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Zedler: Element HIS-Data
5028-8-765-12
Titel: Element
Quelle: Zedler Universal-Lexicon
Band: 8 Sp. 765
Jahr: 1734
Originaltext: Digitalisat BSB Bd. 8 S. 410
Vorheriger Artikel: Elelèus
Folgender Artikel: Elementa
Siehe auch:
Hinweise:
  • Allgemeine Bemerkungen zur Textgestaltung siehe Hauptartikel
  • Für die Auflösung der Quellenangaben siehe: Personen
  • Transkribierter griechischer Text der Vorlage

  Text Quellenangaben
  Element, wird überhaupt von Sachen, welche andern als ein Grund zu Statten kommen müssen, gebraucht.  
  Also sind die Buchstaben die Elemente einer Rede, und die gemeinsten Regeln einer Wissenschafft die Elemente einer völligen Erkenntnis.  
  Doch wird dieses Wort ins besondere in der Physic von denen Ursprüngen und Anfängen derer natürlichen Cörper verstanden.  
  Einige derer alten Philosophen machten einen Unterscheid unter denen Principien oder Anfangs-Gründen und denen Elementen. Unter jenen verstunden sie dasjenige, was die allererste Materie aller Dinge und aus keinem vor ihr gewesenen Wesen entsprungen ist: diese aber waren diejenigen unterschiedenen Wesen, aus welchen zwar alle Dinge unmittelbar gemachet sind, die aber doch selbst aus dem ersten Anfangs-Grund entstanden sind.  
  Aristoteles machte diesen Unterscheid, und Plutarchus de Placit. Philos. schreibet mit diesen Worten hiervon sehr deutlich: die Anfangs-Gründe, archai, und Elemente, stoicheia, sind sehr von einander unterschieden. Denn die Elemente sind zusammen gesetzet.  
  Von denen Anfangs-Gründen sagen wir, daß sie weder zusammen gesetzt noch gemacht sind. Dergleichen hingegen solche Wesen sind, die wir Elemente nennen, als Erde, Wasser Lufft, Feuer. Vielmehr nennen wir sie deswegen Anfangs-Gründe, weil kein Wesen vorher ist, aus welchen sie gezeuget sind, denn sonst würden nicht sie, sondern vielmehr das, daraus sie gemacht sind, der Anfangs-Grund seyn.  
  Wir finden unterschiedene Meynungen derer Philosophen, was ein Element sey, und wie viel dererselben sind? den Namen nach verstehet man durchgehends durch die Elemente, die ersten Anfangs-  
  {Sp. 766}  
  Gründe des natürlichen Cörpers überhaupt, woraus derselbe zusammen gesetzt sey. Einige wollen von dieser Lehre, die Spuren derer alten Ebräer antreffen; Man macht nicht nur Mosen zu einem Dogmatischen Philosophen, sondern man führet auch von denen Cabbalisten an, welche vorgegeben, es wären 4. Engel, Michael, Gabriel, UrieL und Raphael, welche die Herrschafft über die 4. Elemente des menschlichen Cörpers hätten. Knorra Rosenroth in Cabbala denudata ...
  Allein es ist mit der Cabbalistischen Philosophie so beschaffen, daß man nicht viel gewisses von ihren Sätzen beyzubringen vermag.  
  Von dem Philone ... wird angemercket, daß er 4. Elemente derer natürlichen Cörper, als das Wasser, Erde, Feuer und Lufft gesetzet.  
  Die barbarischen Philosophen haben zwar auch von natürlichen Dingen gehandelt, sie sind aber nicht systematisch verfahren.  
  Die Griechen haben sich mehr darum bekümmert, wovon wir unterschiedenes bey dem
  • Laertio in Vit. Philos.
  • Plutarcho de Placitis Philos. ...
  • Aristotele de genere et corruptione ...
  • Cicerone Quaest. Academ. ...
  • Sexto Empirico aduersus Mathematicos ...
  • und andern
antreffen.
  In der Jonischen Schule suchte man die Würckungen der Natur aus flüßigen Principiis zu erklären. Thales Milesius, einer derer sieben Weisen, nahm das Wasser zum Element an. Anaxagoras setzte über der Materie ein mit Verstand begabtes Wesen. Anaximander nennte das Principium und Element apeiron, welches Cicero infinitatem übersetzet. Anaximenes nimmt nach Laertii ... Bericht die Lufft und das unendliche von Element an.  
  Cicero de Nat. Deor. ... nimmt diese beyde zusammen, und saget, es habe Anaximenes die unendliche Lufft vor das Element ausgegeben. Aus dieser sind die endlichen Dinge, als Erde, Wasser, Feuer und aus diesen wieder die andern Cörper entstanden.  
  Archelaus folget dem Anaxagorae, die Worte des Ciceronis Acad. Quaest. ... hiervon sind nachfolgende: [10 Zeilen lateinischer Text].  
  Plato machte das Feuer, die Erde, die Lufft, und das Wasser zu Elementen, und legte ihnen geometrische Figuren bey, davon man seine Meynung in dem Timaeo findet.  
  Aristoteles ... de Caelo setzt als einen Grund, daß ein Element derer Cörper dasjenige seyn sollte, in welches andere Cörper getheilet würden, in denen es entweder seyn könne oder würcklich sey. Ob es aber würcklich sey, darüber werde noch gestritten, so aber in andre der Art nach unterschiedene Cörper nicht könne getheilet werden.  
  Diese Beschreibung hat die Aristotelischen Philosophos auf die Meynung gebracht, die Elemente wären nirgends in dieser Welt zu finden, sie müsten aber von dem Gemüthe nach der Abstraction in ihrer Reinigkeit und als gantz einfache  
  {Sp. 767|S. 411}  
  Cörper betrachtet werden. Sie sehen die Unreinigkeit derer Elementen nur bloß als ein Accidens an, welches daher erhelle, daß die Lufft im Winter mit Wasser, im Sommer aber mit Feuer angefüllt werde, und daher in derselben Regen, Nebel, Blitz und Hagel entstehen, auch aus allen vermischten Cörpern viel Dünste, welche die Lufft unrein machen, giengen.  
  Bey dem Wasser verursache diese Unreinigkeit, daß solches unterschiedene Farben, verschiedenen Geschmack, Geruch und Kräffte gesund zu machen, an sich nehme. Die Erde habe in sich Wasser, Feuer und allerhand Metalle, das Feuer sey auch unrein, es werffe eine andre Farbe bey dem Holtze, eine andere bey einem Wachs-Lichte, eine andere bey einem Unschlitt-Lichte, und eine andere, wenn der Brandt-Wein angezündet werde.  
  Hierbey aber haben einige erinnert, daß sie zwar mit einander zufälliger Weise vermischt würden, jedoch müsse man auch eine wesentliche Beymischung der Himmels-Lufft, oder einer noch andern fernern Materie zugeben, so daß wenn diese in denen Gedancken von denen Elementen abgesondert würde, solche zum wenigsten das Feuer, die Lufft und das Wasser nur träge und müßige Klumpen, ohne alle Bewegung, Flüßigkeit und Krafft zu würcken seyn würden.  
  Ausser dem hegt Aristoteles von denen Elementen noch nachfolgende Gedancken, daß  
 
  • er Wasser, Erde, Lufft und Feuer darzu nimmt,
de generatione et corruptione ...
 
  • diejenigen, so nur eines setzen wollen, mit dem Hippocrate und Galeno tadelt,
de gener. et corrupt. ...
 
  • die Nothwendigkeit derer 4. Elementen, woraus alles bestünde, behauptet,
de Caelo ...
 
  • doch wären sie nicht unendlich,
de Caelo ...
  wie Anaxagoras und Democritus vorgegeben.  
 
  • Unter sich verhielten sie sich würckend und leidend
de gener. et corrupt. ...
 
  • Es würde eines aus dem andern gezeuget,
de Caelo ...
 
  • sie wären nicht ewig,
de Caelo ...
 
  • Feuer und Erde wären mehr rein bey der Lufft, bey dem Wasser aber befände sich mehrere Vermischung.
de Gener. et corrupt. ...
 
  • Alle ausser dem Feuer wären der Fäulniß unterworffen
Meteorol. ...
 
  • Ihre Anfange wären das Warmer, Kalte, Trockne und Feuchte
de Part. Animali ...
 
  • und die Verknüpffung unter einander geschähe auf vierfache Art: das Warme mit dem Trocknen, das Warme mit dem Feuchten, daß Kalte mit dem Trocknen, und das Kalte mit dem Feuchten.
de Gener. et Corrupt. ...
  Diese Lehre des Aristotelis ist lange Zeit in grossem Ansehen gewesen, und seine so genannten Nachfolger, die Scholastici, sind so weit gegangen, daß sie nicht nur alle natürliche Begebenheiten aus ihren 4. Elementen, und daraus gezogenen Beschaffenheit aufzulösen getrachtet, sondern diese unter dem Mond liegende Welt sich als eine mit 4. Häutlein oder Rinden bedeckte Zwiebel vorstellen, deren die innerste oder mittelste die Erde, über diese das Wasser, über dem Wasser die Lufft, und über die Lufft bis zum Mond das leichteste nemlich das Feuer sey.  
  Unter denen neuern hat diese Lehre vor andern Honoratus Fabri Tom. II. Physic. ... zu vertheidigen gesuchet, dem aber von Morhoffe in Polyhistore ... widersprochen worden.  
  Was die Weltweisen von der Stoischen Secte anbetrifft, so erinnert Diogenes Laërtius ... von dem Zenone, er habe das  
  {Sp. 768}  
  Element genennet [ein Satz griechisch], dasjenige, woraus zuerst etwas worden wäre, und in welches es zuletzt wieder könnte aufgelöset werden. Es habe sich alle Substanz durch die Lufft in das Wasser verwandelt, worauf hernach die 4. Elemente, Feuer, Wasser, Lufft und Erde gezeugt worden. Augustinus de ciuit. Dei ...  
  Empedocles, der nach einiger Meynung in solcher Ordnung folget, wiewohl ihn andere zu denen Pythagoräern zählen wollen, pflichtet gleichfalls der Meynung von denen 4. Elementen bey. Laërtius ...
  Democritus und Epicurus brachten die Lehre von denen Atomis vor.  
  Von denen Lehren des Pythagorae kan man in diesem Falle nichts sagen.  
  Heraclitus nahm das Feuer, vor das Element, aus welchem alles bestünde, aus.  
  In denen neuern Zeiten sind verschiedene Meynungen in dieser Lehre entstanden; die Chymischen Elemente sind gemeiniglich drey: Saltz, Schwefel und Mercurius. Das erstere oder das Saltz sey unbeweglicher als die zwey letztern. Es verursache in denen Cörpern die Festigkeit, Zusammenhaltung, das Gewicht, und die Dauerung, und verhindre die Verderbung, befördere die Verdickung und Erstarrung und wiederstehe der Fäulung und Entzündung. Ferner käme von dem Saltze die Fortpflantzung der natürlichen Dinge, das Wachsthum derer Mineralien und Pflantzen, und die Fruchtbarkeit der Erden.  
  Der Schwefel als das andre Element würcke stärcker als das Saltz und schwächer wie der Mercurius. Er verursache die Wärme, und sey der Grund derer Farben und des Geruchs, wie auch zum Theil des Geschmacks.  
  Der Mercurius oder Geist sey ein sehr subtiles, flüchtiges ja fast himmlisches Wesen. Er sey eine Haupt-Ursache aller Bewegung, Sinnlichkeit und Lebens. Von ihm rühre die Beseelung aller Cörper, das drucken derer Gewächse, Wachsthum derer Früchte, u. die Form oder die Gestalt derer Dinge.  
  Diesen dreyen werden von einigen noch zweye zugefüget, die sich leidend verhielten, und in welchen sich die drey erstern aufhielten, als Erde und Wasser.  
  Homberg hält davor, die mineralischen Cörper bestünden aus denen 5. Elementen: Saltz, Schwefel, Mercurio, Wasser und Erde; die Pflantzen und Thiere aber bestünden nur aus denen vieren, nemlich Saltz, Schwefel, Wasser und Erde. Memoires de l'Academie Royale des Sciences an. 1702. ...
  Diese Chymischen Elemente haben bey einigen Beyfall bey andern aber Wiederspruch gefunden.  
  Und hat Robert Boyle einen gantzen Tractat nemlich: Chymistam Scepticum darwider geschrieben, wobey auch Rohault in tractatu physico ... nachzuschlagen:
  Cartesius hat seine Elemente so lebhafft vorgestellt, daß man hätte meynen sollen, er habe der Erschaffung selbst beygewohnet.. Erstlich soll die Welt also geschaffen seyn, daß in der gantzen unendlich grossen Ausdehnung nicht der geringste leere Raum gewesen, und weil darzu keine Gestallt beqvemer als die würfflichte sey, so sagen die Cartesianer, daß alle Theile der Materie würcklich gewesen, und immer eines an oder auf dem andern gelegen. Nachdem aber diese ohne Bewegung liegenden Theile in eine Bewegung gebracht worden, hätten sie sich unter einander angestossen, ihre Ecken hier und dar abgebrochen, biß diese  
  {Sp. 769|S. 412}  
  kleine Würffel alle eine runde Gestallt bekommen hätte. Dieselbe abgebrochene Ecken sonderlich die gar kleinen Spängen hätten die dreyeckigte Räumlein zwischen denen runden Himmels-Küglein ausgefüllt; füllten auch, weil sie von sehr geschwinder Bewegung, noch jetzt alle die kleinsten leeren Plätze aus. Man nennet sie das erste Element, oder die subtilste reinste Materie, so die Substanz der Sonne, des Feuers und derer Fix-Sterne ausmachten.  
  Die rund-gedrehte Küglein selbst nennet man das zweyte Element, und heissen gemeiniglich Himmels-Küglein, weil sie das Wesen des durchsichtigen Himmels ausmachten.  
  Das dritte Element aber besteht aus der Zusammenschüttung oder Haltung allerhand eckigter und ungleich gestallteter Theile derer zwey ersten Elementen, welches daher zur Bewegung nicht so tüchtig als iene sey, und nach Beschaffenheit seiner Theile wiederum entweder das Element des Waßers oder der Lufft, oder der Erden ausmache.  
  Man siehet hier raus, wie Cartesius das Wesen derer Elemente in die Figur gesetzet, und nur einen allgemeinen motum indefinitum angenommen. Die Unrichtigkeit aber dieser Lehre erhellet daher, weil die Gestallt vor nichts anders als vor eine Würckung der Bewegung kann gehalten werden. Die Gestallt ist nichts anders als eine gewisse Bezirckung oder Determination der Extension, und wo dieses letztere nicht ist, kann auch das erstere nicht seyn.  
  Nun mag die Bezirckung durch ein äusserlich oder innerlich principium geschehen, so muß doch allemahl eine Bewegung vorhanden seyn. Ist aber die Figur eine Würckung der Bewegung, so kann selbige unmöglich das Wesen derer Elemente ausmachen, als welches vielmehr der Bewegung als der Ursache der Figur zuzuschreiben ist.  
  Die meisten derer Physicorum sind entweder dem Aristoteli oder Gassendo, der die Lehr-Sätze des Epicuri angenommen, oder dem Cartesio gefolget. Wiewohl die Lehren des Aristotelis mehr in den mittlern als neuern Zeiten beliebt gewesen sind.  
  Diejenigen, welche nach Gassendo und Cartesio in der Natur-Lehre keiner Secte folgen wollen, sind in der That meisten Theils mit dem Cartesio in der Haupt-Sache überein gekommen. Sie haben die Physic nur mit mathematischen Augen angesehen, ob sie schon in der Benennung und Anzahl derer Elemente unterschieden gewesen sind.  
  Hockius und Lewenhoek haben behauptet, der meiste Theil derer natürlichen Cörper bestünde aus globulis, welche Meynung schon 1671 der Herr von Leibnitz durch Königl. Groß-Britannischen Societät entdecket, auch nachgehends von Francisc. Jessop in proposit. hydrostaticis ... weiter ausgeführet worden.  
  Kaschub setzt in seinen element. phys. ... zwey Elemente, das eine, so das würckende sey, bestünde aus gantz tüchten: das andere als das leidende aus schwämmichten und einem leeren Raum zwischen sich lassenden Theilgen. Die gantz tüchten kämen entweder der Kugel-Figur, ob sie gleich eckigt wären, nahe, und machten die aciden Saltze aus: oder sie wären mehr länglicht und hätten ihre Spitzen an denen Enden, und machten die alcalischen Saltze aus; beyde Arten wären anzündend, indem sie nichts durchliessen, sondern von jedem Anstoß würcklich in eine Bewegung gebracht würden. Bey dem leidenden Element kämen die irrdischen mit denen alcalischen, die  
  {Sp. 770}  
  wäßrichten mit denen aciden überein. Diese Meynung sucht er ... mit denen vier Elementen des Barchusens in ratiocinio chymico ... davon zwey würckend wären, die Saltze und die Öle, zwey aber leidend: als das Wasser und die Erde zu vereinigen.  
  Ridiger in phys. diu. ... weichet in der Lehre von denen Elementen vom Aristotele, Gassendo und Cartesio ab. Er siehet das Element für diejenige Substanz an, welche GOTT aus der ersten Materie unmittelbar hervorgebracht, ihr eine bestimmte Bewegung und gewisse Figur beygelegt. Wieviel dererselben wären, müsse man aus der wahren Beschaffenheit des Cörpers, dessen Anfänge die Elemente sind, erkennen. Dieser sey eine elastische Substantz, das ist, sie habe eine gedoppelte Bewegungs-Krafft, daß sie sich ausdehnen und zusammen ziehen könnte. Diese gedoppelte Bewegung sey unter einander sich entgegen, daß so gleich eine jede eine besonderes Subjectum vor sich haben müsse.  
  Ein jeder Cörper bestünde aus zwey Substantzen, von der einen käme die Ausdehnung von der andern die Zusammenziehung her: diese selbstständige Ursachen wären eben die Elemente, daß man also nur zwey dererselben annehmen müsse. Das eine nennet er den aetherem oder particulam radiantem, die Figur ist strahlend, und die Bewegung gehet a centro ad peripheriam; das andere ist der aër, oder bullula aërea, seine Figur ist conuex, innwendig ist es leer und bewegt es sich von der peripherie ad centrum. Die Existentz dieser beyden Elementen zu beweisen, führt er allerhand Gründe an, und bringt sonderlich ... zu Bestärckung seiner Meynung verschiedene Experimente bey.  
  Scheuchzer in seiner Natur-Wissenschafft meynet, es liessen sich diese unterschiedene Meynungen von denen Elementen mit einander vergleichen, des Cartesii zwey erste Elemente hätten ihre Absichten mehr auf die gantze als wie auf diese unsere Erden-Welt. Man fände sie würcklich bey dem Aristotele und andern Philosophen, unter dem Namen der reinsten Himmels-Lufft oder aetheris und eines himmlischen und der Natur derer Sterne nachkommenden Elements. Das dritte Cartesianische werden nach seiner verschiedenen Gestallt, wieder in die vier Aristotelischen eingetheilet. Die drey oder fünff Chymischen Principien würden auch aus diesen zusammengesetzet, und endlich bestünden alle aus denen atomis, in welche sie sich auflösen liessen, so daß die übrigen Secten endlich nach der Meynung des Epicuri reden müsten.  
  Buddeus P. IV. ... Philosoph. theoret. meynet auch, man thäte am besten, wenn man Elemente von verschiedener Gattung und Ordnung concipirte.  
  Übrigens haben von den Controuersien derer Elemente gehandelt
  • Hamel de consens. Vet. et Nou. Philosoph.
  • Berigardus in circ. bis. ...
     

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Stand: 4. Januar 2023 © Hans-Walter Pries