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Zedler: Geographie [2] HIS-Data
5028-10-919-2-02
Titel: Geographie [2]
Quelle: Zedler Universal-Lexicon
Band: 10 Sp. 926
Jahr: 1735
Originaltext: Digitalisat BSB Bd. 10 S. 480
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Weitere Entwicklung Ob nun zwar die Geographie von denen Alten durch die Mathematic auf sichern Grunde gesetzet, auch durch die Erfahrung, so sie aus denen Kriegen von Beschaffenheit derer Länder erlanget, starck vermehret worden, als welche das andere Haupt-Requisitum ist, so nothwendig mit der Mathematic muß verknüpffet werden, wenn man anders eine genaue Erkenntniß derer Länder erhalten will; Massen sich die Mathematic nur um die allgemeine Abmessung der Erde und derer Örter nach ihrer Länge und Breite bekümmert, aus der Historie hernachmahls, als aus denen Schiffahrten, Kriegen, Reisen, etc. und denen dabey aufgezeichneten Astronomischen Obseruationen und angemerckten Beschaffenheit derer Länder, dasjenige erfordert, was zur Verzeichnung eines Districts von Nöthen ist; so hat doch denen alten Geographis in beyden Stücken noch vieles gemangelt, so zu besserer Ausarbeitung der Geographie von Nöthen gewesen.  
  Sie sind noch nicht mit allzu accuraten Instrumenten versehen gewesen, um die Längen und Breiten derer Örter genau zu bestimmen; ihre Schiffahrten waren noch sehr unvollkommen, daß sie damit grosse Reisen hätten vornehmen können, dahero ihnen in der Erfahrung noch vieles abgegangen, so die neuern Zeiten entdecket, und es kein Wunder ist, daß viele ja die grösten Länder gäntzlich ihnen unbekannt gewesen, auch bey denen ihnen bekannten Ländern viele Geographische Fehler mit untergelauffen sind.  
  Also hat Ptolemaeus nichts gewust, daß Africa könne umschiffet werden; wegen der Situation von Indien über dem Gange und Chinae hat er gewaltig geirret, und die  
  {Sp. 927|S. 481}  
  weitläufftige Halb-Insel Scandiam allzusehr ins Enge gebracht; Strabo und Plinius, so beyde doch grosse Erfahrung gehabt, geben doch in diesem Stücke ihre Unerfahrenheit zu erkennen, wenn sie das Caspische Meer als einen Meer-Busen des mitternächtigen Oceani ansehen. Gleicher Massen hat Damastes geglaubet, daß der Arabische Meer-Busen eine See wäre, so um und um mit festem Land umgeben; und Diotimus, daß der Persische Meer-Busen mit der mittelländischen See communicire, und so ferner; zu geschweigen dererjenigen Länder, so erst in denen neuern Zeiten entdecket worden, und welche denen alten gäntzlich unbekannt gewesen sind.  
  Ob nun zwar dergleichen Fehler mit der Zeit durch mehrere Erfahrung verbessert, und das Aufnehmen der Geographie befördert worden; so wäre doch solche bey nahe, wie denen meisten nützlichen Wissenschafften begegnet ist, gäntzlich verlohren gegangen, da im fünfften Seculo nach CHristi Geburt die Emigrationes gentium geschahen: denn bey diesen ist nicht nur das Studium geographicum gäntzlich liegen geblieben, sondern es sind auch viele Länder zerstöret, ihre Namen verändert worden, viel schöne Geographische Schrifften verlohren, und was das meiste ist, hat solche etliche Secula durch eine Barbaries in der gelehrten Welt begleitet: und man kann leicht erachten, was in diesen Zeiten vor ein elender Zustand der Geographie müsse gewesen seyn, wenn man nur erwäget, wie man mit denenjenigen als Ketzern verfahren, so die Erde rund und Antipodes statuiret haben.  
  Fast das eintzige Spanien ist bey seinem grösten Unglück, da es von denen Saracenen überschwemmet war, noch so glücklich gewesen, daß die Geographie in ihr von diesen ihren sonst barbarischen Einwohnern ist excoliret worden, Massen bekannt, daß die Saracenischen Könige und Califen selbst grosse Liebhaber von denen Mathematischen Wissenschafften gewesen. Von diesen Völckern haben die Europäer die Mathematic wieder erhalten, da sie bißher fast gäntzlich unter ihnen exsuliret hatte; und schreibet Wilh. Malmesburiensis in Gestis Anglorum Pabst Siluestro II. zu, daß er am ersten denen Saracenen den Abacum entrissen, und solchen denen Europäern bekannt gemacht.  
  Hier fieng nun auch an die Geographie wiederum excolirt zu werden, und gleichwie sie das besondere hat, daß durch die Kriege, wodurch bey andern der Untergang, bey ihr hingegen der Nutzen befördert wird; so ist sie ziemlich wieder durch die heiligen Kriege ins Aufnehmen gerathen, besonders da nicht lange darnach auf Befehl Kaysers Friderici II. die Griechischen und Arabischen Schrifften ins Lateinische übersetzet wurden, und Jo. de Sacro Busto zu Paris aus dem Ptolemaeo seine Sphaeram Mundi verfertigte.  
  Zwar wurden durch die Scholastische Regierung in der Republic derer Gelehrten die besten Disciplinen unausgearbeitet gelassen, und dadurch auch das Wachsthum der Geographie verhindert; doch hat solche sich nach und nach ziemlich davon loßgewickelt. An. 1390. wurde von Alberto, Herzogen in Österreich, die Academie zu Wien fundiret., wohin Henricus de Hassia zu erst die Mathematischen Wissenschafften aus Paris überbrach-  
  {Sp. 928}  
  te, die hernachmahls nach dem Zeugniß des Rami Schol. Mathem. L. II. p. 64. bald in gantz Teutschland bekannt wurden: wie denn hernachmahls darinnen verschiedene berühmte Männer, als Purbachius, Regiomontanus und andere, sich das Wachsthum der Astronomie und Geographie eiferigst haben angelegen seyn lassen.  
  Ausserhalb Teutschland hat unsere Wissenschafft Theils durch gute Schrifften, Theils auch durch neue Erfahrungen eben Falls guten Fortgang gewonnen. Also ist unter Henrici Regierung denen Portugiesen, seinen Unterthanen, der Weg nach dem Vorgebürge der guten Hoffnung, und von dar weiter nach Ost-Indien bekannt worden; und eben dadurch, daß die Schiffahrten in bessern Stand geriethen, wurde auch das Aufnehmen der Geographie mehr und mehr befördert.  
  Besonders geschahe ihr ein grosser Zuwachs, als Christophorus Columbus an. 1492. die neue Welt entdeckte, da man bißher nichts davon gewust hatte. Glücklich war das 15. Seculum vor die gelehrte Welt: denn ausser dieser neuen Entdeckung des Columbi wurde die Buchdruckerey in Teutschland erfunden, welche allen Wissenschafften vortrefflichen Wachsthum verschaffte; zu geschweigen, daß die Erfindung des Schüß-Pulvers im vorhergehenden Seculo im gegenwärtigen Anlaß zu einer neuen Wissenschafft gab.  
  Nunmehr wurde die Geographie täglich verbessert, die nicht allzulang erfundene Magnet-Nadel lernte man besser und besser gebrauchen, accuratere See-Charten verfertigen, auch die neu-entdeckten Länder in Geographischen Charten zu verzeichnen. Petrus Apianus, sonst Binewiz genannt, ein Meißner von Geburt, ist derer ersten einer gewesen, welcher in seiner Cosmographia eine allgemeine Charte der alten und neuen Welt verfertiget, und viele Dinge und Instrumente, so zum Aufnehmen der Geographie dienen, beschrieben hat.  
  Überhaupt aber ist das sechzehende Seculum an Geographis sehr fruchtbar gewesen.  
 
  • Antonius Nebrissensis schrieb in Spanien eine Cosmographie;
  • zu Tübingen in Teutschland war Stöffler berühmt, welcher nicht nur ein Buch von Verfertigung der Erd-Kugel sondern auch viele andere Geographische Dinge hinterlassen.
  • Joachim Vadianus erklärte die Geographischen Örter des neuen Testaments.
  • Jo. Balantyne, ein Schottländer, schrieb in seiner Mutter-Sprache eine Cosmographie und Beschreibung Albaniens,
 
  und solcher Gestallt waren auch noch andere Geographi berühmt, als  
 
  • Jo. Stobniza, ein Pole,
  • Jo. Vernerus von Nürnberg,
  • Bilib. Pirchaimerus von Nürnberg,
  • Guilielm. Barlouus, ein Engländer,
  • Glareanus,
  • Gemusaeus,
  • Dryander,
  • Mich. Villanouanus,
  • Orontius Finaeus,
  • Jac. Zigler,
  • Rithaymerus,
  • Franc. Maurolycus,
  • Gemma Frisius, der des Apiani Cosmographia vollkommen heraus gegeben,
  • Zacharias Lilius, so in Italiänischer Sprache ein Geographisches Lexicon heraus gegeben, so hernachmahls Franciscus Baldellus ins Lateinische übersetzet;
  • Vopelius, der so wohl durch seine Schrifften als Erd-und Himmels-Kugeln berühmt geworden,
  • Sebastianus Munsterus, so eine Cosmographie geschrieben,
  • Gerardus Mercator, der sich überaus zu seiner Zeit um die Geographie

    {Sp. 929|S. 482}

    verdient gemacht, Massen er nicht nur den Ptolemaeum ediret und an vielen Orten verbessert, sondern auch einen Atlantem von 144. Tabellen verfertiget, ja ein gantz neu Systema Geographicum unternommen, an dessen Ausarbeitung ihn aber der Tod verhindert, wie er denn seinen Atlantem selbst nicht hat heraus geben können, sondern solchen zur Publication Jodoco Hondio überlassen müssen, welcher solchem noch einige Tabellen von denen seinigen beygefüget, und wozu auch Petrus Montanus eine Beschreibung verfertiget so, daß man an diesem Wercke ein gut Systema geographicum selbiger Zeit findet.
 
  Ingleichen gehören unter die Geographos dieses Seculi,  
 
  • Petrus Gyllius,
  • Guilielmus Postellus,
  • Hieronymus Surita, ein Spanier,
  • Robertus Recordus ein Engländer,
  • Dan. Santbech,
  • Hieron. Giraya ein Spanier,
  • Bened. Arias Montanus,
  • Adrian. Junius,
  • Hornanus,
  • Laxius ein Österreicher,
  • Guilielm. Xylander,
  • Philip. Apianus,
  • Abraham Ortelius, so ein Theatrum geographicum an. 1570., Thesaurum geographicum an. 1595. und Parergum geographicum mit verschiedenen Charten heraus gegeben;
  • Jo. Antonius Maginus, ein Italiäner,
  • Bernh. Baldus,
  • Steuinus,
  • Papir. Massonus,
  • Moletius,
  • Anton. de Herrera,
  • Pitiscus
  • und andere,
 
  so in ihren Schrifften die Geographie zu excoliren gesucht; zu geschweigen dererjenigen, welche ihre Politischen, Historischen und Physicalischen Anmerckungen der Geographie beygefüget.  
  Aber wieder auf die vortrefflichen Entdeckungen zu kommen, so in ermeldeten Seculis der Geographie überaus aufgeholffen, so waren kaum die Entdeckung Ost-Indiens von denen Portugiesen, und West-Indiens, wie solches die Schiffer in Ansehung jenes zu nennen pflegen, von denen Spaniern geschehen, als sich zwischen dem König in Portugall und dem Könige von Castilien, Ferdinando, eine grosse Streitigkeit, wegen Einrichtung derer Grentzen ihrer Entdeckungen erhub, wie weit nemlich ein jeder seine Eroberung erstrecken mögen.  
  Pabst Alexander VI. so in diesem Streite zum Schieds-Mann erwählet wurde, setzte einen Circel zur Grentz-Scheidung, der durch die äusserste Insel derer Hesperidum und beyden Polos gienge, von welchem angerechnet, die Spanier 180. Grad gegen Osten, die Portugiesen 180. Grad gegen Westen besegeln sollten; welcher Circel la Linea de demarcacion, oder die Grentz-Scheidungs-Linie genennet wurde. Doch weil diese Linie nicht zum besten abgemercket worden; so ist bald darauf der Streit von neuem angegangen.  
  In eben dem Jahre, da Columbus zum andern Mahle nach der neuen Welt unter Segel gieng, befahl der König in Portugall, Petro Sintrio, die Beschaffenheit der Küste von Guinea sich zu erkundigen. An. 1496. fand Sebastianus Cobotus, ein Venetianer, den Weg nach denen Moluckischen Inseln. An. 1497. als Americus Vesputius, ein Florentiner, einen Weg durch den Occident nach denen Moluckischen Inseln suchen wollte, traff endlich auf das feste Land der neuen Welt, so er nach seinem Namen Americam nennete, und wohin nach der Zeit sehr viele Schiffahrten angestellet, und die Geographie dadurch  
  {Sp. 930}  
  überaus vermehret worden.  
  Ferdinandus Magellanus, der eben Falls nach Westen zu einen Weg nach denen Moluckischen Inseln suchen wollte, gieng an. 1519. zu Sevilien zu Schiffe, passirte Teneriffam, Insulas Hesperides, Promontorium Leaeneae, die Küste von Guinea, Caput St. Augustini, die Küste der Canibaeen, und gelangte endlich an die Meer-Enge, die er nach seinem Namen Fretum Magellanicum genennet, und durch welche er in das Meer, so Americam und Asiam zwischen inne lieget, gelanget ist, denen er den Namen Maris pacifici beygeleget.  
  Darinnen haben sie die unglückseligen Inseln, die Insel St. Petri, und nachdem sie den Aequatorem passiret, die Insulas Latronum, den Archipelagum S. Lazati, die Insel Zubut und Matana entdecket, auf welcher unser Magellanus um das Leben gekommen. Seine Reise-Gefährten haben die Fahrt glücklich continuiret, Borneo passiret, und sind endlich ihren Endzweck gemäß durch Westen an die Moluckischen Inseln gelanget, von dar sie wiederum nach Spanien geschiffet, welche die erste Schiffahrt gewesen, so um die gantze Erd-Kugel geschehen, und denenjenigen handgreifflich gemacht, daß die Erde rund seyn müsse, welche solches aus der Theorie nicht haben glauben wollen.  
  Nach dem Magellano haben noch mehrere die Reise um die gantze Welt unternommen, als  
 
  • Franciscus Draco, ein Engländischer Ritter,
  • Candisch eben Falls ein Engländer,
  • Corderius von Roterdam,
  • Oliuerius à Noort und andere,
 
  durch deren Entdeckungen und Obseruationen die Geographie vortrefflich ist vermehret worden. Zu diesen Entdeckungen kam noch, daß durch Copernicum und Tychonem die Astronomie in guten Stand gesetzet wurde, als deren Restauration die Verbesserung der Geographie zum Begleiter hatte.  
  Das 17. Seculum, so an Erfindungen das reichste, halff der Geographie ungemein auf, und verbesserte die darinnen annoch vorhandenen Fehler. Die Erfindung derer Fern-Gläser und accuratere Einrichtung derer Mathematischen Instrumente trug hierzu das ihre mit gutem Vortheil bey. Die Entdeckung derer Juppiters-Trabanten gab denen Astronomis ein Mittel an die Hand, die Longitudines Locorum sehr genau und weit öffter als durch die Mond-Finsternisse zu erforschen. Ja der Erfolg hiervon hat gezeiget, was die Geographie dieser Entdeckung zu dancken habe, Massen man dadurch einen vortrefflichen Vorrath von accurat obseruirten Längen und Breiten derer Örter erhalten, worauf die Accuratesse in der Geographie ankommt; und die Memoires le l’Academie Royale an. 1712. bezeugen, daß durch dergleichen Obseruationen bekannt worden, das Königreich Siam liege um 500. Meilen uns näher, als man ehedessen auf der Erd-Kugel seinen Platz designiret.  
  Und gleich wie überhaupt in ermeldetem Seculo die Mathematischen Wissenschafften excoliret wurden, so blieb auch die Verbesserung der Geographie nicht liegen. Es wurden von denen Puissancen besondere Collegia angeordnet, deren Instruction dahin gieng, das Aufnehmen der Mathematic und Schiffahrt zu versorgen. Es wurden Praemia aufgesetzet, um die gelehrten Männer zu verschiedenen Erfindungen aufzumuntern,  
  {Sp. 931|S. 483}  
  und es kann noch jemand eines dergleichen heben, der eine sichere Methode, die Longitudinem zur See genau zu obseruiren, ausfündig machen wird.  
  Es wurden gantze Officinae von Land- und See-Charten angeleget, davon wird die Blaenische, Visscherische, die von Danckert, Janson, Schencken, Witt, der Frantzösischen Academie derer Wissenschafften zu Paris, die Homannische zu Nürnberg etc. nennen wollen. Man schickte Missionarios aus, die Beschaffenheit derer entdeckten Länder weiter zu untersuchen, und solche nach dem Himmel zu reguliren; wovon die Memoiren der Frantzösischen Academie und andere besondere Schrifften gnungsame Proben ablegen.  
  Die Puissancen liessen gantze Länder nach der Geometrie ausmessen, um accuratere Chrographische und Topographische Risse zu erhalten. An geschickten Scribenten von der Geographie fehlte es eben Falls nicht, davon wir wegen der Mathematischen Geographie schon oben Ricciolum, Varenium und andere genennet haben; und so man alle diejenigen, so durch Mathematische, Physicalische, Historische, Politische Schrifften die Geographie in vorigem und ietzigem Seculo aufzuhelffen gesuchet, anführen wollte, würde man ein gantzes Buch davon anfüllen müssen. Genung, daß die Geographie in einem vortrefflichen Stande ist, und fast täglich durch neue Anmerckung mehrern Wachsthum erhält.  
Literatur In der alten Geographie ist besonders Cellarii Notitia Orbis Antiqui welche erst zu Leipzig 1704. hernachmahls 1731. in 4. mit Jo. Conradi Schwartzens Anmerckungen heraus gekommen, mit Nutzen zu gebrauchen. Ebenderselbe wollte auch eine Geographie derer mittlern Zeiten schreiben, welches aber nicht geschehen, so nöthig sie ist.
  • Morhof. Polyhist. Tom. II. Lib. IV. n. 11. seqq.
  • Stolle Hist. der Gelahrh. I. 6. §. 35. seqq.
     

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Stand: 8. Februar 2023 © Hans-Walter Pries