie er viele seltsame Grund-Regeln nach seinem eigenen Geständnisse darinne vorträget; also scheinet auch die Meynung,  
  {Sp. 1117|S. 568}  
  daß GOtt ein Raum könne genennet werden, keines Beyfalls würdig zu seyn. Seine Worte aber darinne … lauten ohngefähr:  
  „Es ist kein Zweiffel, daß ein Geist einen Cörper umgeben könne, und daß der Geist endlich oder unendlich sey; daß demnach jener nicht alle, sondern nur etliche Cörper umgebe, dieser aber alle nothwendig begreiffe: Daher zu erachten, daß der Raum in einen allgemeinen und besondern Raum könne getheilet werden, und daß jener könne GOtt seyn. Wie denn die heilige Schrifft saget, daß wir GOtt seyn, weben und leben. Die Cabbalisten haben vielleicht GOtt in eben dem Verstande [ein Wort Hebräisch] genennet. Siehe Heinr. Mori Enchirid. Metaphys. … Daß also ein Ort in dem andern, und endlich alle Örter in GOtt als dem allgemeinen Raume sind.  
  Aratus selbst, dessen Worte der Apostel anführet: [fünf Wörter Griechisch], das ist, denn wir sind seines Geschlechtes, hatte vorher gesaget: [drei Wörter Griechisch], das ist, lasset uns von, oder mit dem Jupiter anfangen, und fähret fort, daß die Strassen, die Versammlungen der Menschen, das Meer und die Hafen von Jupiter voll wären.Siehe Voss. de Idololat. …  
  Von diesem Jupiter zeuget nun der Apostel selbst, daß er GOtt sey, indem er Apost. Gesch. XVIII, 29 sagt: [sechs Wörter Griechisch], so wir denn göttlichen Geschlechtes sind. Solcher gestalt erkläret der Apostel des Aratus Meynung der seinigen gemäß. Wir nennen aber gar nicht in dem Verstande GOtt einen Raum, als wenn der Raum und GOtt einerley wären; sondern dergestalt, daß das Wort Raum in einer weitläufftigen Bedeutung genommen werde, wie wir GOtt ein Wesen, eine Selbstständigkeit etc. nennen.„  
  Hieher gehören auch die Worte … in welchen Rüdiger bejahet, daß alle Dinge in GOtt wahrhafftig sind. Die Cabbalisten oder Juden haben also schon diese Meynung gehabt, und ist demnach dieselbe nicht neu.  
  Der Englische Philosoph, Heinrich Morus, meynet in seinem enchirid. metaphysic. der Raum wäre GOtt selbst, und ein anderer, Raphson, in conamine metaphys. de spatio ente reali et infinito, giebt mathematische Demonstrationen, daß dem Raume göttliche Eigenschafften zukämen.  
  Obgedachte Cabbalisten oder Juden haben GOtt unter andern sonderlich mit 2 Namen genennet [ein Wort Hebräisch] den Himmel, und [ein Wort Hebräisch] den Ort. Von dem ersten siehe Lightfoot in Horis Talmudic. .... Von dem andern verdienet nachgelesen zu werden Joh. Andr. Schmid in Diss. de Hist. Coelicolarum.
  Woraus angeführet wird, warum die Rabbinen GOtt Makom nennen: Nehmlich  
 
1) weil ein jeder Ort der Ehre GOttes voll sey.
 
 
2) Weil GOtt selbst der Ort der Welt.
 
 
3) Weil GOtt allenthalben, wo Gerechte sind, sich bey ihnen befinde.
 
 
4) Weil er an allen Orten sey, und
 
 
5) weil das Wort [ein Wort Hebräisch] eben die Zahl 186, wie der Nahme [ein Wort Hebräisch] in sich begreiffe.
 
  Hugo Grotius in den Anmerck über Matth. V, 16 schreibet, daß GOtt vor Erschaffung der Welt ohne Zweiffel mit sich selbst statt eines Ortes zufrieden gewesen, daß er auch hernach von den Geschöpffen in  
  {Sp. 1118}  
  keine Gräntzen gesetzet worden; dahero ihn die Jüdischen Lehrer mit Recht Makom genennet haben; dieweil eine unermeßliche Natur von keinem Orte ausser ihm gefasset werde, und er sich selbst gleichsam ein Ort seyn, der unendlich grösser, als alle Geschöpffe, und welche er vortrefflicher und kräftiger umgebe, als ein Ort die Sachen umschlüsse. Gleiche Meynung haben vor ihm auf eben diese Weise ausgedruckt  
 
  • Philo Lib. I. Legis Allegoriarum … [ein Satz Griechisch]. Nachdem sich GOtt selbst ein Ort ist.
  • Theophilus Lib. II. adversus Gentiles.
 
  Diesen stimmen bey  
 
  • Christoph Wittich in Theolog. Pacif.
  • Otto de Guericke Lib. II. Experim. de Spar. Vac. ….
 
  Ingleichen Maximus, dessen Geyer in der Allgegenwart GOttes in der 41. And. … gedencket.  
  D. Rüdiger ergreifft diese Meynung, doch mit dem Unterscheide, daß er GOtt lieber einen Raum, als Ort nennen will. Er suchet seinen Satz mit 3 Gründen zu unterstützen. Den ersten Schluß machet er daher; weil ein Geist einen Cörper umgeben könne u.s.w. Lib. I. …
  Er beschreibt §. 16 den Raum in weitem Verstande durch eine Substantz, in welcher die geschaffenen Substantzen sind, und nennet den Raum das Gantze, darinne ein anderes ist. Uber dieses sagt er: Man müsse nicht bloß die Fläche eines umgebenden Cörpers, die unmittelbar von dem liegenden berühret werde, einen Ort nennen; weil wir nicht allein in einem Cörper, der uns in Nähe, sondern auch in einem Cörper, der uns in der Ferne umgebe, wären; hierauf meynet er, es sey besser, daß man das Gantze, das ein anderes einschlüsset, vor desselben Raum halte. Daher ist zu sehen, daß umgeben bey ihm soviel heißt, als ein anderes in sich einschlüssen.  
  Er spricht auch §. 15. ausdrücklich, daß ein Cörper könne in einem Geiste seyn, er beweiset es aber nicht. Man setzet voraus, daß ein Raum oder Ort, welcher einen dargestellten Cörper fasset, oder berühret, sich verhalte, wie ein Maaß, welches die dargestellten Cörper einiger massen umschreibe, und derselben Länge und Breite messe. Hieraus folget nothwendig, daß der Raum in einer Länge und Breite ausgedehnet sey, welches D. Rüdiger ungebeten einräumet. Lib. I.
  Es ist aber der Geister Natur, daß sie keine Grösse, und daher keine Ausdehnung und keine Ausmessung haben. Denn ein Geist ist daselbst, wo er ist, gantz, so, daß keines weges ein Theil an dem andern zu finden, oder daß er ein durch Theile ausgedehntes Wesen dergestalt habe, daß ein Theil diesen, ein anders einen andern Raum einnehme. Scheibl. Metaphys. …
  Daraus folget, daß ein Geist nicht könne einen Raum, welcher Cörper umgebe, oder gar in sich schlüsse, ausmachen. Wenn ein Geist einen Cörper umfasset, so würde er mit dem Cörper das Gemerck eines Endes zum andern, und einen vördern und hintern Theil annehmen. Hiermit aber streitet die Untheilbarkeit eines Geistes, noch viel mehr aber die Unermeßlich- und Unzertrennlichkeit GOttes, des unendlichen Geistes. Wie solte GOtt ein allgemeiner Raum aller erschaffenen Dinge seyn, und wie solten endlich alle Örter in ihm begriffen werden?  
  Den andern Schluß nimmt Herr D. Rüdiger aus den Wor-  
  {Sp. 1119|S. 569}  
  ten Pauls Apost. Gesch. XVII, 28, in ihm leben, weben und sind wir.  
  Grotius und andere erklären es so, daß sie en nach einer Ebräischen Redens-Art mit durch, durch GOttes Gnade auslegen. Calovius in Bibl. ad h.l. ist anderer Gedancken, indem er sagt, daß eine göttliche [ein Wort Griechisch], oder durchdringende Gegenwart verstanden werde, nach welcher GOtt in allen Geschöpffen nach seinem Wesen, und nach seiner regierenden und erhaltenden Krafft unmittelbar sey, durch die wir allerdings wären, lebeten und webeten.  
  Augustin erkläret sich auf gleichen Schlag. Q. ...
  GOtt ist nicht irgendwo (nehmlich in einem umschränckten Wo gleichsam eingeschlossen]. Denn was irgendswo ist, das ist in einem Orte enthalten, was in einem Orte enthalten ist, das ist ein Cörper; GOtt aber ist kein Cörper; darum ist er nicht irgendwo: und doch, weil er ist, und nicht in einem Orte; so sind vielmehr alle Dinge in ihm, als daß er wo ist; doch sind sie nicht in ihm auf solche Weise, daß er selbst ein Ort sey. Daß GOtt nach einer solchen Gegenwart nicht könne ein Raum der Geschöpffe genennet werden, kan man an dem Exempel unserer Seelen wahrnehmen, die durchgehet gantz unsern Leib, sie wird aber doch daher nicht ein Ort oder Raum des Leibes. Scheibl. Metaph. ...
  Der dritte Grund ist noch übrig, da sich D. Rüdiger auf den Beyfall der Cabbalisten, des Aratus und des rechtlehrenden Geyers beruffet. Die Cabbalisten können keiner Meynung den Ausschlag geben; wenn aber Paulus Apost. Gesch. XVII, 28 sich auf den Aratus beruffet, so geschiehet es nicht darum, daß er dasjenige, was mit dessen Ausspruche verbunden ist, annehme; sondern daß er durch Anführung eines heydnischen Scribenten denen Athenern die Verehrung derer vielen Cörper als unrecht vorstellen möchte. Wenn auch Geyer angeführet hat, daß die Jüden GOtt Makom genennet, so hat er es zu keinem andern Ende gethan, als nur zu beweisen, daß auch die Jüden die Allgegenwart GOttes geglaubet haben.  
  Gegenseitige Meynung hat über dieses unauflößliche Schwürigkeiten. Es folget daraus, daß man GOtt eine Ausdehnung zuschreiben müste. Ferner folget, wenn GOtt mit dem Raume einerley ist, daß die Gottheit, wenn sie die cörperlichen Substantzen einschlüsset, gleichsam theilbar werde, sich zusammen zühe, und ausdehne. Endlich, wenn GOtt der Raum aller Dinge sey, so würde folgen, daß der Himmel und die Hölle, Engel und Teuffel, Fromme und Gottlose, Menschen und Thiere in GOtt wären, und daß Gutes und Böses in ihm ausgeübet werde, welches alles aber der heiligen Schrifft zuwider ist. D. Rüdiger mag auf diese Meynung gefallen seyn; weil er sich eingebildet hat, er könne auf solche Weise die unbegreiffliche Allgegenwart GOttes erklären; welches aber hiermit auf ungereimte Weise geschiehet. Hiervon siehe Augustin Lib. VII. de Civ. Dei ...
  Weil die Worte Ort und Raum undeutlich sind; so solte man billig sich derselben enthalten, wenn man die Majestät des göttlichen Wesens beschreiben will. Adam Siegm. Bürger in Quaestione: An Deus dici queat spatium?
  {Sp. 1120}  
    1732.
    Man lese übrigens von dem Raume
  • Gassendum in Physic. ...
  • Parkerum de Deo et provid. divin. ...
  • Keil in Introduct. ad ver. physic. ...
nebst andern Naturlehrern nach.
     

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Stand: 10. Februar 2013 © Hans-Walter Pries