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Quellenangaben |
1631 |
Den 20. Ian. des 1631.
Jahres fieng man an
vor dem Grimmischen Thore eine Schantze
aufzuwerffen, in gleichen die Gatter und Schläge
zu verfertigen. Weiter nahm der
Rath die
Schlüssel zu denen Thoren von denen, die sie in
Verwahrung hatten, zu sich, und stellte sie denen
Viertheils-Herren zu, welche alle
Zeit bey
Öffnung und Schlüssung derer Thore selbst
gegenwärtig seyn, die Schlüssel aber also bald
wieder zu sich nehmen, und dem
Bürger-Meister
überantworten
sollten; welches denn auch so
geschahe, und der Viertheils-Meister, so die
Schlüssel abhohlete, alle Zeit mit einer Wache
begleitet wurde. |
- Heidenreich ...
- Vogel l.c. ...
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Im Februario und folgendem Monathe ward
auch der im vorhergenden Tage ausgeschriebene
Fürsten-Tag zu Leipzig gehalten. |
Vogel l.c. ... |
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Den 5. Febr. ward das Leipzigische
Defension-Werck gemustert, folgends in die Riter-
und Nicols-Strassen einqvartiret, und hernach
154. Mann auf die Wache geführet; die Thor-Schlüssel aber dem Haupt-Manne auf der Festung
in Verwahrung gegeben, und anbefohlen; welcher
sie auch gebührlich in Acht nahm, und sich täglich
nebst seinen zugeordneten bey Schlüssung und
Eröffnung derer Thore finden ließ. Den 7. dieses
Monaths wurden die Rott-Meister aufs Rath-Haus
gefordert, und ihnen angemeldet, daß die
Bürgerschafft diejenigen, so zur Beschützung
darinnen lägen, besolden sollte, welcher Sold
auch den 4. Mertz von
Hause zu Hause
eingesammelt ward. |
Vogel l.c. ...
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Darauf wurden den 10. Febr. nach vorher
gegangener Predigt die
Berathschlagung des
Fürsten-Tages angefangen und in denen
folgenden Tagen damit fortgefahren. |
Vogel l.c. ... |
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Endlich ward beschlossen, daß man sich in
Verfassung stellen, und etliche Regimenter zu
Pferde und zu Fusse anwerben sollte. |
- Vogel l.c. ...
- Heidenreich.
- Schneider
- Theatr. Europ. II. ...
- Nebel Chronogr. Decenn.
- Schoch Leipz.
Friedens- und Kriegs-Schäfferey ...
- Zeiller l.c.
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Den 19. Febr. ward vom Rathe der ernste
Chur-Fürstliche
Befehl gegen das Fast-Nachts-Wesen
öffentlich angeschlagen. |
Vogel l.c. ... |
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Im Mertz dieses Jahres ward auch zwischen
denen
Chur-Sächsischen, Chur-
Brandenburgischen und |
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{Sp.1755|S. 889} |
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Landgräflich Heßischen Gottesgelehrten hier
eine Unterredung gehalten, die ie doch nicht vor
öffentlich angesehen werden durffte; sinte Mahl
man sich nur vergliech, zu sehen, wie weit der
Gegentheil nachgeben könnte. |
Die Stücke, worinnen man
mit einander überein gekommen, hier anzuführen,
fällt zu weitläufftig, können aber bey Vogeln
l.c. ... nachgesehen
werden. Weiter können auch hiervon
nachgesehen werden Hoe Unvermeidliche
Rettung der Gewissens-Frage: ob die
Evangelischen dem Caluinismo zum besten die
Waffen ergrieffen, und in omnem eventum allein
um des Caluinismi Willen den hochnöthigen
Frieden im heiligen Römischen Reiche
ausschlagen, hingegen mit denen blutigen Waffen
fortfahren können und sollen, wieder das so
genannte Oraculum Dodonaeum und Kromayer Adpend. Locor. Anti-Syncretistic.
...
nebst andern mehr. |
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Den 13. Mertz ward eine Tax-Ordnung
bekannt gemacht, und angeschlagen, wie theuer
denen Chur-Sächsischen Soldaten die
benöthigten
Eß-Waaren, Getraide und andere
Sachen
verkaufft werden sollte. |
Vogel l.c. ... |
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Den 28. Mertz ward ein Courier von denen zu
Leipzig versammelten Ständen mit der
Versammlung
Abschiede und
Schlusse
abgefertigt. |
Vogel l.c. ...
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Den 2. April ward endlich der genommene
Abschied und Schluß dieser Versammlung
verfertiget, und eröffnet, und den 3. April ein
Schluß- und Dancksagungs-Predigt gehalten.
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Vogel l.c. ... |
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Den 22. Iulii kam der Chur-Fürst aber Mahls
nach Leipzig, und weil ihm hinterbracht worden
war, wie die eingelegte Soldaten aller Hand
Muthwillen verübten, ließ er den 24. Iulii
Nachts
um 9. Uhr auf
öffentlichen
Marckte bey der Wage
eine Iustitz aufrichten. |
Vogel l.c. ... |
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Im August ließ auch gedachter Chur-Fürst,
welcher von denen gesammten
Evangelischen
Reichs-Ständen zum Generalissimo oder obersten
Feld-Herrn erklärt worden war, vor dem Hällischen
Thore hinter der Gerber-Gasse bis fast an
Breitenfeld ein Lager abstechen, und die Qvartiere
mit eingesteckten Fahnen abzeichnen, auch die
geworbenen Völcker daselbst zusammen bringen,
daß man dem
Kayserlichen und Ligistischen
Heere, wenn es ja allen Falls fortrücken und etwas
versuchen mögte, desto besser begegnen könnte.
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Vogel l.c. ... |
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Den 21. August wurden die
Kauff-Leute und
Kramer vor den
Rath gefordert, und ihnen
ernstlich befohlen, keine Zeitungen an andere
Örter zu
schreiben. Gleiches machte auch der
Rector Magnificus durch öffentlichen Anschlag
bekannt. |
- Heidenreich ...
- Vogel l.c. ...
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Kaum hatte sich der Chur-Fürst mit seinem
Heere nach der Elbe gewandt, so lieffen schon
von andern Orten mancherley betrübte
Nachrichten ein. Diese verursachten so grosses
Schröcken, daß viele von der hohen Schule, wie
auch einige Raths-Verwandte, auch die meisten
vermögenden
Bürger mit ihren
Weibern und
Kindern und bestem Vermögen flüchtig wurden.
Es blieben also auch wenig
Studenten und
Professores in der
Stadt; die Vorstädter aber
schafften ihre Sachen in
möglichster Eile hinein.
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Vogel l.c. ... |
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Den 25. Tag dieses Monaths streifften die
Tyllischen sehr nahe vor Leipzig, und liessen sich
schon |
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{Sp.1756} |
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bey Lindenau sehen; des Wegen die Thore
so gleich gesperret, und die gantze Bürgerschafft
aufgeboten ward. |
Vogel l.c. ... |
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Den 29. August früh Morgens nach 8. Uhr
schickte der
Graf Tylli einen Qvartier-Meister mit
einem
Schreiben nach Leipzig,
begerte von der
Stadt täglich 80000. Pfund vor das
Kayserliche
Kriegs-Heer, und ließ dabey mündlich entbieten,
wo man es ihm nicht in der Güte entrichten würde,
wollte er es mit
Gewalt hohlen. Es ward ihm aber
vom Rathe zur Antwort gegeben: dieses stünde
nicht in der Stadt
Willen und
Vermögen, sondern
müste zuvor dem Chur-Fürsten, welchen sie mit
Eid und
Pflicht zugethan wäre, berichtet, und
dessen Entschluß darüber erwartet werden. Der
Graf ließ hierauf die Stadt mit einer starcken
Reuterey berennen, welche ihre Schild-Wachen
bis an die Thore ausgestellt hatte, sonst aber
verschiedene streiffende Parteyen
ausschickte. |
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Der
Rath ließ in dessen das Geschütze auf
die Pasteyen führen, die Schüß-Löcher auf denen
Mauern ausbessern, die eingefallene Brust-Wehren mit Fässern, die mit
Erde ausgefüllet
waren, ergäntzen, die ledigen
Hand-Wercks-
Pursche bewehren, und alles, was zur Gegenwehr
und Beschützung der Stadt
nöthig und
nützlich
erachtet ward, mit
Fleisse zurüsten. Den 30.
dieses gegen
Abend kamen vier
Compagnien von
dem Ausschusse unter dem Oberst-Lieutenant
von der Pforte in die Stadt, welche nebst denen
andern darinne liegenden und der Bürgerschafft
täglich auf die Wache giengen, und sich
angelegen seyn liessen, die Stadt in Acht zu
nehmen. |
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Gegen Thor-Schluß schickte der Graf Tylli
aber Mahls seinen General Qvartier-Meister vor
die Stadt, und begerte nicht allein wegen vor
Mahls verlangter Prouiant-Lieferung schleunigst
Antwort, sondern maßte auch der Stadt an, eine
Anzahl Soldaten einzunehmen, und zu verpflegen;
darauf sich der Rath des folgenden Tages
erklärte: er könnte ohne Vorwissen des Chur-Fürsten nicht das geringste verwilligen, und
müste
demselben erst davon Bericht erstattet werden. |
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Diese abschlägige Antwort empfand der General Tilly sehr
übel, und ließ
sich demnach den 3. Septembr. früh
Morgens mit
seinem
gantzen
Heere, 40000. Mann
starck, vor der Stadt sehen, und verlegte die Strassen und Pässe um selbige. Als
nun die hohe Schule und der Rath
aber Mahls begerter Massen etliche hinausschickten, verlangte er noch Mahls
vorgedachtes Qvartier und Prouiant gantz glimpflich, und drohete in
dessen Verweigerung die Stadt so lange, bis ihm gnug geschähe, mit äusserster
Macht zu
verfolgen. |
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Als nun in der Stadt so lange, bis Chur-Fürstliche Hülffe käme, der einmüthige
Schluß
zum fechten erfolgte, näherte er sich der Stadt
mehr und mehr, und machte alle Anstallt zur
Belagerung, ließ noch selbigen Tages vor
Pfaffendorff etliche Stücke grobes Geschützes
und Feuer-Mörser pflantzen, auch auf der Höhe
bey Euteritsch, denen belagerten hierdurch allen
Entsatz abzuschneiden, etliche starcke Schantzen
aufwerffen. Unter dessen liessen sich die
belagerten eben Falls nicht faul finden, spielten
mit dem grossen Geschütze hefftig hinaus, und
verschütteten die Thore. Eben denselben Tag
hörten die Seiger auf zu schlagen, und wurden
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{Sp.1757|S. 890} |
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auch währender Belagerung keine Glocken
angezogen. |
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Den 4. Septembr. schickte der Feind wieder
einen Trompeter in die Stadt, und ließ sein voriges
Ansuchen noch Mahls wiederhohlen, setzte auch
nicht mehr als eine
Stunde Bedenck-Zeit; es ward
ihm aber zur Antwort: die Bürgerschafft hätte sich
einmüthig zum fechten erkläret; bald nach
geendigter Früh-Predigt ward Lermen geschlagen,
und ein iedes zur Gegenwehr aufgefordert;
wodurch die Leute, so noch in der Kirche waren,
nicht wenig erschröckt wurden. |
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Es ward auch, wie wohl ohne ohne des Raths
Vorbewust, in denen Vorstädten Feuer angelegt,
und dieselben dadurch meisten
Theils nebst der
Gerber-Gasse, der neu
erbaueten Capelle mit
dem Spitale zu St. Georgen, dem Schüß-Graben
vor dem Peters-Thore, denen zwey Wasser-
Künsten und der Nonnen-Mühle eingeäschert; die
Johannis-Kirche aber, welche auch angezündet
werden
sollen, blieb nebst dem Spitale durch des
Feindes löschen, welcher sich derer
Häuser in
denen Vorstädten zu seinem
Nutzen bedienen
wollte, unversehrt stehen. |
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Je doch begegnete man ihm aus dem groben Geschütze, Musqueten und
Doppelhacken von denen Mauern und Pasteyen so tapfer, daß er in seinem Vorhaben
gehindert ward, und diesen Tag über 300. Mann verlor, auch dem General
Tylli an der Seite ein Lieutenant weggeschossen ward. Dieser ward des
Wegen sehr entrüstet, und ließ nach
Mittage aus
halben Carthaunen und kleinern Stücken hefftig in die Stadt spielen, auch des
Abends
viele Feuer- Kugeln und Granaten zu 40. bis 60. Pfunden einwerffen. |
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Dem ungeachtet feyerten die belagerten auch
nicht, sondern antworteten tapfer, und geschahen
in kurtzer Zeit nur aus dem groben Geschütze
216. Schüsse, deren wenig vergeblich waren. Man
ließ auch selbige Nacht überall fleißig Wache
halten, und öffnete die Kirchen, daß die Leute,
sonderliche das
Weibs-Volck und die Kinder
hinein gehen, und darinne beten und singen
könnten. |
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Den 5. Sept. ließ der Feind die Stadt noch ein
Mahl auffordern, mit angehänger Bedrohung, wo
die belagerten nicht zur Güte schreiten, und die
Stadt so gleich aufgeben würden, sondern es auf
das äusserste und den Sturm ankommen lassen
wollten, wollte er noch ärger mit ihr verfahren, als
mit Magdeburg. Immittelst ließ er die
Tuchbereitery oder Farbe im Rosenthale
einnehmen, und daselbst zwey, und nicht weit
vom Hällischen Thore vier grosse Stücke
pflantzen, und alles zu Fällung derer Mauern fertig
machen. |
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Als nun die belagerten den Ernst sahen,
auch, weil alle Schreiben aufgefangen wurden,
vom Entsatze keine
gewisse Nachricht haben
konnten, gieng endlich der Rath selbiges Tages
mit der hohen Schule und dem Oberst-Lieutenant
zu
Rathe, wie der Sache zu thun wäre. Da man
nun beschlossen und vor gut befunden hatte, mit
dem Feinde wegen Übergabe der Stadt einen
Vergleich zu treffen, so giengen darauf die
abgeordnete von der hohen Schule, dem Rathe
und der Bürgerschafft auf erhaltenes sicheres
Geleite zum Grimmischen Thore hinaus in das
Haupt-Qvartier, und schlossen noch selbigen
Abends den Vergleich auf folgende
Bedingungen: |
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1.) Sollte der Chur-Sächsische Oberst-Lieutenant
von der Pforte mit seinem bey sich
habenden Officirern und Volcke mit |
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{Sp.1758} |
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klingendem Spiele, Sack und Pack, auch
Ober- und Unter-Gewehr und flügenden Fahnen
abzühen, und der General Graf Tilly ihn auf drey
Meil Weges an den Ort, welchen er morgenden
Tages nennen würde, begleiten lassen, auch
einen Paß ertheilen, bis er mit seinem Volcke zum
Chur-Fürsten gestossen. |
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2.) Die hohe Schule, Stadt und Bürgerschafft
sollten nicht mit mehrern Volcke, als zu Besetzung
derer Stadt-Thore und Pforten nöthig wäre, belegt,
auch die hohe Schule, Raths-Personen und
andere bey dem Herkommen und denen ertheilten
Chur-Fürstlichen Freyheiten gelassen
werden. |
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3.) Die hohe Schule, der Rath und die
Bürgerschafft sollten mit Plünderung, Rantzion
und andern Auflagen gäntzlich verschonet, und
denen Soldaten und Officirern ernstlich verboten
werden, sich aller Thätlichkeiten gegen dieselben
zu enthalten. |
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4.) Sollte die hohe Schule, der Rath und die
Bürgerschafft auch sonst bey allen ihren
Begnadigungen, Rechten und Gerechtigkeiten,
Übungen und Freyheiten unverändert und
unverrückt gelassen, und dawieder keiner
beschweret werden. |
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5.) Sollte man der Handlung ihren
ungesperrten Lauff lassen, und keinen an seiner
häuslichen Nahrung hindern, oder mit neuen
Auflagen beschweren. |
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6.) Die hohe Schule, Rath und Bürgerschafft
mit andern Pflichten, als sie bereits auf sich
hätten, nicht belegen. |
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7.) Im Glauben und Gottes-Dienste nichts
ändern, sondern die hohe Schule, den Rath und
die Bürgerschafft dabey, wie sie hergebracht
seyen, erhalten. |
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8.) Alle Thätlichkeiten und Excesse, so etwa
vorgegangen seyn möchten, vergessen, und
solche weder der hohen Schule noch dem Rathe
und der Bürgerschfft entgelten lassen, oder zu
einigem Schaden u. Nachteile deuten. |
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9.) Jedem von der hohen Schule, dem Rathe
und der Bürgerschafft frey und nachlassen, sich
mit denen ihrigen ihrer Gelegenheit nach weg-
und an andere Örter zu begeben, auch frey ab-
und zu zu zühen. |
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10.) Weil auch die dieser Stadt, der hohen
Schule, denen Spitalen und andern Bürgern und
Einwohnern zuständige Dorffschafften und Güter
bisher mit Brand, Einqvartirung und Plünderung
sehr verderbet worden, dieselbe um sich wieder
zu erhohlen in Acht nehmen. |
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11.) Der Bürgerschafft und andern
Einwohnern nachlassen, daß sie |
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{Sp.1759|S. 891} |
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dasjenige, so sie in ihren noch stehenden
oder abgebrannten Häusern und Gärten vor dem
Thore hätten, ihrem besten nach an sichere
Örter verschaffen mögten; denen Soldaten aber
ernstlich verbieten, daß sie sich aller Plünderung
und Abnahme gegen sie enthielten. |
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12.) Sich des Geschützes und der Munition, auch derer Glocken und dergleichen
Zubehörungen nicht anmassen, auch den Rath
und die Bürgerschafft eben so wohl dabey als bey
anderer ihrer Armatur lassen. |
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13.) Sollte der Oberst-Lieutenant von seinem
bey sich habenden und hereingebrachten Volcke
dem Haupt-Manne auf der Pleissenburg nichts
überlassen, sondern dasselbe wie verglichen
worden, mit sich wegführen. |
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14.) Sollten alsobald nach Vollzühung dieser
Stücke 200. Mann Kayserliche in das Peters-Thor
eingenommen, sonst aber, ehe der Oberst-Lieutenant mit seinem Volcke abgezogen wäre,
weiter nichts hineingelasssen, sondern bis dahin
verschoben, auch mit Einlegung derer
Kayserlichen so angestellet werden, daß gemeine
Stadt und Bürgerschafft dadurch nicht zu sehr
beschweret, sondern darinnen eine solche
Erträglichkeit, wie in andern Stücken, gehalten
würde. |
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Den folgenden 6. Sept. zog die Leipziger
Defension-Fahne auf die Pleissenburg, die andern
5. Fahnen aber unter dem Oberst-Lieutenant mit
Sack und Pack, Ober- und Unter-Gewehr,
klingendem Spiele, flügenden Fahnen und
brennender Lunte zum Peters-Thore hinaus, und
wurden von denen Kayserlichen bis an Eilenburg
begleitet. Dagegen zogen nach Mittage 1000.
Kayserliche ohne Trommel-Schlag in die Stadt
ein, und besetzten die Wachen in denen Thoren
und auf denen Pasteyen, die andern aber lagerten
sich auf den Marckt und in die nächstgelegenen
Gassen. |
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Weil sie auch wahrgenommen hatten, daß die
Leipzigische Defensions-Fahne über die Zug-Brücke ins Schloß gezogen war, und der Schloß-Haupt-Mann auf der Pastey drey Fahnen flügen
ließ, gaben sie dem Rathe zu
erkennen, daß
dieses wieder den gemachten Vergleich lieffe, und
verursachen würde, daß die Stadt mit vier bis fünf
tausend Mann besetzt werden müste. Solche
schwere Einqvartirung aber und die grosse
Gefahr, so bey Angrieffe und Bestürmung des
Schlosses zu besorgen stünde, abzuwenden,
mögten einige an den Haupt-Manne abgeordnet
werden, die vernehmen sollten, ob der das Schloß
aufgeben, oder die Besatzung bis auf 40. Mann
abschaffen wollte, damit der Stadt nicht grössere
Gefahr und Beschwerung zugezogen werden
mögte. |
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Ob sich nun wohl der Rath, ungeachtet ihm
dergleichen zum dritten Mahle zugemuthet werde,
ieder Zeit entschuldigte, wie er dem Haupt-Manne,
welcher
unmittelbar
unter dem Chur-Fürsten stünde, nichts zu gebieten hätte, auch über dieses die
Festung geschlossen, und ihm der Zu- |
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{Sp.1760} |
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tritt verwehret sey; so schickte er doch endlich
auf so offt wiederhohltes Ansuchen den Syndicum
aufs Schloß, und ließ dem Haupt-Manne das
Begeren derer Kayserlichen hinterbringen. Doch
beschloß der Syndicus mit denen
Worten:
Es
hätte der Rath nicht Umgang nehmen können,
solches anmelden zu lassen; er würde aber am
besten wissen, was ihm des Falls zu thun stünde
und zu verantworten wäre. |
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Unter der Zeit kam Kundschafft, wie die
Schwedischen und Sächsischen Kriegs-Heere
starck im Abzuge begrieffen wären. Ob nun wohl
der Haupt-Mann auf der Pleissenburg eigentlich
sehen, und vernehmen konnte, wie die
Kayserlichen ins freye Feld rückten, so gab er
doch bey Aufforderung derer Kayserlichen
General-Commissarien aus blosser
Furcht und
Zaghafftigkeit die wohlversehene Festung den 7.
Sept. durch einen Vergleich auf. Worauf die
Fahne Defensioner ab, hingegen etliche hundert
Mann von denen Kayserlichen hineinzogen,
welche denen Chur-Fürstlichen Trabanten, so
noch im Schlosse waren, das Gewehr abnahmen,
und sie heraus jagten. |
- Chron. Epp. Merseb.
... bey
von Ludewig
Reliqq. MSSCr.
Diplom. Tom. IV. ...
- Zeiller Topogr. Sax. sup. ...
- Vogel l.c. ...
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Mittler Weile gieng das blutige Treffen mit
denen Schweden und
Sachsen vor sich, und man
konnte in Leipzig so wohl das Schreyen derer
streitenden eigen hören, als die eingerissene
Unordnung von denen Thürmen,
Collegiis,
Mauern und andern hohen Gebäuden gar genau
sehen. Noch diesen Abend kamen viele
beschädigte und verwundete dahin, den folgenden
Tag aber rückten 10. Fahnen Fuß-Volck in aller
Stille in die Stadt, und brachten 40. Bagage-Wagen nebst zwey grossen Stücken mit sich,
lagerten sich auch hin und wieder aufs Schloß, auf
den Marckt und auf die Gassen unter freyen
Himmel; die Pferde aber blieben Tag und Nacht
vor denen Wagen gespannt, von denen auch
viele, weil sie übertrieben worden waren, umfiellen
und hernach in des Raths Zimmer-Hofe verscharrt
wurden. |
Vogel l.c. ... |
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Nach erhaltenem Siege rückten der
König
und Chur-Fürst mit ihren Heeren wieder vor die
Stadt, darinnen der Oberste Wangler mit 1000.
Mann, zu denen hernach noch viele aus der
Schlacht geflohen waren, zur Besatzung lag.
Dieser begerte sich wegen Übergabe der Stadt zu
bedencken; des Wegen sich der König in
Schweden wieder vom Chur-Fürsten trennte, und
andere
Örter unter den Fuß zu bringen suchte.
Endlich gieng die Stadt nach dreytägiger
Handlung durch einen Vergleich wieder an den
Chur-Fürsten über. |
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Darauf begab sich die auf dem Schlosse
gelegene Besatzung den 12. Sept. 350. Mann
starck in die Stadt, aus welcher den 13. Sept. die
gantze Kayserliche Besatzung über 3000. Mann
starck, mit Sack u. Pack auch Ober- u. Unter
Gewehre, ie doch mit eingewickelten Fahnen,
ohne brennende Lunte und klingendes Spiel,
durch das Peters-Thor, welches mit Chur-Fürstlichem Volcke besetzt war, hinaus zog.
Davon begaben sich viele in Chur-Fürstliche
Dienste, die übrigen aber musten vor dem
Grimmischen Thore hinter dem Gottes-Acker
einen Eid ablegen, sich wieder den König in
Schweden, den Chur-Fürsten und dero Bundes-Verwandten weder in öffentlichen
Kriegen, noch
Rathschlägen ferner gebrauchen zu lassen, auch
dero |
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{Sp.1761|S. 892} |
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|
Land und Leuten weder durch sich selbst,
oder durch ihre Anstifftung heimlich oder öffentlich
keinen Schaden zufügen wollten. |
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|
Es muste auch dem Rathe die abgenommene
Munition, Kraut und Loth wiedergegeben, und was
die Soldaten, sonderlich die Officirer verzehrt
hatten, denen Wirthen vor ihrem Abzuge
baar
bezahlt werden. Hierauf wurden sie von denen
Chur-Sächsischen an den bestimmten Ort
begleitet, die Kayserlichen und Ligistischen
Officirer aber, wie auch etliche Jesuiten und
Mönche, die aus der Schlacht entrunnen waren, u.
sich in die Stadt in Sicherheit begeben hatten,
wurden nebst drey groben Stücken und aller
Bagage, weil dieselben im Vergleiche nicht
beniemet, bis auf weitere Anordnung angehalten,
endlich aber wieder loßgelassen, und auf freyen
Fuß gestellet. Bey dem Abzuge derer
Kayserlichen machten sich etliche verwegene
Leute am Peters-Thore an sie, riessen die
Weiber
und Jungen von denen Pferden, und riten ihrer 30.
davon, doch wurden sie bald von etlichen Chur-Fürstlichen Officirern zurück gehalten und
abgetrieben. |
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Nach Mittage um 3. Uhr zogen vier Fahnen
Chur-Sächsisches Fuß-Volck in die Stadt, blieben
des Nachts über auf dem Marckte, u. wurden des
folgenden Tages nebst etlichen Reutern bey der
Bürgerschafft einqvartirt. Der Chur-Fürst selbst
gelange noch diesen Abend in der Stadt an, und
rit des folgenden Tages in der Stadt herum,
besichtigte eines und das andere, sonderlich die
Thore und Pasteyen, und fragte nach
verschiedenen
Dingen, machte auch hin und
wieder Anordnung. |
- Chron. Epp. Merseb.
... bey
von Ludewig l.c.
...
- Vogel l.c. ...
|
|
Weil nun in und nach der Belagerung die
Thore lange zugehalten wurden, und währender
Zeit weder Ab- noch Zufuhre war, entstund
grosser
Mangel an
Lebens-Mitteln. Wozu noch
kam, daß sehr vieles auf die einqvartirte Soldaten
gieng. |
Vogel l.c. ...
|
|
Die verstorbene wurden Zeit währender
Belagerung in und vor der Paulliner-Kirche und
auf den Platz bey dem kleinen Fürsten-Collegio
begraben. |
Vogel
l.c. |
|
Demnach auch dem Chur-Fürsten
hinterbracht worden war, als hätte die hohe
Schule, der Rath und Bürgerschafft bey Übergabe
der Stadt nicht allein ihre
schuldige
Pflicht nicht in
Acht genommen, sondern auch den Haupt-Mann
auf der Pleissenburg bereden helffen, daß er die
Festung ohne alle
Noth übergeben hätte, so
empfand er solches sehr
ungnädig, und ließ es so
wohl der hohen Schule als dem Rathe ernstlich
vorhalten, auch zugleich von ihnen begeren, daß
sie innerhalb vier
Stunden ihre Entschuldigungen
darauf einbringen
sollten. Nach dem man aber
eine längere Frist, nehmlich einen Tag dazu
anberaumt bekommen hatte, wurden so wichtige
und bewegliche Gründe im Entschuldigungs-Schreiben angeführt, daß der Chur-Fürst sattsam
vergnügt, und sich darauf wieder
gnädigst gegen
sie erklärte. |
Vogel l.c. ... |
|
Den 21. und 22. Septembr. ward durch
gewisse Chur-Fürstliche abgeordnete eine
scharffe Nachsuchung wegen derer
hereingeflüchteten Kayserlichen und dererselben
Sachen so wohl in der Stadt als bey der hohen
Schule auf denen Collegiis gehalten, u. dasselbe,
so irgendswo angetroffen ward, eingezogen, auch
durch öffentlichen Trommel-Schlag bekannt
gemacht, daß Niemand die noch vorhandenen
Kayserlichen aufhalten, oder ihnen Unterschleiff
verstatten sollte. |
Vogel l.c. ... |
|
In diesen |
|
|
{Sp.1762} |
|
|
Tagen ward auch so wohl von der hohen
Schule als der Bürgerschafft eine ansehnliche
Summe
Geldes zusammen gebracht, und dem
Chur-Fürsten zur Verehrung gereicht. |
Vogel l.c. ... |
|
Den 1. Octobr. zog die Bürgerschafft wieder
auf, und die Defensioner, welche bisher die Thore
besetzt gehalten hatten, wieder ab. So fieng man
auch diesen Tag wieder an, die toden auf den
Gottes-Acker zu begraben, und brachte ferner die
Schantz-Körbe, welche die Kayserlichen vor
denen Thoren gelassen hatten, in die Zwinger und
um die Stadt, da sie sonderlich vom Peters-Thore
an bis fast an die Hällische Pastey gesetzet
wurden. |
- Heidenreich ...
- Vogel l.c. ...
|
|
Den 2. Octobr. ward das Grimmische und
Ranstädter Thor, welche bis daher geschlossen
gewesen waren, wieder eröffnet, und auch die
Michaels-Messe eingeläutet, die ie doch, wie bey
solchen
Umständen leichte zu vermuthen, ob sie
wohl gantzer 4. Wochen währte, sehr schlecht
war. |
Vogel l.c. ...
|
|
Nachgehends entstund eine gefährliche
Seuche, welche viele
Menschen hinraffte. |
Vogel l.c. ... |
|
Den 3. Nou. war wieder ein Erd-Beben, davon
die Häuser sehr erschüttert, und die gantze Stadt
rege wurde. |
Vogel l.c. ...
|
|
Den 11. dieses Monaths ließ der Rath auf
Anhalten der Bürgerschafft anfangen, die Wasser-Künste vor dem Peters-Thore wieder zu
bauen,
welche der Feind verwüstet hatte. |
Vogel l.c. ... |
|
Den 10. Dec. vermehrte der Rath die ehe
Mahls wegen derer gemeinen Stadt-Wachen
aufgesetze Verordnung, und ließ sie bekannt
machen. |
Vogel l.c. ... |
|
In eben diesem Monathe kam der
König in
Schweden nach Leipzig und begab sich auf die
Pleissenburg, ward auch so wohl von der hohen
Schule als dem Rathe unterthänigst
bewillkommet, auch von der erstern mit einer
schwartz sammetnen und mit starcken goldenen
Buckeln und Clausuren beschlagenen Bibel 85.
Thaler werth, von diesem aber mit einer silbernen
Güß-Kanne und grossem Becken auch zwey
hohen silbernen Leuchtern 200. Thaler werth
beschencket. |
Vogel l.c. ... |
|
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