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Zedler: Schule [2] HIS-Data
5028-35-1474-2-02
Titel: Schule [2]
Quelle: Zedler Universal-Lexicon
Band: 35 Sp. 1482
Jahr: 1743
Originaltext: Digitalisat BSB Bd. 35 S. 755
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Literatur

  Text   Quellenangaben
Gebräuche Im übrigen können wir nicht umhin, bey Gelegenheit der öffentlichen Schulen noch einige Nachricht von besondern Gewohnheiten und Gebräuchen, so ehemahls bey denselben in Ubung gewesen, wegen ihrer sonderbahren Curiosität mitzutheilen.  
  Carpzov in seiner Zittauischen Chron. im III Theil … erzehlet deren verschiedene, so zum Theil bey der Zittauischen, zum Theil auch bey andern Schulen gewöhnlich gewesen. Er gedencket am angezogenen Orte des Schul-Eintragens, da im Pabstthum die Eltern ihre Kinder, so sie zur Schule halten wolten, bey dem gewöhnlichen Schulfest Gregorii, durch einen aus den obersten Schülern mit sonderlichen Ceremonien in die Schule tragen liessen, wie hiervon der alte Zittauische Rector Tobias Schnürer von sich selbst in seinen Schrifften meldet: Christoph Helmrich, Zittaviensis, me Tobiam Schnürerum humeris suis in Scholam Zittaviensem, ut olim moris erat, sub Casparo Burmanno, introduxit. Dergleichen Gewohnheit denn auch anderer Orthen nicht unbekannt gewesen; immassen Johann Lange in der Thüringischen Chron. …, von eben solchem Schul-Eintragen gedencket, daß Nicolaus Emoeler zu Mannßfeld in seiner Jugend D. Martin Luthern auf dem Schülerfeste Gregorii, wie gebräuchlich, auf den Schultern in die Schule getragen habe.  
  Nach diesem ist an statt solches Schultragens, sonderlich bey wohlhabender Leute Söhnen, das Schul-Einreuten aufgekommen, da die Tyrones an gedachtem Gregoriifeste, nachdem sie bey dem Umgange der übrigen Scholaren zu Pferde durch die Stadt herum geführet worden, und einen Mann mit einer Stange, so mit allerhand essenden Waaren behenget und aufs zierlichste geschmücket gewesen, vor sich her gehen lassen, endlich zur Schule eingeritten, und dem Rector die an der Stange hangenden Victualien übergeben, welcher sodenn nebst den übrigen Schul-Collegen die Knaben mit einer Mahlzeit tractiret. Dieses so genannte Schul-Einreuten ist in gedachtem Zittau lange Jahre und bis zu des Rectors Reimanns Zeiten im Brauch verblieben, da es denn nach und nach gäntzlich verloschen.  
  Endlich war vormahls eben daselbst das so genannte Schü-  
  {Sp. 1485|S. 757}  
  ler Pusch-gehen eine alte hergebrachte Gewohnheit, da die Woche nach Michaelis der gantze Coetus täglich Mittags nach 11 Uhr von den Präceptoren insgesammt, vom obersten bis zum untersten, unter Singung geistlicher Lieder, durch die Stadt in das bey Betau, unweit Herwigsdorff gelegene Püschgen (so auch davon den Nahmen des Schüler-Pusches erhalten,) ausgeführet, und daselbst den jungen Leuten eine ehrbare Ergötzlichkeit erlaubet wurde. Jedoch da sich viele Excesse dabey eingeschlichen, und absonderlich die obern Scholaren über die untern Classen einer unanständigen Gewalt, so dem Academischen Pennalismo nicht ungleich schiene, anmasseten, fand man kein bequemeres Mittel, solchen Händeln vorzubeugen, als daß das Schüler-Pusch-gehen gäntzlich abgestellet wurde, welches auch 1682. würcklich erfolgete.  
  Doch findet man auch noch heut zu Tage eben diese Gewohnheit an andern Orten, als bey der Schule zu Camentz in der Ober-Lausitz, woselbst es der Forst genennet und bis auf den heutigen Tag noch fleißig besuchet wird: ingleichen zu Sorau in der Nieder-Lausitz, wo der so genannte Schüler-Berg, eine halbe Stunde von der Stadt in einem Walde, bekannt, und an gewissen Tagen von der dasigen Schul-Jugend besuchet und mit allerhand Ergötzlichkeiten celebriret wird; doch hat man seit einigen Jahren her an letztgedachten Orte, weil sich ebenfalls verschiedene Mißbräuche eingeschlichen, auf kluge Vorstellungen der Lehrer, angefangen, diesen Ort gantz saumselig und sparsam zu besuchen, und ist zu vermuthen, daß diese Gewohnheit daselbst im kurtzen gantz und gar aufhören werde.  
Juden Von den Schulen der Ebräer (nicht Synagogen, als wovon an seinem Orte) auch etwas zu gedencken; so ist kein Zweifel, daß sie mit dem Anfange der Welt erwachsen. Adam wurde vor und nach dem Falle von GOtt informiret, 1 B. Mos. III, 20.
  Wie er nun seine Kinder gleichfalls von dem hefftigen Zorn GOttes wider des Menschen Ungehorsam gegen seine heil. Gebote, und der Unterlassung seines Dienstes; ferner vom Glauben an den verheissenen Schlangentreter u.s.w. fleißig unterrichtet: also haben es die frommen Nachkommen an guter Lehre nicht ermangeln lassen, absonderlich Seth, Enoch, Methusalem, Lamech und Noa. Nach der Sündfluth informirte Noa die Seinigen, und heisset desßwegen ein Prediger der Gerechtigkeit, 2 Petr. II, 5.
  Die Gezelter des Sems nennen viel Paraphrasten Schulen. Und diese Schulen waren hernach von Eber, Abraham, Isaac und Jacob fortgepflantzet mit solchen Fleiß, daß sie die einheimischen am fleißigsten informirten.  
  Unter der Egyptischen Dienstbarkeit waren die Schulen etwas sparsamer, bis Moses, der grosse Prophete GOttes, so wohl die Doctrin als Disciplin verbesserte. Er unterwies, wiewohl nur privatim, gantze Familien, 5 B. Mos. VI, 7.
  Bis hieher giengen die Privat-Schulen; Die öffentlichen Schulen fiengen hernach die Priester und Leviten an, 5 B. Mos. XXXIII, 10.
  Es wurden nicht allein zu Jerusalem; sondern auch in den meisten Städten öffentliche Schulen aufgerichtet, welche bis auf die Babylonische Gefängniß währeten. Ja in der Babylonischen Gefängniß blieben diese  
  {Sp. 1486}  
  Schulen beständig, Ezech. XXX, 31.
  Nach der Babylonischen Gefängniß sahe es gar schlecht um die Schulen aus: denn von so vielen gelehrten Leuten blieben kaum einige wenige übrig, welche sich theils nach Egypten, theils nach Babylon flüchteten, und daselbst von ihren Glaubens-Genossen aufgenommen wurden. Einige blieben in Palästina und legten ihren Haupt-Sitz zu Jafna oder Jamnia an, wo sie, so gut sie konnten, eine Schule aufrichteten, welches von R. Jochanan und R. Gamaliel II. geschehen. Darauf richteten sie auch Schulen zu Lydda und Tyberias auf: und weil es in Palästina nicht recht fortwollte, so wandten sie sich nach Babylon, wo sie die drey bekannten Schulen, die Nahardäische, Sesanische oder Soranische, und Pumbedithanische um die Mitte des III Jahrhunderts aufgerichtet, welche bis um die Mitte des XI Jahrhunderts gedauert, da sie durch die Persischen Verfolgungen zerstreuet worden. Von der Nahardäischen Schule siehe den Artickel Nearda im XXIII Bande. p. 1443 u.f. Die andern beyden Schulen waren Colonien der Nahardäischen.  
  Es ist auch nach der Wiederkunfft in Judäam auf Befehl des Xerxis eine öffentliche Schule aufgerichtet worden, Esth. VII, 6.
  in welcher nicht allein die Theologie, sondern auch die Politick tractiret worden.  
  Mit der Zeit haben die Juden mehr den Nahmen einer Schule, als die Schulen selbst behalten, indem mit der Republick Abnehmung die Pharisäer alles turbirten. Als Jerusalem durch den Titum Vespasianum zerstöret worden, richteten sie die Schulen an vielen Orten wiederum auf. In der Schule zu Toberias lehreten R. Jehudah; zu Japtin, Sephoria und Cäsarien andere gelehrte Männer. Bald aber entstund grosser Haß und Mißgunst aus diesen Schulen. Sammai und Hillel, welche zu Zeiten des Herrn Christi gelehret, haben also gegen einander gewütet, daß sie sich nicht schämten, einander in den Bann zu thun, oder wohl gar Mord und Todtschlag anzurichten.  
  Dergleichen öffentliche Schulen wurden auf Unkosten der gantzen Stadt gebauet, und vornehme Lehrer musten darinnen das junge Volck unterweisen. Es pflegten auch wohl reiche und wohlhabende Leute in ihren Häusern oder in den Coenaculis und Speise-Saalen Privat-Schulen anzurichten. Auch haben wohl die Eltern selbst ihre Kinder in dem Gesetz unterwiesen. Ja ein jedweder Hausvater unterwies seine Knechte und Mägde in dem Gesetz.  
  Nachdem aber, wie gedacht, die Jüdischen Schulen um die Mitte des XI Jahrhunderts von den Arabischen Caliphen gesperret, und ihre Lehrer gezwungen wurden, sich aus dem Orient nach Occident zu retiriren: so wendeten sich die meisten nach Spanien zu ihren Landsleuten, wo sie von der Saracenischen Regierung ehender gelitten wurden, und dadurch wieder empor kamen, Schulen anlegten und Leute zogen, die sich nicht nur im Talmude und der Cabbala; sondern auch in der unter denen Saracenen florirenden Aristotelischen Philosophie hervorgethan haben. Denn obgleich dieses letztere die Verehrer des Talmuds gar ungerne sahen und sich mit allen Kräfften darwider setzten, unter dem Vorwand, daß schon die Alten beym Fluch und Bann verboten, die Griechische Weiß-  
  {Sp. 1487|S. 758}  
  heit zu lernen: so konnten sie doch nicht durchdringen; sondern alles, was sie zu wege brachten, war dieses, daß verboten wurde, vor dem zwantzigsten Jahre die Griechische Philosophie zu erlernen. Man hielte aber auch dieses nicht; sondern legte sich unter den Jüden von der Zeit an mit vielem Fleiß auf die Aristotelische Philosophie, und verfertigte viele Schrifften von derselben, welchen man damit ein Färbgen anzustreichen suchte, daß man Aristotelem zu einem Juden machte. Und daher findet man von der Zeit an viele Compendia der Peripatetischen Logick, Physick und Ethick bey den Juden; und es mangelte ihnen auch nicht an grossen Ingeniis, welche sich in der Exegetick, dem Talmude, der Cabbala und der Philosophie zugleich hervorgethan haben. Und in dieser Gestalt ist die Jüdische Gelehrsamkeit bis auf unsere Zeiten geblieben.  
  Zu Jerusalem sind heutiges Tages noch 4 Lycea oder Lehr-Schulen, nehmlich 2 Deutsche und 2 Portugiesische; gleicher Gestalt sind auch zu Chebron, der heil. Stadt, die nur 7 Stunden von Jerusalem gelegen, allwo die zwiefache Höhle ist, 4 Lycea oder Lehrschulen, welche alle Portugiesisch sind, ausser der Pererischen, welche letztere, wie die zu Jerusalem, 25 Mann nach ihrer Stifftung unterhält, wozu die Revenuen aus Amsterdam einlaufen sollen.  
andere Länder In dem Rußischen Reiche ist in vorigen Zeiten das Schulwesen schlecht bestellet gewesen. Vor etwa hundert Jahren ist, wie Olearius zeuget, in der Haupt-Stadt ein Anfang gemachet worden, die Jugend in der Latein- und Griechischen Sprache zu unterweisen. Unter dem durch seine grossen und preißwürdigsten Verdienste längst unsterblich gewordenen Peter Alexiewitz aber ist es durch die, wie in vielen andern Dingen, so auch hierinnen von ihm rühmlich gemachte Anstalten so weit gekommen, daß nicht nur in dem Lande häuffige Schulen angelegt, in denselben die so genannten Auctores Classici erkläret, die Sprachen und freyen Künste gelehret, daneben Druckereyen und Buchläden eingeführet, wie nicht weniger die durch ihre beynahe aus gantz Europa zusammen gesuchte geschicktesten Lehrer, und deren bereits abgelegte Proben einer ausnehmenden Einsicht und Gelehrsamkeit in allen Arten der Wissenschafften bey der gantzen gelehrten Welt in besonderer Hochachtung stehende Societät oder Academie der Wissenschafften zu St. Petersburg errichtet, sondern auch der Standes-Jugend, zur Fortsetzung ihrer Studien, und Erlernung aller ihrem Stande anständigen Wissenschafften und Ubungen, ausser Landes zu reisen, (welches vormahls scharff verboten gewesen) nicht nur erlaubt, sondern auferleget worden.  
  Bey den Dänen aber sind die Schulen schon etwas älter: denn mit dem ersten Anbruche des Evangelischen Lichts im IX Jahrhunderte, that sich auch einiger, obwohl schwacher, Anfang zum Schulwesen und Erlernung der Künste hervor. Den ersten Grund dazu legte St. Anscharius, welcher zuerst eine Schule von 12 Knaben gesammlet.  
  Bey den Türcken werden gemeine Schulen gehalten, in welchen das Lesen und Schreiben in Türkisch- Persisch- und Arabischer Sprache, nebst der Vernunfft- und Rede-Kunst, und hohe Schulen,  
  {Sp. 1488}  
  in welchen die Philosophie und die Rechte, nach ihrer Art, worinn zugleich ihre Theologie bestehet, gelehret werden. Schweiger.
  Bey denen Persern sind in allen Städten, ja fast in allen Gassen, gemeine Schulen, wo die Knaben im Lesen und Schreiben unterwiesen werden. Vornehme Leute halten ihren Kindern geschickte Lehrmeister zu Hause. Uber das haben sie hohe Schulen in verschiedenen Haupt-Städten, allwo neben der Aristotelischen Welt-Weißheit, dessen Wercke sie insgesamt in Arabischer Sprache haben, die Sternkunst, Historie, Rechtsgelehrsamkeit, und Artzney-Wissenschafft, gelehret werden. Olearius, Chardin.
  Herodotus … und Xenophon … erzehlen, daß sie über diese noch gantz besondere Schulen gehabt, deren Absicht gewesen, ihren Kindern einige Tugenden, besonders die Billigkeit und Redlichkeit zu lehren, auf deren ihre Erlernung und Ausübung sie einen grossen Theil des Tages gewendet haben.  
  Doch wird an keinem Orte der Welt so gute Ordnung und Aufsicht über die Schulen gehalten, wie in dem Sinesischen Reiche, allwo ein eigenes hohes Raths-Collegium die Schul-Sachen dirigirt, und von demselben jährlich gewisse Examinatores ausgesandt werden, die Schulen in den Provintzien, und das Aufnehmen der Lernenden zu untersuchen, da sie denn nach Befinden höher fortgerücket, oder zu öffentlichen Stadt- und Landes-Ämtern (wozu anders niemand gelangen kan) nach ihrer Fähigkeiten befördert, die Faulen aber und Ungeschickten aus der Schule gewiesen werden. Neuhof.
  Unter denen Egyptischen Schulen ist besonders die zu Alexandria (SCHOLA ALEXANDRINA) zu mercken. Denn diese ist von nur alten Zeiten eine Liebhaberin der freyen Künste und Wissenschafften gewesen. Ptolemäus Philadelphus richtete die unvergleichliche Bibliotheck auf, welche 400000 Bücher soll gehabt haben. Mit der Zeit machten sich die Jüden darinne groß, wurden aber wieder daraus vertrieben. Eusebius schreibet von der Alexandrinischen Schule aus dem Philone; und Hieronymus wiederhohlet es: es habe Marcus, der Evangelist, viele Philosophen, welche allda gelehret, zum Christlichen Glauben gebracht.  
  Dieses ist gewiß, daß Pantanon, ein Stoischer Philosophe, die Christliche Religion angenommen, den Catechismum allda gelehret, und mit solcher Begierde die seligmachende Lehre fortgepflantzet, daß ihm keine Reise beschwerlich, und kein Verdruß so groß geschienen, welchen er nicht gerne über sich genommen. Er war ein Lehrmeister des Clementis Alexandrini, welcher ihm auch in seinem Amte gefolget ist. Origenes, des Clementis Schüler, hat ebendaselbst gelehret, wie er denn in dem 18. Jahre seine Schule eröffnet, den Catechismum mit grossen Nutzen gelehret, und endlich Presbyter worden ist. Ammonis hat eben zur Zeit des Origenis zu Alexandria gelehret, wie auch Dionysius Plerius, Theon, Athanasius, Didymus Alexandrinus u.a.m. Solche Schulen haben so lange allda geblüht, bis endlich das gantze Land denen Saracenen zu Theil worden.  
  {Sp. 1489|S. 759}  
Deutschland Zuletzt müssen wir doch auch noch unserer Vorfahren, der alten Deutschen, und ihrer Schulen gedencken. Diejenigen, welchen die Historie des Deutschen Volcks bekannt ist, werden wissen, daß unter diesem vormahls Heydnischen Volcke dreyerley Schulen im Ansehen gewesen; nehmlich  
 
  • der Druyden (Druidum) oder der Priester Schulen,
  • der Wahrsager (Vatum) oder der Propheten Schulen,
  • der Barden (Bardorum) oder der Poeten Schulen.
 
  Nur der Druiden insbesondere allhier zu gedencken, so hielten selbige ihre Schulen gemeiniglich in den Wäldern, und waren also rechte Wald-Freunde, die ihr Leben in den Wäldern und im Grünen zubrachten. Diese Heydnische Schulen aber erreichten zu den Zeiten Carls des Grossen an den mehresten Orten ihr Ende. Denn dieser Held und erste Deutsche Kayser verjagte die Druiden, zerstörete ihre Schulen und richtete dagegen Christl. Kirchen und Schulen auf, worinn ihm sein Sohn und Nachfolger im Reich, Ludwig der Fromme, treulich folgete.  
Literatur Es sind im übrigen verschiedene Schrifften vorhanden, die von dem Schulwesen, dessen Verderbniß und Verbesserung handeln. Ausser dem, was Camerarius, Chyträus, Neander, geschrieben, kan man insonderheit  
 
  • Sturmens Tr. de literar. ludis recte aperiendis,
  • Caselius de ludo literar. recte aperiendo,
  • Sciopii consultation. de scholarum et studiorum ratione,
  • Weigels Wurtzelzug und Laster-Rolle, darinnen er bemühet ist, die Lehrer dahin zu weisen, daß sie die Jugend an statt der unnöthigen Sprachen von Jugend auf in Gottesfurcht, Sittenlehre und mathematischen Künsten unterweisen;
  • Gesners institutiones rei scholasticae,
  • Kriegks Constitut. rei scholasticae Hefeldensis,
  • Syrbii disput. de re scholastica recte constituenda, Jen. 1711.
  • Ludovici disp. de morbis scholarum Germaniae, Jen. 1712.
  • Joh. Nicolai Funccii de litterarum studio earundemque tradendarum certa ratione consultationes scholasticae, Marburg 1742 in 8.
 
  nebst andern lesen. Eine ausführliche Nachricht vom Schulwesen in Europa ertheilet Friedrich Lucä in seinem Europäischen Helicon.  
     

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Stand: 8. April 2013 © Hans-Walter Pries