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Text |
Quellenangaben |
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Dreßden oder |
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- Dresden,
- Dreseden,
- Dreßen,
- Dresen,
-
Lat.
Dresda,
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die
Chur-Sächsische Residentz, Haupt-Festung und
Haupt-Stadt im
gantzen
Chur-Fürstenthum, ist eine derer
berühmtesten
Städte
in gantz Teutschland.
Sie lieget in Meißen an der Elbe, da die Weißeritz hinein fällt, in einer
angenehmen und fruchtbaren mit Getraide, Obst, Wein und andern, reichlich
versehenen Gegend. Sie liegt unter dem 51 Grad, 6 Minuten Latitudinis
und 37 oder 38 Grad Longitudinis. |
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Sie besteht aus 2 Städten, Alt-Dreßden, welche ietzo
Neustadt bey Dreßden heisset, und
Neu-Dreßden, welche durch die Elbe von
einander geschieden, durch eine grosse steinerne
Brücke aber vereiniget sind. |
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Den
Namen
wollen einige von drey Seen herleiten, welches die See am Hospital zu
S.
Jacob, der Jüden-Teich bey der Bürger-Wiese und
der Qvell am Hospital S. Bartholomaei seyn
sollen. |
Matth. Dreßers
Städte-Chron. |
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Allein da diese drey Wasser kaum den Namen derer Seen
verdienen, und denen
ersten Einwoh- |
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{Sp. 1426} |
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nern von Alt-Dreßden ziemlich entlegen gewesen,
ist die
Meynung dererjenigen
wahrscheinlicher,
welche behaupten, daß Dreßden ein Wendisches
Wort sey, und einen
Ort, da man einen zum Streit
auffordert,
bedeutet, indem
Carolus M. diesen Ort
nach Rheginonis Zeugnisse
an. 808 als eine Burg
wieder die Wenden erbauet habe. |
- Simon Orat. de
Dresda.
- Albinus Meißn. Chron.
- Weckens Beschreib. der Stadt Dreßden ...
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Es hat also Alt-Dreßden lange
Zeit vor
an.
1000 gestanden, wie denn auch einige melden,
daß Dreßden schon zu Henrici Aucupis Zeiten ein
Flecken mit einer Schenck-Stäte und befestigten
Überfahrt über die Elbe gewesen. |
- Monachus Pirnensis
apud Mencken. Script. Rer. Saxon. Tom. II.
- Dreßer l.c.
- Wecke l.c. Tit. III. ...
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Einige wollen den
Ursprung der
Stadt
Dreßden dem Druso zuschreiben, indem es Drusi
Tropaea seyn
sollten. |
Mahler Diction. Graeco Lat.
... |
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Da aber Drusus nicht so weit in
Teutschland
eingedrungen, findet diese Meynung wenig Beyfall. |
- Spangenberg.
- Wecke l.c. ...
- von Bünaus Teutsche Reichs-Hist. Th. I.
B. I. ...
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Als Conradus Magnus um das
Jahr 1127 mit
dem Marg-Grafthum Meißen
belehnt wurde, hat
er die Stadt Dreßden auch erlanget und nebst
seinen Nachkommen behalten. |
Wecke l.c. Th. II. ... |
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An. 1289
kauffte
Marg-Graf Friedrich[1] der Teute,
Land-Graf Albrechten dem Unartigen, und Marg-Graf
Friedrichen von Dreßden die Pflege in und um
Dreßden ab, als aber dieser bald darauf 1291
starb, fiel der
Ort an Friedrichen, Marg-Grafen von
Dreßden zurück, mit welcher ihn auch
Bischoff
Wittig zu Meissen belehnte, indem die Bischöffe
zu Meissen damahls
Lehns-Herren waren, und
Anfangs die Stadt
eigenthümlich besessen hatten,
biß sie solche an. 1145 an den Marg-Grafen zu
Meissen verkaufft. |
Monachus Pirnens. apud
Mencken. Script. Rer. Sax. Tom. II. ... |
[1] |
HIS-Data: Name ergänzt |
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Aus demselben Lehn-Brieffe, welcher beym
Wecken l.c. Th. II. Tit. I. lit. k. ... steht,
sieht man auch, daß dererjenigen
Meynung
falsch sey, welche behaupten, daß Marggraf
Friedrich der Teute dem
Stiffte die Stadt mit
Gewalt entzogen habe. |
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An. 1300 wurde Dreßden vom
König
Wenceslao in Böhmen
regiert, und hat sie
entweder in dem damahligen
Kriege erobert, oder
von denen Überwindern durch
Geld an sich
gebracht;
unterdessen wurde sie ihm auch vom
Stiffte Meissen zur
Lehn gereicht, |
wovon der Lehns-Recess
beym Wecken l.c. Th. II. Tit. I. Lit. M. ...
nachzulesen ist. |
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Wenn dem Diplomati beym Balbino Miscell.
Regn. Bohem. Dec. I. Lib. VIII. ...
Glauben beyzumessen, so hat Friedrich der
Kleine, Marg-Graf zu Meissen, welcher bey 13
Jahren zu Dreßden
Hof gehalten, und sich Marg-Graf von Dreßden
geschrieben, sein Antheil in
Meissen und darunter auch Dreßden kam,
Wenceslao
verkaufft, und von demselben wieder
in Lehn empfangen, wiewohl Tentzel in Vit. Frid. Admorsi
IV. 15. apud Mencken. Script. Rer. Saxon.
Tom. II. ... es aus
unterschiedenen
Ursachen vor verdächtig hält. |
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Hierauf hat Marg-Graf Friedrich der Kleine
diese Stadt auf
gewisse Maße an Woldemarn,
Marg-Grafen zu
Brandenburg überlassen, welches
um das
Jahr 1300 geschehen, indem
Tentzel l. c. ... eines Diplomatis gedenckt, darinnen
Woldemar und Johann, Marg-Grafen von
Brandenburg |
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{Sp. 1427|S.
739} |
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denen zu Dreßden, die von Henrico Illustri
Friderico Teutone, und Friderico, Marg-Grafen,
von Dreßden erhaltenen
Priuilegia confirmirt. An.
1317 hat er sie wieder an Marg-Graf Fridericum
Admorsum verpfändet, wie aus der Urkunde im
Wecken l. c. Th. II. Tit. I. ... zu sehn, welcher
auch vermöge des auch daselbst Lit. O. ... stehenden Brieffs sich darüber mit dem
Stiffte Meissen
an. 1319 nach Waldemari
Tode
verglichen. |
Tentzel l. c. §.
21. 22. ... |
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Worauf es beständig bey denen Marg-Grafen
von Meissen geblieben, deren beständige
Residentz es von der
Zeit gewesen, da
Hertzog
Albrecht zu
Sachsen,
Churfürst
Friderici Placidi
Sohn sein Hof-Lager allhier genommen. |
- Wecke l.
c. Th. I. Tit. I. ...
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Alt-Dreßden ist etliche mahl abgebrannt, als
an. 1429 von denen Hußiten; an. 1530 brannte
das Schloß nebst dem Zeug-Hauße. Anderer
kleinen Feuers-Brünste zu geschweigen. |
Wecke l. c. Th.
IV. Tit. XII. ... |
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An. 1685 den 6
Aug. wurde die Stadt biß auf
21
Häuser in die Asche gelegt, hernach aber hat
man sie desto zierlicher aufgebaut. Churfürst
Mauritius
wollte es nach geendigter Fortification
von Neu-Dreßden befestigen, wozu
unterschiedene Häuser nebst denen
Closter-
Gebäuden abgetragen, und der
Anfang bereits
gemacht worden. Nach diesen ist es
unterblieben, und hat die Stadt meistentheils ohne
Mauren, Wall und Graben gestanden, biß
Churfürst Johann George I an. 1632 bey
damahligem
Kriege es mit einer starcken
Schantze von vier
gantzen und zwey halben
Bollwercken nebst vier Thoren versehen. |
Wecke l. c. Th. I.
Tit. I. ... |
|
An. 1704 wurde eine weitläufftige Fortification
zu führen angefangen, und zu unterschiedlichen
mahlen
verbessert, auch
an. 1732 mit harten
Quater-Stücken auszusetzen fortgefahren, wie
denn sonderlich in ietzt gemeldetem und
folgenden Jahren dieser Stadt besonderes
Aufnehmen und Regularität gesucht worden,
indem zu Formirung unterschiedener neuer
Gassen alle zum anbauen beliebende, so wohl mit
Baustäten als andern
Priuilegien und
Begnadigungen von denen Königen in Polen und
Chur-Fürsten zu Sachsen Friedrich August I und II
versehn, auch mit dem besondern Namen
Neustadt bey Dreßden belegt worden. |
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Sonst ist auch diese Stadt mit vielen
prächtigen Gebäuden ausgeziert, worunter das
kostbare Japanische Palais am weißen Thore;
das Cadets-Palais und neue Reit-Hauß unweit
dem schwartzen Thore, und grosse Pyramiden-Gebäude an der Brücke, zu welchem letztern
an.
1732 der
Grund gelegt worden,
billig
sehenswürdig. |
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Auch geschicht allhier die Anländung und Abfahrt aller Schiffe, welche
grossen Überfluß an Steinen, Getraide,
Kauffmanns-Gütern
und andern
Lebens-Mitteln
anhero bringen. |
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Vor dem Wilßdorffer-Thore an der Weiseritz
war ehemahls das Jäger-Hauß, welches Herzog
Albrechts Sohn, Herzog George anlegte; weil
aber dasselbe allzu enge und unbequem war,
schenckte er solches an. 1492 einem
alten treuen
Diener, dargegen legte er ein anderes Gebäude an,
welches noch der alte Jäger-Hoff
genennt wird.
Allein, da auch dieses nicht weitläufftig genung
war, sondern ein absonderliches Försterey-Hauß
in der Stadt
muste
gebraucht werden, hat Chur-Fürst Augustus an. 1568 die Jägerey nach
Alt- Dreßden ver- |
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{Sp. 1428} |
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hernach ist es von Chur-Fürst Christiano I mit
dem langen und von Christiano II mit dem neuen
Zeug-Hauße erweitert, und von Churfürst Johann
Georgen I, nebst andern vielfältigen
Verbesserungen, mit dem fördersten grossen
steinernen Stocke nach der Stadt werts erweitert,
und an. 1617 im
Julio dermassen fertig worden,
daß es am 28
August mit einem kostbaren
Panquet eingeweihet werden konnte. |
Wecke l. c. Th. I.
Tit. X. ... |
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An. 1403 hat Alt-Dreßden das
Stadt-Recht
bekommen, |
- wovon das Diploma in Menckens
Script. Rer. Sax. Tom. III. ... stehet. Müllers Sächs. Annal.
ad h. a. Wecke l. c. Th. I. Tit. I. ...
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Zu welcher
Zeit auch wohl das Rath-Hauß
erbaut worden, doch ist aus der daran
befindlichen Jahr-Zahl 1527
wahrscheinlichen zu
schlüssen, daß man es damahls von neuem
aufgeführt habe. An. 1677 wurde es renouirt.
|
Wecke l. c. Th. I.
Tit. XVI. ... |
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Vormahls waren Alt- und Neu-Dreßden der
Regierung nach von einander
unterschieden, und
hatte auch Alt-Dreßden seinen besondern
Rath,
welchen aber Chur-Fürst Mauritius, als er es zu
fortificiren anfieng, an. 1550 mit dem Rathe in
Neu-Dreßden vereinigte, also, daß
jährlich 2
Personen aus der
Gemeine in Alt-Dreßden, die zu
Richter und Rath
erwählt werden, und daselbst
auch ihr besonderes Rath-Hauß haben, in Neu-Dreßden mit im Rathe sitzen, und mit demselben
18 Personen ausmachen. |
- Wecke l.
c. Th. I. Tit. I. ...
- Müllers Sächs.
Annal. ad an. 1550.
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In Alt-Dreßden ist nur eine einige Kirche,
nemlich die Kirche zu denen H. drey Königen, so
ziemlich
alt seyn
soll, und
an. 1481 den 12
Febr.
dem Einsiedler-Closter daselbst eingeräumet
worden, welches sie biß an. 1539 behalten, da
Evangelische Priester darein gesetzet worden.
|
Wecke l. c. Th.
III. Tit. V. ... |
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An. 1685 brannte gedachte Kirche ab, wurde
aber im folgenden
Jahr wieder steinern erbauet.
An. 1732 wurde sie besserer Aufsicht und
Regularität wegen abgebrochen, und auf den
ehemahligen GOttes-Acker beym schwartzen
Thor, welcher damahls vor dem weissen Thore
bey denen Scheunen angeleget wurde, der
Grund
zu einer neuen Kirche geleget, während dessen
der Gottesdienst in einer besonders darzu
erbauten Interims-Kirche gehalten wird. |
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Gedachtes Einsiedler-Closter war
Augustiner-Ordens, und zwischen der Closter-
Gasse und dem Jäger-Hauße angelegt. Marg-Graf Wilhelm von Meissen hat es um das Jahr
1404 zu stifften angefangen, und am 24
Oct.
desselben Jahres die Confirmation vom Pabst
Innocentio VIII erhalten, worauf Fridericus
Placidus es an. 1420 die Stifftung wiederhohlet,
und es durch Schenckung des
Dorffs Weißig und
anderer
Grund-Stücken in
vollkommenen
Stand
gesetzt, worinne es geblieben, biß sich die
Mönche an. 1539 zur
Evangelischen
Religion
bekannten. |
- Monach. Pirnens.
l. c. ...
- Wecke l. c.
Th. III. Tit. X. ...
|
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Weil die Stadt Alt-Dreßden ehemahls ein
offener Ort ohne Mauren gewesen, ist er zu
Kriegs-Zeiten, als
an. 1193, 1288, 1429, 1430 und
1547 von denen Feinden ausgeplündert worden.
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Wecke l. c. Th.
IV. Tit. XI. ... |
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Neu-Dreßden ist eine Colonie von Alt-Dreßden zu nennen, weil Alt-Dreßden
öffters von der Elbe überschwemmt worden, und
Schaden gelitten, daher sich um
das Jahr 1020, da dergleichen auch geschehn, an dem andern höher gelegenen Ufer
der Elbe sich ei- |
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{Sp. 1429|S.
740} |
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nige niedergelassen, da denn erst etliche
Häuser
auf dem Taschenberge angebauet worden, biß
man hernach das Tännicht an dem Elbe-Ufer
abgetrieben, und immer mehr
Wohnungen
angelegt. |
Wecke l. c. Th. I.
Tit. IV. ... |
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Endlich hat Neu-Dreßden Alt-Dreßden weit
übertroffen, wie sie denn auch etliche hundert
Jahr eher als Alt-Dreßden das
Stadt-Recht
und
andere
Priuilegia erhalten. |
Wecke l. c. Th. I. Tit. I. ... |
|
Hierzu hat vornemlich das Hof-Lager derer
alten Marg-Grafen von Meissen und Landsberg
viel beygetragen, welches auf dem Taschenberge
angelegt war, und nach damahliger Zeiten
Gebrauch in schlechten Gebäuden bestand, und
zum Vor-Lager einen
gewissen Burg-Platz oder
Burg-Lehn hatte, woselbst etliche
Ritter als
Defensores ihre Wohnung hatten, und damit
belehnt waren. Nachdem aber an diesem alten
Schloß-Gebäude an. 1494 der daran gestandene
Thurm durch einen Sturm-Wind eingefallen, hat
man die übrigen Gebäude zu einem Futter-Boden
und zur Stallung angerichtet. |
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Längst vorhero waren die Marg-Grafen von
Meissen auf eine
bequemere Residentz bedacht
gewesen, und hatten solche zu
unterschiedenen
Zeiten nach und nach in der Gegend, wo ietzo das
Churfürstliche Schloß steht, angelegt, woraus
aber ein unordentliches Gebäude worden,
welches doch so lange zum Hof-Lager gedient,
biß Herzog George an. 1534 ein neues Schloß zu
bauen angefangen, und es binnen 3 oder 4
Jahren zu
Stande gebracht, welches von aussen
her mit vielen denckwürdigen in Stein gehauenen
Figuren, Schrifften und Wapen gezieret ist. |
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Das andere
alte Schloß hat
an. 1547
Chur-Fürst
Mauritius zum
Theil, sonderlich Abendwärts,
abbrechen und allda mit dem Bau weiter nach der
Festung hinaus rücken, auch neue Zimmer, nebst
vielen andern zu Auszierung dieser Residentz
gehörigen Gebäuden aufführen lassen, und
Churfürst Johann George I ließ den
berühmten
Riesen-Saal aufs neue bauen. |
Wecke l. c. Th. I.
Tit. VI. ... |
|
Chur-Fürst Johann George IV hat es an
vielen
Orten noch herrlicher auszieren lassen.
Allein an. 1701 den 25
Mertz ist ein grosses Theil
von diesem Schlosse in die Asche gelegt, aber
auch nach diesem viel herrlicher wieder
aufgebauet worden. Die allhier befindliche und in
vielen Zimmern bestehende
Welt-berühmte Kunst-
und Naturalien-Cammer mit ihren Kostbarkeiten
und Raritäten hat Wecke l. c. Th. I.
Tit. VI. ... weitläufftig beschrieben. Die im
Schlosse befindliche Capelle hat Chur-Fürst
Moritz an. 1551 zu bauen angefangen, und Chur-
Fürst Augustus vollendet. |
Wecke l. c. Th.
III. Tit. I. ... |
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Nicht weit davon ist das bekannte reichlich
versorgte grüne Gewölbe. |
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Die
Regierung oder
Cantzley war
Anfangs in
Herzog Georgens Schlosse, biß Chur-Fürst
Augustus zunächst an dem Schlosse den alten
Stall und die Harnisch-Cammer an. 1565
abtragen, und das Cantzley-Hauß dahin erbauen
ließ. |
Wecke l. c. Th. I. Tit. VII.
... |
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Wiewohl an. 1733 in Neustadt bey Dreßden
ein Hauß auf der Meißnischen Gasse angelegt
worden, wohin die
Collegia
sollen verleget
werden. |
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Bey dem Schlosse liegt auch der prächtige
Stall, zu welchem Chur-Fürst Christian I den
Grund gelegt und binnen Jahres-Frist, da fast
täglich 2000
Menschen dran gearbeitet, biß unter
das Dach gebracht, und hernach nach etlichen
Jahren in
vollkommenen
Stand gesetzt worden,
welches Gebäude |
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{Sp. 1430} |
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ungeachtet derer damahligen wohlfeilen
Zeiten 200000 fl. zu stehn gekommen. Nicht allein
in denen prächtig erbauten Ställen sind Stände
vor mehr als dreyßig Pferde, sondern über
denenselben befinden sich viele Gemächer mit
kostbaren Pferde-Zeuge, allerhand
Art von
Armatur und was zu Ritterlichen Spielen und
Aufzügen gehöret, desgleichen mit
verschiedenen
historischen Gemählden von der Sächsischen
Succession und dergleichen, erfüllet. An dem
Gebäude ist eine schöne Gallerie biß in das
Schloß auf 150 Schritte lang; der Renn-Bahne und
der mit Quater-Stücken ausgelegten und mit
einem Spring-Brunnen versehenen Roß-
Schwemme zu geschweigen. |
Wecke l. c. Th. I.
Tit. VIII. ... |
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An. 1729 ließ
König Friedrich August
I den
Stall repariren, noch mit einem Stockwerck
erhöhen, und sonst mit kostbaren Zimmern, in
welchem der
Hoff offtmahls Groß-Galla hält,
auszieren, insonderheit sieht man auf der Seite
gegen dem so genannten Jüden-Hoff die neu
angebrachte Englische Treppe mit Verwunderung,
also daß dieses Gebäude vor ein prächtiges
Schloß passiren kan. |
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Nachdem an. 1530 Dienstags nach Valentini
das alte Zeug-Hauß durch Verwahrlosung des
Feuers in die Asche gelegt worden, war schon
Chur-Fürst Mauritius auf Anlegung eines neuen
bedacht, weil er aber durch frühzeitigen
Tod
daran verhindert worden, hat Chur-Fürst Augustus
dasselbe an. 1559 zu bauen angefangen, und an.
1563 in vollkommenen Stand gesetzt, also, daß
es unter die
vornehmsten von
Europa
gezählt
wird, indem man einen sonderbahren grossen
Vorrath von allerhand Geschütze und Rüstungen,
wie auch vieler im
Kriege eroberten Standarten,
Fahnen und Paucken findet. |
Wecke l. c. Th. I.
Tit. IX. ... |
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So ist der schöne Zwinger-Garten hinter dem
Schlosse, in welchem nebst andern vielen
Merckwürdigkeiten die schöne Königliche
Bibliothec aufbehalten wird. Ausser andern
öffentlichen Gebäuden war ehedem in Neu-Dreßden das Rath-Hauß, welches schon an. 1332
gestanden, wie aus einem Meißnischen Stiffts-Brieffe erhellet. Chur-Fürst Mauritius, Augustus
und Johann George I hatten
Willens, zu Erlangung
eines grossen Marckt-Platzes ein anderes Rath-Hauß auf dem Neu-Marckt bauen zu lassen, doch
ist solches auf des
Raths unterthänigste
Vorstellung unterblieben, wiewohl
an. 1691 schon
der Anfang dazu gemacht wurde, aber durch
des Chur-Fürstens Johann Georgens III
Absterben in Stecken gerieth. |
Wecke l. c. Tit.
XII. ... |
|
Sonst ist noch zu mercken, daß Neu-Dreßden
3 Thore, 2 Marckt-Plätze, 3 Stadt-Kirchen, 36
Gassen, welche gleich und mit prächtigen
steinernen
Häusern gezieret sind, auch grosse
wohlbewohnte Vor-Städte hat. |
Wecke l. c. Th. I.
Tit. I. ... |
|
Die gedachten drey Kirchen sind |
|
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1) |
die Heil. Creutz-Kirche,
welche ihren
Namen von einem auf der Elbe
nach Dreßden geschwummenen höltzernen
Crucifix hat, welches zu
Marg-Graf Heinrich des
Erleuchteten Zeiten geschehen. Es war Anfangs
eine kleine Capelle, nebst einem dazu gehörigen
Nonnen-Closter. |
|
Monachus Pirnensis l.
c. ... |
|
|
Nachdem aber gedachter Marg-Graf Heinrich
Seuselitz denen Nonnen eingeräumet, hat er diese Capelle als ein
Filial der Frauen-Kirche, als damahligen Haupt-Kirche einverleibt,
wiewohl solches aus dem Stifftungs-Brieffe des Closters Seuselitz etwas
zweiffelhafft scheint. Nachdem an. 1491 |
|
|
|
{Sp. 1431|S.
741} |
|
|
|
den 15
Jun. in dem
grossen Brande auch diese Kirche in die Asche
gelegt worden, hat Herzog Albrecht zu
derselben neuer Erbauung an. 1492 den 4
Mertz
den ersten Grund-Stein gelegt, worauf sie an.
1498 in vollkommenen Stand gesetzt worden.
|
|
- Wecke l.
c. Th. III. Tit. III. ...
- Müllers
Sächs. Annal. ad an. 1491. 1492. 1498.
1499.
|
|
2) |
Die S. Marien- oder Unser
Lieben Frauen-Kirche, welche schon an. 1280 ein
vornehmes
Kirch-Spiel gewesen, welches aus der
schon damahls daselbst befindlichen Probstey zu
schlüssen.
An. 1477 wurde dieselbe erweitert,
|
|
Wecke l. c. ... |
|
|
aber an. 1727 hat man sie
wegen grosser Baufälligkeit abreissen
müssen. An
deren Statt schon an. 1726 den 26
Aug. der
Grund zu einer neuen gelegt worden, so
an.
1734 biß auf die Haupt-Kuppel zu
Vollkommenheit
gelangt. Es ist dieselbe Oual, pur massiu, und
verdienet unter die vornehmsten Kirchen
gezählt zu werden; |
|
|
|
3) |
Die Sophien-Kirche, so
auch sonst die Closter-Kirche
genennet wird,
weil sie bey dem Barfüsser-Closter gestanden,
und demselben gehört hat. Diese Kirche hat
Marg-Graf Friedrich der Strenge um die Mitte des
14 Seculi erbaut. Den
Namen der Sophien-Kirche hat sie von
Sophia, Chur-Fürst Christiani I
Gemahlin, welche auch an. 1606 den Altar darinne erbauen lassen. |
|
Wecke l. c. ... |
|
|
Ehemahls hat auch ein Barfüsser-Closter unter der Regel
Francisci derer Minoriten
in Neu-Dreßden bey dem Wilßdorffer-Thore
gestanden, welches Marg-Graf Heinrich der
Erleuchte angelegt, und Marg-Graf Friedrich der
Strenge erweitert; wiewohl Peckenstein Theatr.
Saxon. Tom. III. in Poliograph. ... die Erbauung
des Closters und der Kirche Marg-Graf Friderico
Admorso zuschreibt. |
|
- Monachus Pirnens.
l. c. ...
- Wecke l. c.
Th. III. Tit. X. ...
- Tentzel l. c.
§. 23. ...
|
|
Nachdem nun die
Reformation in
Sachsen
angegangen,
bequemten sich auch die Mönche
an. 1539 den 21
Dec. und bedienten sich hernach
gemeiner Kleidung, und weil sie sich vorher
vermöge der Ordens-Regel von Betteln erhalten,
wurde ihnen die Kleidung und Unterhalt vom Hofe
auf Lebenslang gereichet. |
Wecke l. c. Th.
III. Tit. X. ... |
|
Die Fortification allhier ist unvergleichlich, und
die
gantze
Festung aus harten Quater-Steinen
gebauet, hinter welcher noch eine hohe und dicke
Stadt-Mauer ist. Den Anfang zur Befestigung
machte
Herzog George, worauf nachgehends die
Chur-Fürsten,
Mauritius, Augustus, Christianus und deren Nachfolger unglaubliche Kosten
angewendet, die Fortification fortzuführen und zu
verstärcken, haben auch selbige in einen
Stand
gesetzet, daß sie keiner Festung in
Teutschland,
weder an Stärcke noch an Zierlichkeit etwas
nachgeben darff. |
Wecke l. c. Th. I.
Tit. I. ... Tit. XIII. ... |
|
Von Feuers-Gefahr ist sonderlich zu mercken,
daß
an. 1491 die halbe Stadt,
an. 1530 43.
Häuser, und
an. 1614 in denen Vor-Städten 120
Häuser abgebrannt. Als an. 1547 Chur-Fürst
Johann Friedrich Neu-Dreßden belagern
wollte,
ließ der Commendante die Vor-Städte abbrennen.
|
- Monachus Pirnensis
l. c. ...
- Langius Chron.
Numburg. apud Mencken. l. c. Tom. II.
...
- Wecke l. c. Th. IV. Tit. XII. ...
- Arnoldi Vita Elect. Sax. Maurit. apud
Mencken. l. c. Tom. II.
...
|
|
Die Brücke über die Elbe ist nächst |
|
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{Sp. 1432} |
|
|
der Regensburgischen und Pragischen die
vornehmste in Teutschland. Sie wurde
an. 1070
nach vieler
Meynung von denen
Burg-Grafen von
Dohna angelegt, welche auch den Zoll darauf
gehabt, siehe Dohna. |
- Monachus Pirnensis
l. c. ...
- Wecke l. c.
Th. I. Tit. XV. ...
- Albini Meißn. Land-Chron. Tit.
XXIV. ...
|
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Weil sie aber nur aus Holtz verfertiget war,
und vom Wasser viel Schaden litte, fieng man an
an. 1119 dieselbe steinern zu bauen, wiewohl der
Bau
unvollkommen liegen blieb, biß er
an. 1173,
da Marg-Graf Conradus Magnus aus denen
neuerfundenen Bergwercken viel
Reichthum
erlangte, fortgesetzt, und an. 1222 zu Anfang der
Regierung Marg-Graf Heinrichs des Erleuchteten
zu Ende gebracht wurde. |
Wecke l. c. Th. I.
Tit. XV. ... |
|
Aus einer
alten
an. 1545 zu Radeberg
gefundenen
Schrifft ist zu sehen, daß jeder
Pfeiler, deren 24 gewesen, 7000 fl. oder vielmehr
Schocke gekostet, und also die Kosten der
gantzen Brücke sich auf 168000 Schocke
belauffen, welches nach damahligen
Zeiten eine
entsetzlich hohe Summe ist. An. 1342 oder 1343
erlitte diese Brücke durch eine hefftige Eißfahrt so
grossen Schaden, daß sie
muste mit
unglaublichen Kosten von neuem erbaut werden.
|
- Chron. Vet. Cell. ad
h. a. apud Mencken. l. c. Tom.
II. ...
- Chron. San-Petrin. ibid. Tom. III. ...
- Chron. Paru. Dresd. ibid. Tom. III. ...
|
|
Die Länge dieser Brücke war ehemahls 800
Schritte, und befanden sich daran 24 Pfeiler und
21 Bögen. Als aber bey Chur-Fürstens Mauritii
Zeiten mit Befestigung der
Stadt Neu-Dreßden um
ein grosses
Theil über das Ufer biß an die Elbe
gerückt, sind 5 Pfeiler daran verschüttet worden,
daß sie also nur noch 630 Schritte lang ist. |
Wecke l. c. Th. I.
Tit. XV. ... |
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Friedrich August I
König
in Pohlen und
Chur-Fürst zu
Sachsen hat an. 1730 diese Brücke in
weit vortrefflichern Stand gesetzet, da er sie durch
ungemein lange steinerne und mit grossen Taffeln
bedeckte Träger auf beyden Seiten und 2½ Elle
erweitert, auch an Statt des vormahligen
steinernen Geländers mit einem überaus zierlich
gearbeiteten eisernen Gegitter umgeben; Die
sämtlichen Pfeiler sind ebenfalls mit Taffel-Steinen
beleget und um und um mit steinernen Bäncken
besetzt, worauf zur Sommers-Zeit hohe und
niedrige sich zu erlustigen pflegen. |
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Die neuen Gänge, weil sie etwas erhaben,
sind eintzig und allein vor die Fußgänger, also,
daß dieselben auf einer Seite hin, und auf der
andern her passiren, und die Wägen darneben in
gleicher
Ordnung, damit niemand dem andern in
Weg komme, fahren
müssen. Zu mehrerer
Regularität und damit die Passage ietzt erwehnter
Massen ihre Ordnung halten könne, ist dem
Schloß-Thore gegen über noch ein neues Thor
durch die Festung gebrochen worden. Nebst
andern Zierathen siehet man insonderheit auf dem
höchsten Pfeiler ein grosses kostbares Crucifix,
gleichsam in einem Felsen stehend und gegen
über zwey andere treffliche Statuen, zwischen
welchen das Königliche Polnische und Chur-Fürstliche Sächsische Wapen gesetzt ist. |
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Vor der Stadt findet man eine grosse Anzahl
derer schönsten Gärten, unter denen aber der so
genannte grosse Garten, Herzogin und Ihro
Hoheiten Garten, wegen der daselbst befindlichen
gantz ausserordentlichen schönen Orangerie, den
Vorrang haben. |
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Ueberhaupt hat die
gantze
Stadt unter der
Regierung Friedrich Augusts
I |
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{Sp. 1433|S. 742} |
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bewunderns-würdig zugenommen, so daß
fast ietzo lauter Paläste darinnen stehen, und
auch
Abends wegen derer allenthalben sich
befindenden gläsernen Laternen
angenehm ist.
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- Peckensteins Theatr.
Saxon.
- Zeilleri Topogr. Sax. Super.
- Tzschimmers
Durchl. Zusammenkunfft.
- Knauths Prodrom. Misn. ...
- Wabst vom Churfürstenth.
Sachs.
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